Warum tut sich die automobile Industrie immer wieder schwer e Mobilität?

3 Antworten

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Wenn man bedenkt, dass 50% der Elektroautos weltweit aktuell in China verkauft werden, das ein sehr spezieller Markt ist lässt sich der dortige Effekt vermutlich mit Deinen Gründen, Subventionen, Entwicklungsvorsprung, Produktionskosten etc. erklären.

Die anderen 50% sind dann durchaus mit relevanten Stückzahlen europäischer Firmen vertreten. Klar, mehr geht immer und Unternehmensstrategie spielt eine Rolle. Wenn Du, dank einem Bremserland wie Deutschland, immer noch supergut Verbrenner verkaufen kannst mit irrem Gewinn, dann macht man das.

Und sieht man ins Detail neben dem Akku, sind durchaus relevante Teile, bspw. Motorentechnik, als führend anzusehen.

Also eigentlich kann man die Frage auch einfach beantworten, weil der Stammtisch sich nicht traut Elektroautos zu kaufen :)

Das Drama kannst du momentan bei FORD Deutschland dir ansehen.

die setzen seit 2 Jahren auf 100 Prozent Vollelketrisch oder Hyprid, mit dem Ergenis das sich deren Verkäufe in Deutschland glatt halbiert haben.

Jeder der einfahc nur einen günstigen Kleinwagen haben will, wird bei Ford einfach nicht fündig und jeder der 50.000 Euro für ein neues Auto ausgeben will, der klingelt dann eher bei Mercedes oder BMW.

Wie so oft im Leben kommt es auf das richtige Timing an. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben, und wer zu FRÜH kommt genauso.

Manchmla is eine ERfindung einfach noch nciht reif genug. Mit dem Iphone verdient sich Apple dumm und duselig aber man muss auch sagen. Aber man muss auch sagen das im Jahr 1993 die Welt noch nicht reif war für ein Smartphone. Damals kam der Apple Newton raus, aber keiner wollte ein pixeliges Monocrhom Display haben und damit Texte einzugeben grenzte an Folter.

Die Akku sind einfach noch viel zu teuer und bin mal auf das Drama gespannt wenn in ein paar Jahren die Akkus alle schlapp machen, bislang wurde das immer mit Kulanz gelöst weil damals nur wenige 100 Elektroautos produziert wordne sind.

Am Ende des Tages hängt alles davon ab, dass Nachfrage beim Kunden erzeugt wird. Nachfrage ist der Katalysator, die Produktion, Forschung und Entwicklung in diesem Bereich anzukurbeln.

Nun stehen unsere Autobauer einer Konkurrenz gegenüber, die durchweg staatlich gefördert wird. Unsere Autobauer müssen den Technologiekampf vollständig aus eigener Tasche stemmen. Nun müssen unsere Autobauer Joint Ventures in China und den USA eingehen, um nicht endgültig abgehängt zu werden. Das tut vor allem unserer Volkswirtschaft schlecht.

Unsere Politik fordert das E-Auto zwar, fördert es alledings nicht. Weder in der Entwicklung noch bei der Nachfrage.

Dann gibt sich unsere dystopische Medienlandschaft alle größte Mühe stets pessimistisch und vom Worst-Case-Szenario ausgehend zu berichten (allerdings in allen Themenbereichen, nicht nur E-Auto). Lob gibt es hier nur, wenn irgendein Feindbild gelitten hat.

Das resultiert letzten Endes darin, dass die Menschen verunsichert werden.