Warum sind viele Menschen materialistisch?

14 Antworten

Wenn man in der Geschichte zurück geht, erkannte man auch früher schon Strukturen von Materialismus. Auch damals strebten die Menschen mehr nach Reichtum als alles andere. 

Nur heute wo die Menschen toleranter und offener den je sind, nutzen sie dies durch die Medien zu ihrem Vorteil. 

Die Menschen lieben das Geld, den Reichtum, ihren Status und vergessen die Realität bei dem Ganzen. Sie werden geblendet durch die ganzen Reize. Das ist das was die Welt daraus macht. Die Marktführer freuen sich doch drüber und stellen immer mehr Sucht-Artikel und Dinge her, bei denen der Mensch nicht auf die 'Ursachen dieses Zeugs' schaut, sondern nur besser da stehen möchte, da man immer mehr als alle anderen will. Sie leben nach dem Motto 'je mehr, desto besser'. Viel Geld haben reicht nicht, da muss mehr her.

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Eine Besserung ist nicht in Sicht und wird es auch nicht geben. Die Gläubigen unter uns beziehen sich dann auf die Bibel, in der dies auch vorausgesagt wurde. Menschen lieben das Geld & Co. mehr als Gott. ^^


Kritiker124 
Beitragsersteller
 27.04.2017, 09:51

Alles Konsumsklaven. Ja selbst wenn man es sich leisten kann sollte man keine unnötigen Dinge kaufen.

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MajDiiiii  27.04.2017, 09:58
@Kritiker124

Zu wenig Menschen auf einer zu großen Welt, die wirklich über den Zweck ihres Geldes nachdenken.

Geld verdirbt mehr als man vermutet! Selbst die besten Eigenschaften eines Menschen können dadurch kontrolliert und zerstört werden. ...

Traurig aber wahr...

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Ich behaupte, das ist ganz natürlich.

Ja sogar soweit, das ist letztlich nichts anderes als der Fortpflanzungstrieb.

Warum?

Eine wunderhübsche Frau. Fantastische Figur, schöne Mö.... etc. Wen sucht die sich aus? Den Adonis, durchtrainiert, sportlich, schlank, gut aussehend, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl, dumm wie Windhund ist dabei egal.

Und? Zufrieden, wenn Du das nicht bist? Eben, nicht gelle?

Aber mit der, so weiß das Unterbewusstsein, die will man auch begatten tun, denn alles schreit danach, da kommen schöne Kinder raus.

Also versucht man das auszugleichen und das klappt auch hervorragend, mit Ausgleichsqualitäten. Die Muskeln durch ein dickes Bankkonto mit Jacht, Hubschrauber und 12 Autos ersetzt (übertrieben ausgedrückt), je dicker die Wampe, desto mehr davon braucht man und schon klappt das mit den Mädels ganz genau so gut, gepfiffen auf Mr. Adonis.

Und genau das ist das Bestreben, neben der üblichen Aktion Eichhörnchen, Vorräte für schlechte Zeiten.

Das hat auch nichtmal was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun, das ist ganz einfach nur, wächst mir kein Anständiges Geweih in der Brunft, helfe ich halt anderweitig nach.

ja, sie waren schon immer so, siehe Eroberungskriege

Deine Frage ist eine ziemliche "Wohlstandsfrage".

Sie wird oft gestellt von Schülern/Studenten, die selbst die harte Broterwerbsseite noch kaum kennen, weil die Eltern sich noch für sie plagen. So kann man sich bequem als Gutmensch fühlen, der die hohen moralischen Werte propagiert. Aber wenn man sich selbst durchbringen müßte, wäre man genauso materialistisch.

Aber unbestrittenerweise gibt es auch Leute, die in Wohlstand und Sicherheit leben und aus 5 Mietshäusern dicke Einkünfte erzielen. Und denen dann nichts besseres einfällt als die Miete weiter nach oben zu schrauben, weil die ortsübliche Miete gestiegen sei. Sowas sind dann asoziale Bestien, richtiger Charakterfehler.

Meistens sind es Menschen die Minderwertigkeitskomplexe haben welche besonders materialistisch sind.

Besitz macht glücklich, dafür muss man aber nicht reich sein und jeden erdenklichen Luxus genießen.

Ich denke eher das zuviel Reichtum auch Sorgen bereiten kann. Man befürchtet z.B. sein Vermögen zu verlieren,...

Darüber hinaus geht das zwischenmenschliche verloren und soziale Kontakte werden als weniger wichtig wahrgenommen.