Warum unterscheidet man zwischen gutem und schlechtem Wetter?

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Sehr wahrscheinlich ist die Einstufung historisch geprägt. Man stelle sich vor, in der Wildnis Nahrung suchen zu müssen um sich sein überleben zu sichern. Da ist es doch schön, wenn es nicht regnet, schneit oder gefriert.

Selbst beim Ackerbau ist für die eigentliche Arbeit "gutes Wetter" erforderlich. Auch hier ist z.B. eine Ernte bei Regen, Schnee oder Frost für gewöhnlich nicht oder nur unter erheblichen Einbußen möglich.

Ich persönlich mag Regen und Schnee. Meinen Garten würde ich aber dabei nicht umpflügen wollen.

Das ist eine dumme Banalisierung durch Leute, die meinen dass wochenlange Bullenhitze und Dürre für irgendwas toll wären.

Schön und schlecht sind subjektive Empfindungen. Das kann bei jedem also anders sein.

Sonniges Wetter wird eher als schön empfunden, weil die Sonne wärmt und im Körper Vitamin D produziert, was wiederum ein Wohlbefinden auslöst.

Regen hingegen wird als lästig empfunden, da es meist kalt ist und man nass wird, wenn man draußen herumläuft.

Objektiv betrachet ist natürlich jede Wetterlage wichtig.

Weil es Leute gibt, die nur Sonnenschein wollen, aber täglich essen u. duschen wollen und dass das alles nur mit Niederschlagswasser machbar ist, völlig ignorieren

Individuell abweichende subjektive Meinungen spielen für so elementare Bewertungen keine Rolle. Darum gilt auch das Töten von Menschen als schlecht und das Schützen eines Lebens als gut, obwohl manche Menschen das genau umgekehrt sehen.