Warum sind die meisten Studenten eingebildet?

9 Antworten

Hat verschiedene Gründe. Manche halten sich einfach für was besseres, andere empfinden keinen Respekt für Menschen die nichts für ihre Bildung tun. 

Ich persönlich bin Hauptschülern gegenüber grundsätzlich offen eingestellt, nur wenn das irgendwelche Vollassis sind die sich nur gegenseitig anpöbeln, dann verliere ich auch recht schnell den Respekt. 

Früher sind viele Menschen auf Hauptschulen gegangen, diejenigen die eine handwerkliche Ausbildung anstrebten. Ich habe mal ein paar Monate Praktikum in einer Tischlerei gemacht, die älteren Kollegen dort waren alles intelligente Leute mit denen man gut reden konnte, und sie haben früher den Hauptschulabschluss gemacht. Und dann waren da jüngere Azubis und Praktikanten von den umliegenden Hauptschulen dabei, da habe ich echt einen Kulturschock bekommen. Wer heutzutage auf der Hauptschule landet, der muss schon entweder ziemlich unambitioniert oder schlichtweg etwas "dumm" sein, vor allem wenn man sich anschaut wie der Abiturstandard über die Jahre kontinuierlich gesunken ist. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die gibt es bei den "arroganten" Studenten ja auch genug.


Sakura74  21.09.2022, 13:44

Du hast die Frage gar nicht beantwortet, sondern ziehst nur über die Hauptschüler her. :/

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Diese Erfahrungen habe ich auch mit vielen Studenten gemacht. Sie glauben sie wären etwas besseres, benehmen sich unreif und können mit Kritik nicht umgehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nur weil Du ein paar Studenten bemerkt hast die überheblich waren, heißt das noch nicht das alle Studenten so wären. Ich denke eher nicht das es was mit dem Studium zu tun hat, sondern eher mit dem Charakter. Lache doch einfach darüber :D, sich darüber aufzuregen ist pure Energieverschwendung.

Sind sie das? Nun, ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass das unter Akademikern auch nicht schlimmer ist als bei anderen. Den Hang zur Einbildung trifft man nicht nur bei Studenten an, sondern auch bei älteren Leuten, wenn sie uns bescheinigen: "Ihr habt ja noch nichts mitgemacht". Und "Müllmann" ist heutigentags durchaus ein qualifizierter Beruf. Heißt heute reichlich umständlich: "Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft". Ich habe mehr als einmal mit 'Müllmännern' zusammengearbeitet. Liebenswerte Kameraden! Immerhin glaube ich, ich habe mehr mit Akademikern zu tun als Du, schwarze Schafe gibt es natürlich überall, aber sie waren durchweg alle in Ordnung.

Tja, soll ich Dir was sagen? Ich habe es genau umgekehrt erlebt. Ich habe nach meinem Studium noch eine kaufmännische Ausbildung draufgesetzt und von Anfang an musste ich mir genau solchen Kram anhören, wie blöd Akademiker doch eigentlich alle seien, dass sie trotz Studium von Nichts ne Ahnung hätten etc.

Abitur ist heutzutage echt nichts mehr, worauf man sich noch was einbilden kann. Aber denk dran: Referendare sind wie Erstklässler: die werden in eine neue Welt losgelassen, sind vollkommen unsicher und müssen sich selbst erstmal in ihre Rolle finden. Wenn sie etwas selbstsicherer sind, lässt das auch nach.