Warum sind Dokumentationen im Fernsehen fast immer gleich aufgebaut?

4 Antworten

Es gibt bestimmte Themen die die breite Masse am liebsten konsumiert.

  • Essen
  • Sex
  • Gewalt
  • Katastrophen
  • Krankheiten
  • Tod

Oder in einem kreativen Satz:
Weil ein nackter Mann, während des Tsunami, in einem Restaurant unterschlupf suchte, wurde er geschlagen und aus dem Restaurant geworfen, seine dabei erlittenen Wunden infizierten sich auf der Straße wo er lag, wo er später auch verstarb.

Ich stimme dir voll zu, es wird klar Zuviel gefressen und gesoffen in vielen Dokus aber ganz allgemein im TV, Du kannst fast jederzeit irgendwo einschalten und es laufen bestimmt gefühlt 1000 Kochsendungen.

Du sprichst offenbar von Reise-Dokus - bei anderen wäre das eher befremdlich.

Für viele Menschen ist die Küche eines Landes oder einer Region, in die sie reisen, ein ganz wichtiger Aspekt. Und sie kann sehr individuell und charakteristisch sein. Das Essen ist für viele Reisende der unmittelbarste Kontakt mit der Kultur eines Landes.

Und vielleicht essen Leute, die Filme machen, auch einfach besonders gerne.

Ich koche gerne und mich interessiert das. Essen ist ein wichtiger Bestandteil der regionalen Kultur. Aber ich verstehe dich auch, mich interessieren weniger irgendwelche Sportevents bzw. waghalsige Freizeitaktivitäten, die ich sowieso nicht machen würde. Die Sendungen sind meist so gestrickt, dass unterm Strich für jeden etwas dabei ist. Für detaillierte Interessen kann man heutzutage dann ja das Internet bemühen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kämpfe mich Tag für Tag durch den Wahnsinn des Lebens