Warum verbindet man vorallem Köln und Mainz mit dem Rhein?
Und weniger Speyer oder Mannheim, obwohl die auch am Rhein liegen.
5 Antworten
Mannheim gilt als Neckarstadt, Speyer wird auf die Pfalz verortet. Es kommt immer auf die Landstriche und Landschaften an, Mainz und Köln sind eben typische Rheinstädte und mir fallen bei beiden wenig prägende Landschaften ein.. gut, der Rheingau vielleicht bezüglich Mainz, aber der ist nicht direkt bei Mainz und auch touristisch nur schwer zu vermarkten im Gegensatz etwa zur Pfalz, die jeder kennt, oder dem Neckar. Köln hat landschaftlich objektiv nichts zu bieten, da ist dann eben der Fluss der Bezug.
Köln und Mainz wurden vom Rhein durchflossen, an Mannheim und Speyer fließt der Rhein vorbei.
Die Siegermächte haben die Grenzen der Bundesländer neu festgesetzt, Mainz hat dadurch die rechtsrheinischen Stadtteile verloren, gehören seitdem zu Wiesbaden.
Aber im Volksmund gibt es die Bezeichnung Mainz noch immer auf der rechten Rheinseite:
Köln und Mainz sind auf beiden Seiten des Rheins, wenngleich Mainz seine rechtsrheinischen Stadtteile an Wiesbaden verloren hat.
Köln, weil Köln so groß und so berühmt ist.
Weil die Städte bekannt sind und eine enge Beziehung zum Rhein haben, insbesondere Köln.