Warum war die USA zur zeit ihrer Gründung eine Staatsnation und Deutschland eine Kulturnation?

5 Antworten

Deutschland und andere Staaten blickten zu dem Zeitpunkt bereits auf Jahrhunderte zurück.

Amerika bestand aus Einwanderern, die die Ureinwohner als nichtig ansahen. Waren somit Immigranten mit unterschiedlichsten Ansichten, Herkünften, Gewohnheiten, etc. Sie mußten erst einmal zusammenwachsen und sich orientieren, damit sie eine Kultur, ein Staatswesen entwicklen konnten.

Deutschland hatte lange Zeit, sich eine eigene Kultur zu entwickeln, sprich, der Staat definierte sich eher über die Kultur als über die Nation. "Deutsche" bestanden zwar aus vielen Völkern/Stämmen, hatten aber eine gemeinsame Kultur.

Dazu muss man sagen dass es abgesehen von der Bundesrepublik (1948) gar kein genaues Datum gibt, wann Deutschland "gegründet" wurde. Ab dem 15. Jrh wird der Begriff "Deutsche Nation" gebraucht, das war ein Dachverband verschiedener Stämme unter einem Herrscher.

USA hatte keine eigene Kultur, da kamen viele Völker zusammen, die alle ihre Kultur mitgebracht haben, die definierten sich als Einheit über den Staatenbund.

Die alte vorhandene Kultur zählte ja nicht und wurde weitestgehend vernichtet.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die USA noch keine Kultur. Es sind ja aus zig Nationen Menschen in das Land eingefallen und habe sich da breit gemacht. Die Kultur entstand erst, durch die Vermischung aller Kulturen, die sich in dem Land niedergelassen haben.

Bei der Gründung der USA gab es noch keine vereinte Kultur dort. Dort lebten Deutsche, Briten, Franzosen, Ureinwohner, usw. In Deutschland lebten zwar auch Menschen unterschiedlicher Kulturen, jedoch waren sich diese Kulturen sehr ähnlich.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich privat viel mit Politik

Weil die USA damals noch keine eigene Kultur Entwickelt hat, gab es ja noch nicht lange. Die haben alle ihre eigenen Kultur mitgebracht.


V260909z  22.11.2021, 16:35

stimmt.

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