Warum sind metastasen oft nicht heilbar?

5 Antworten

Metastasen bedeutet, dass der Krebs gestreut hat, also er befindet sich nicht nur an einer einzigen Stelle, sondern verteilt im Körper an mehreren Stellen.

Das bedeutet man kann den Krebs nicht mehr einfach herausoperieren oder bestrahlen.

Sind lebenswichtige Organe befallen, dann ist es schlecht.

Mit einer Chemotherapie kann man es versuchen, aber ob sich damit der Krebs heilen lässt oder ob nur die Lebenszeit etwas verlängert werden kann, ist individuell verschieden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋

Sie zerstören immer neues gesundes Gewebe. Wenn man alle Metastasen wegnimmt, dann hast du z.B. keine Lunge mehr.

Metastasen kommen immer wieder und weisst nicht wo sie sich nun "eingenisstet" haben.

Das Problem ist, sobald der Krebs gestreut hat, können sich die Krebszellen praktisch überall im Körper befinden, sie vermehren sich permanent und befallen immer weitere Organe.

Es ist in so einer Situation in den meisten Fällen nicht möglich, alle Krebszellen zu zerstören bzw. zu entfernen. Man kann einzelne große Metastasen durchaus operieren, um das Überleben etwas zu verlängern, bzw. die Vermehrung mit einer Chemotherapie etwas bremsen, aber irgendwann sind es einfach zu viele.

Das hängt aber auch von der Krebsart ab, es gibt auch Krebserkrankungen, die selbst mit Metastasen noch vergleichsweise gute Heilungschancen haben, Hodenkrebs zum Beispiel.

Das kann
1. an der Krebsart oder
2. am Ort oder
3. an der großen Anzahl liegen.

Warum meinst du "oft" nicht heilbar?
Nenne ein Beispiel.

warum kann man metastasen nicht zerstören

Wozu ist wohl eine Chemotherapie gut?