Warum sind viele Menschen materialistisch?
Viele Menschen sind besessen von materiellem, warum? Gibt es nicht wichtigeres als möglichst viel Luxus? Mal abgesehen davon das zu viel Luxus uns verweichlicht. Waren Menschen schon immer so materialistisch?
14 Antworten
Wenn man in der Geschichte zurück geht, erkannte man auch früher schon Strukturen von Materialismus. Auch damals strebten die Menschen mehr nach Reichtum als alles andere.
Nur heute wo die Menschen toleranter und offener den je sind, nutzen sie dies durch die Medien zu ihrem Vorteil.
Die Menschen lieben das Geld, den Reichtum, ihren Status und vergessen die Realität bei dem Ganzen. Sie werden geblendet durch die ganzen Reize. Das ist das was die Welt daraus macht. Die Marktführer freuen sich doch drüber und stellen immer mehr Sucht-Artikel und Dinge her, bei denen der Mensch nicht auf die 'Ursachen dieses Zeugs' schaut, sondern nur besser da stehen möchte, da man immer mehr als alle anderen will. Sie leben nach dem Motto 'je mehr, desto besser'. Viel Geld haben reicht nicht, da muss mehr her.
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Eine Besserung ist nicht in Sicht und wird es auch nicht geben. Die Gläubigen unter uns beziehen sich dann auf die Bibel, in der dies auch vorausgesagt wurde. Menschen lieben das Geld & Co. mehr als Gott. ^^
Zu wenig Menschen auf einer zu großen Welt, die wirklich über den Zweck ihres Geldes nachdenken.
Geld verdirbt mehr als man vermutet! Selbst die besten Eigenschaften eines Menschen können dadurch kontrolliert und zerstört werden. ...
Traurig aber wahr...
ja, sie waren schon immer so, siehe Eroberungskriege
Meistens sind es Menschen die Minderwertigkeitskomplexe haben welche besonders materialistisch sind.
Besitz macht glücklich, dafür muss man aber nicht reich sein und jeden erdenklichen Luxus genießen.
Ich denke eher das zuviel Reichtum auch Sorgen bereiten kann. Man befürchtet z.B. sein Vermögen zu verlieren,...
Darüber hinaus geht das zwischenmenschliche verloren und soziale Kontakte werden als weniger wichtig wahrgenommen.
Es ist ja nicht gesagt, dass man unbedingt so sein muss. Ich erinnere mich an eine Dokumentation nach dem Tsunami in Japan. Da hat ein Fabrikbesitzer seinen kompletten Betrieb verloren, weil er von der Flutwelle weg gespült wurde. Aber er hat nicht etwa gejammert und um Schadensersatz gebettelt, sondern er ist durch die Straßen gegangen und hat geschaut, wer von seinen Mitarbeitern noch lebt. Und jedem, dem er begegnet ist, ist er heulend um den Hals gefallen.
Es gibt durchaus noch Menschen, die wissen, dass man selbst und sein Reichtum nicht das Wichrigste auf der Welt ist.
Ja klar eindeutig gibt es sie!
Aber wo z. B. in den Medien wird das positive hervorgehoben?
Und die Anzahl derer die Gut sind, geht in der Masse unter.
Ich behaupte, das ist ganz natürlich.
Ja sogar soweit, das ist letztlich nichts anderes als der Fortpflanzungstrieb.
Warum?
Eine wunderhübsche Frau. Fantastische Figur, schöne Mö.... etc. Wen sucht die sich aus? Den Adonis, durchtrainiert, sportlich, schlank, gut aussehend, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl, dumm wie Windhund ist dabei egal.
Und? Zufrieden, wenn Du das nicht bist? Eben, nicht gelle?
Aber mit der, so weiß das Unterbewusstsein, die will man auch begatten tun, denn alles schreit danach, da kommen schöne Kinder raus.
Also versucht man das auszugleichen und das klappt auch hervorragend, mit Ausgleichsqualitäten. Die Muskeln durch ein dickes Bankkonto mit Jacht, Hubschrauber und 12 Autos ersetzt (übertrieben ausgedrückt), je dicker die Wampe, desto mehr davon braucht man und schon klappt das mit den Mädels ganz genau so gut, gepfiffen auf Mr. Adonis.
Und genau das ist das Bestreben, neben der üblichen Aktion Eichhörnchen, Vorräte für schlechte Zeiten.
Das hat auch nichtmal was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun, das ist ganz einfach nur, wächst mir kein Anständiges Geweih in der Brunft, helfe ich halt anderweitig nach.
Alles Konsumsklaven. Ja selbst wenn man es sich leisten kann sollte man keine unnötigen Dinge kaufen.