Warum verbinden viele denn Tod mit etwas schlechten?

DANIEL17004  04.08.2023, 00:18

Warum ist der Tod wunderschön?

Sarahhappy303 
Beitragsersteller
 04.09.2023, 15:05

Weil man nicht mehr auf der Welt leben muss

10 Antworten

Sterben müssen wir alle und man sollte seine Endlichkeit akzeptieren. Bei einer Erdbestattung verwest der Verstorbene, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Einige Stunden nach dem biologischen Tod stellt der Arzt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden, Rigor mortis - Leichenstarre und Livores - Totenflecken. Es kommt zur Autolyse - innere Verwesung. Der Tod bedeutet den unumkehrbaren, irreversiblen Ausfall der gesamten Hirnfunktionen. Auf Grund dessen kann ein totes Gehirn logischerweise nicht mehr denken und hat kein Bewußtsein mehr. Finish! Ich kann allerdings jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt. Eine PV ist auf Grund dessen sehr sinnvoll. In einer PV kann man seine Wünsche detailliert äußern, falls eine Erkrankung kurativ nicht mehr zu therapieren ist, z.b. ein metastasiertes Pankreaskarzinom etc.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die Ungewissheit macht Menschen allgemein Angst, zudem kommt noch, dass es schmerzt, wenn eine geliebte Person nicht mehr da ist. Vor allem wenn diese Person eine große Rolle im Leben gespielt hat, bedeutet das auch eine ungewollte Veränderung.

Warum verbinden viele denn Tod mit etwas schlechten?

Weil sie sich möglicherweise bewusst sind, dass sie in die Bereiche im Jenseits kommen, die durch ihr Leben hier auf der Erde sie selbst bestimmt haben. Diese Bereiche werden durch ihre Herzensschwingung, ob mehr lichtere oder weniger lichtere, angezogen und sie, die den fälschlicherweise sogenannten Tod als etwas schlechtes bezeichnen, möglicherweise Angst davor haben, in nicht lichte Bereiche zu kommen. Denn am Ende des Lebens ist es oft so, dass die Menschen zur Besinnung kommen und sich die Frage stellen, könnte es doch einen Gott geben? Wenn dem ja so wäre und ich mein Leben nach Seiner Liebe-Lehre vergleiche, wo habe ich versagt und wo habe ich das gelebt, was Er von mir, als Sein Kind gewünscht hat, nämlich: Ihn, meinen Vater, über alles zu lieben, Ihn in meinem Nächsten zu erkennen und diesen zu lieben, wie auch mich zu lieben, da ich auch Ihn dort als die Liebe erkannt habe.

Auch ist es die Unkenntnis über diesen Übergang vom Diesseits (hier) ins Jenseits ("drüben"). Denn hier fehlt ihnen die Aufklärung.

Liebe und Angst vertragen sich nicht. Wer in der Liebe zu Gott, unserem Allvater, gelebt hat und irgendwann mal seine Äuglein für diese Welt schließen wird, so wird es doch sicherlich ein friedliches Einschlafen sein, denn man lebt in der Gewissheit, mein Vater, der mich über alles liebt, wird mich, als Sein Kind zu sich hohlen. Anders natürlich, wenn das Kind bewusst gegen seinen Allvater gekämpft hat, mit Schild und Schwert in der Hand. Dann stürzt das Kind natürlich in sein unsauberes Kinderzimmer und kommt erstmal nicht in ein sauberes, denn dafür hat es leider die Liebe-Arbeit, die es zu leisten hatte, nicht getan, sondern mehr Chaos gestiftet.

Klärt das deine Frage?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch die umgesetzte Liebearbeit durch das Gottes Wort.

Weil man nicht mehr lebt, wenn man Tod ist.

Der Tod an sich ist weder schoen, schlecht, oder was auch immer. Er ist endgueltig und oft schmerzhaft fuer die Hinterbliebenen.

Viele Leute meinem im Tod etwas schlechtes zu sehen, weil sie Angst vor dem Sterben haben und dieses evtl. mit Schmerz und Leid verbinden. Auch haben Glaeubige Angst vor dem, was wohl geschehen mag. Himmel? Hoelle?

Da ich weder an Himmel, noch Hoelle glaube, geniesse ich mein Leben ohne jegliche religoese Verbote. Ich weiss, dass wir geboren sind um zu sterben, und kann nur hoffen, dass dieses ohne Bettlaegrigkeit und Schmerzen vonstatten gehen wird,

Als meine Mutter einige Monate vor ihrem 100sten Geburtstag endlich starb, habe ich mich fuer sie gefreut, dass ihr Leiden ein Ende hatte. Habe bis heute keine Traene vergossen.

Ich gehe nicht soweit, den Tod allgemein als wunderschoen zu betrachen (klingt nach Todessehnsucht}, aber er kann oft eine Erloesung fuer Kranke und Leidende darstellen. Daher bin ich auch ein Befuerworter der Sterbehilfe.