No offence gegen den Sport, jeder der in den Ring steigt verdient Respekt.
Aber,
Ich kann den Sport als Kampfsport nicht ernst nehmen.
Ich bin Boxer und wenn ich mir Boxen anschaue dann freu ich mich wenn ich technisch saubere Schläge sehe.
Aber wenn ich mir einen UFC Kampf ansehe pendel ich zwischen langweile und Belustigung.
Es sieht einfach nicht danach aus dass die Sportler auch nur eine Kampfkunst einigermaßen gut beherrschen.
Klar, die beste Kampfkunst ist eine die aus allen Kampfkünsten besteht, (credits gehen raus an Bruce Lee) aber zwischen "alle können" und "von allem ein bisschen" herrscht ein gewaltiger unterschied.
Die Kämpfe haben nichts mit Taktik zutun sofern kein deutlicher Vorteil erkannt wird (wie bei Khabib vs McGregor).
Die kämpfe laufen immer gleich ab, einer trifft einen Lucky punch, der gegner geht zu boden, und der eine fängt an auf den anderen einzudreschen bis der Schiri KO/TKO ausruft.
das hat für mich nichts mit MMA zutun weil es wildes Rumgefuchtel ist und kein Tritt oder Schlag sauber ist.
In einer Straßenschlägerei sind sie vllt ganz hilfreich, aber das ist für mich kein Kampfsport. Sieht für mich eher nach einer Prügelei auf dem Schulhof aus.