Warum verstehen 95% der Hundebesitzer nicht, wenn Leute Angst vor Hunden haben und sind häufig auch noch unfreundlich?
Ich habe Panik (wirklich Panik, ich heule und tendiere dazu, mich hinter Mitmenschen zu verstecken, sofern ich nicht aufgrund panischen Hyperventilierens mehr oder weniger bewegungsunfähig bin) vor Hunden, und finde es nicht besonders witzig, wenn Hunde an mir schnüffeln, in Parks wie gestört an mir vorbeirennen/ mir die ganze Zeit um die Beine streichen.
Ich habe wirklich Angst, aber sämtliche Hundebesitzer lachen, "Der will nur spielen."
Ja toll, ich nicht.
Warum schaffen sie es alle nicht, zu akzeptieren, dass jemand Angst vor Hunden hat und sie ihren Hund eventuell mal zurückpfeifen müssen? Ich meine, ich schaffe es ja auch, für andere Leute beispielsweise Spinnen auf Klassenfahrten oder irgendwas zu entfernen und sage nicht "Die will nur leben" und lache sie aus, weil sie Panik haben.
13 Antworten
Ich habe keine Hundebesitzer kennengelernt, die bei panischem Verhalten anderer Menschen gelacht haben. Das tun gewiss auch nicht "sämtliche" Hundebesitzer und nicht einmal die meisten. Du kannst Dich am besten schützen, wenn Du auf die andere Straßenseite gehst, wenn ein unangeleinter Hund kommt. Ansonsten hilft es, wenn Du schon aus der Entfernung sagst ; "Ich habe Angst".
Deinem Text nach zu urteilen, müsste man dann aber auch Kinder einsperren und nur auf dem eigenen Grundstück halten. Das Rumgeschreie ist nämlich für viele auch eine Belästigung..
Egal um welche Phobie es sich handelt, es fällt nicht Betroffenen schwer, sich hineinzudenken.... Um so schwerer fällt es einem absoluten Tier- / Hundefreund zu verstehen, dass es Menschen gibt, die Panik vor Hunden haben.
Dass du solchen Hundehaltern mit null Toleranz und Verständnis bezüglich einer Phobie vor Hunden begegnet bist , tut mir leid. Dass du die Zahl dieser unempathischen Hundehalter so hoch ansetzt, überrascht mich. Ich kann das nicht einschätzrn, da ich keine Angst vor Hunden habe.
Ich glaube dir das aber so, weil ich i-wie das Gefühl habe, dass Hunde heutzutage immer mehr verhätschelt werden. Man sollte sich nur angucken, was es für Equipment für jene tierischen Lieblinge gibt.....
Erschreckend, man könnte meinen, dass viele Menschen mittlerweile ihre Hunde immer mehr vermenschlichen und ihnen einen höheren Stellewert zugestehen als ihren "unbehundeten" Mitmenschen.
Lass dir nur nicht einreden, dass etwas mit dir nicht stimmt, weil du eine "Phobie" hast. Ich z.B. habe Angst vor dem Fliegen, darum setze ich mich nicht in ein Flugzeug. Ich brauche keine Therapie, denn ich fühle mich nicht beeinträchtigt im Leben.......... Gleiches gilt für dich. Du musst nichts gegen deine Phobie machen, denn du würdest dich auch nicht einem Hund aussetzen. Eigentlich sind es die Hundehalter, die ihre Hunde nicht richtig erziehen !!
Die wenigsten Menschen können sich vorstellen, dass man vor Hunden wirklich eine derartige Angst hat (bestenfalls vor ganz großen, die die Zähne fletschen und knurren), und die Besitzer der kleinen netten Vierbeiner schon gar nicht. Viele denken, der hasst Hunde und stellt sich an.
Idealerweise wäre ein Hund so gut erzogen, dass man ihn ruhig zu sich rufen kann, wenn er auf Fremde zu läuft (das dürfte meiner erst gar nicht), denn wenn der Besitzer anfängt, zu schreien, und der Hund trotzdem nicht hört, klingt das viel gefährlicher als es ist. und macht dem Gegenüber womöglich noch mehr Angst. Daher lassen es viele einfach und denken: ICH weiss ja, dass der nichts tut, also passiert auch nichts.
An Deiner Stelle würde ich den Besitzern einfach mitteilen, dass Du richtig Angst hast, und sie doch bitte den Hund wegholen möchten. Notfalls zieht als Argument immer, Du seiest als Kind mal von so einem kleinen (oder großen) gebissen worden. Und bitte weder fuchteln, noch schreien, noch treten, das verwirrt den Hund, der ja nur freundlich sein will (ich weiß, dass Dir das nicht leicht fällt).
Vielleicht könnte Dir eine Art Desensibilisierung mit den kleinen Hund eines Bekannten etwas helfen, die Viecher besser verstehen udn einschätzen zu können?
Genauso ist es, blindi! Man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass Angst vor Hunden eine Krankheit ist, an der keine Hund Schuld hat. Insofern bewerte ich diesen Beitrag auch nicht über. Ein Schreibe ist hier ja nahezu ein Hundehasser, und so ein Verhalten ist ganz schlimm. Wenn jemand Angst hat, ist das eine Sache; wenn jemand nicht bereit ist, mit Tieren zu "leben", ist er für mich ein bedauernswertes Geschöpf. Bei diesen Menschen gibt es leider auch die Steigerungsform, dass sie Gift u.ä. auslegen. Darauf gäbe es bei mir eine Gefängnisstrafe ohne Bewährung. Ein weiteres Problem sind allerdings Hundehalter, die ihren Hund nicht erziehen können. Wenn ich da gar zu Heftiges erlebe, rede ich mit denen schonmal ein klare Wort und empfehle ihnen eine Hundeschule. Unser Rauhaardackel Moritz konnte ohne Leine laufen; aber er wäre nie und nimmer auf einen Fremden zugegangen, um ihn zu beschnuppern. Wenn doch, hätte er auf "Fuß" sofort reagiert; und so muss es sein. Eine andere Spezies ist aber auch nicht zu vergessen; nämlich die Menschen, die jeden niedlichen Hund streicheln, ohne vorher zu fragen, ob sie das dürfen.....Aber eigentlich ist das ein Thema für ein Forum und nicht für GF :o)))
Man darf aber Leute, die Angst vor Hunden haben (mit wirklich körperlichen Symptomen) auf keinen Fall mit den Hundehassern in einen Topf werfen, die auch noch Gift auslegen, DIE haben eine ganz andere Krankheit als eine Angststörung.
Hallo rainclouds,
ja, ich kann Dich gut verstehen denn es ist wirklich so, dass dabei keiner versteht, was für eine Angst es im Menschen auslösen kann.
Weil es nun aber mal so ist, solltest Du an Dir Arbeiten damit die Angst weniger wird, denn Du wirst immer im Nachteil sein, wenn Du Hunde oder Tiere begegnen wirst.
Je ruhiger Du Dich gegenüber Hunde verhällst, desto weniger wirst Du von
ihnen umworben.
Ein Hund merkt schnell ob jemand Angst hat oder nicht. Darum solltest Du nie
vor einem Hund die Flucht ergreifen, sondern stehen bleiben und zeigen das
Du nichts von ihm willst. LG.KH.
95 % der Hundebesitzer sind so, weil sie es nicht nachvollziehen können, dass es anderen Menschen nicht so geht wie ihnen und Hunde nicht lieben können, oder sie sind zu gleichgültig und sagen sich, der hat noch nie etwas gemacht, warum soll er jetzt damit anfangen, was natürlich nicht von Verantwortungsbewusstsein zeugt. Hattest du mal schlechte Erfahrungen mit Hunden?
nur wer ein hobby hast soll der ander auf die andere straßenseite gehen?
genau das ist das eweige schönreden aller (oder den meisten hundehalter)
da wird schnell gemobbt.
ich bin dafür das hundehalung nur noch auf einem eigen grundstück erlaubt werden kann. (wie fühlt sich so eine aussage an?)
denn über all in den städte ist der sondermüll der außscheidungen verboten?
jedes belle ist eine belästigung wenn das viele tolerieren so bleibt dies aber eine belästigung?
eigentum verpfichtet?
angst ist ja nur eine form der belästigiung?