Warum sind die Medien eher links?
DISCLAIMER: Hier geht es nicht um Hetze, Diskriminierung, Verschwörung oder um meine politische Überzeugung. Und auch nicht um eure. Die ist mir ziemlich egal. Hier ist auch nicht unbedingt der Platz für politische Grundsatzdiskussionen.
Also zur Frage: Ich will mich zur AfD nicht äußern, ich würde ihnen aber in der Aussage recht geben, dass die Medien in Deutschland politisch doch eher links ist. Genauso ist auch auf sozialen Netzwerken und Medien eher linke Einstellungen und Meinungen vertreten (oder kommt es mir in meiner Filterblase nur so vor?) und es gibt auch deutlich weniger Autoren/Künstler/Youtuber/Redakteure/Journalisten etc etc, die eben eher Konservativ oder rechts (NICHT Rechtsextrem) eingestellt sind. Ich würde auch der AfD zustimmen, dass sie bewusst negativer dargestellt werden als sie sind (was nicht heißt, dass ich sie mag oder nicht, nur sollte man einfach sachlich bleiben)
Ich hab auch noch die Aussage von Ralf Ruthe im Kopf, dass "" solche Leute" so gut wie nie Leute mit kreativem Talent unter sich haben " (so ungefähr ^^).
Aber warum? Wenn man sich die Wahlergebnisse der letzten Zeit/der letzten Jahre ansieht, dann sollten doch auch solche Ansichten vertreten werden. Warum ist das nicht oder nur selten der Fall?
5 Antworten
Welche Medien sind denn so links?
Wenn wir die soziale Marktwirtschaft als Mitte definieren, bei der Chancengleichheit und Aufstiegsmöglichkeiten für alle gleich sein sollen, dann
sind FDP, CxU, SPD und Grüne inzwischen schon mal eher rechts davon. Die damals beschlossene und seitdem im Wesentlichen praktizierte Version von Hartz IV sagt da viel aus.
ist unser Land insgesamt momentan eher rechts von einer sozialen Marktwirtschaft.
ist die aktuelle Geldpolitik deutlich rechts von einer sozialen Marktwirtschaft.
Braucht es bei diesen Zuständen noch viel, um links zu sein?
Die klassische soziale Marktwirtschaft war unter Adenauer und Erhard aufgesetzt worden. Da definiere ich mal die Mitte, weil es einen ziemlichen Ausgleich bietet.
Und dass die CDU links wäre, wäre mir neu.
Ich würde auch die CDU nicht als links bezeichnen. Zumindest heutzutage nicht. Für mich ist die CDU in Teilen (Flüchtlingspolitik) links und in anderen (Finanzpolitik) klar rechts.
Ich denke, das kann man auch getrost für die Adenauer-CDU sagen. Die heutige CDU ist gegenüber den 1960ern etwas in die Mitte gezogen, aber noch keine Mitte.
Bis auf die soziale Marktwirtschaft. Da sind sie alle nach rechts weg.
Die größten Medien (bis auf Bild), wie z. B. Spiegel oder Zeit reden gerne der Regierung nach und orientieren sich an dieser, wenn es um lokale Themen geht. Alles außerhalb von DE wird der USA nachgeredet.
Wir hatten damals über AH eine sehr schlechte Zeit in Deutschland. Diese wollen die Medien nicht wieder aufkommen lassen, indem rechts publiziert wird. Jedoch ist meistens Kritik noch besser als Lob (siehe plötzlicher Erfolg der AfD)
Um zusammemzufassen: Meiner Meinung nach sind die Bundesweiten Medien aus den ehemaligen Westgebieten (bis auf ARD und ZDF) mit der Regierung ins Linke Spektrum abgerutscht bzw haben diese Verschiebung zu ihren Gunsten genutzt
Darum. Gründen wir die GFP (GutefragePartei) und gewinnen aus dem Stand 56% Prozent. Dabei werden Regierungsfragen hier in Volksnähe diskutiert :D
Hier direkt diskutieren und den Einzelnen zu viel Stimme geben bringt im Endeffekt nur dämliche Vorschläge von Leuten die eigentlich gar keine Ahnung haben ^^.
Ja, mir ist bewusst dass der Kommentar nicht ernst gemeint ist, ich bin nicht bescheuert.
Bei GF sind es ebenfalls Wähler, die " nicht bescheuert" sind.
Gute Idee, die GF Partei. So viele Fragen mit hilfreichen Antworten gibt es hier. Da könnten die lernfähigen Etablierten davon profitieren. Wenn nicht, machen wir das.
Dann mache ich den Vorsitz und du die Kasse. Fehlt nur noch der Schriftführer :) ^^
Es ist wohl erstmal zu klären was LINKS und RECHTS meint. Und dann kommt man auf die Sitzordnung im ersten Parlament:
Sozialdemokraten, Kommunisten usw. haben zufällig links gesessen, Konservatgive zufällig Rechts gesessen .INHALTLICH sind Sozis u,ä. eher kritisch gegenüber den bestehenden gesllschaftl. Verhältnissen, suchen die Stellschrauben um zu verändern !
MEDIENmacher sind ebenfalls oft an einer Kritik und Veränderung bestehender Verhältnisse interessiert, haben meist gelernt, gesllschaftl. Zustände nicht nur gut zu bechreiben sondern auch zu analysieren. Und wer analysiert, ist bereits stark kritisch und d.h. in deinem Zusammenhang "links/LINKE MEDIEN = kritisch analysierend.//rechte Medien= konservativ-erhalten wollend.
Wenn man die AfD als Bezugspunkt nimmt, sind tatsächlich die meisten Medien links. Rechts von der AfD ist nicht mehr viel Platz....
Wenn man man einen anderen Bezugpunkt nimmt, dann gilt z.B. die ganze Springer-Presse eher als rechts...
Ich wollte nicht sagen, dass die AfD nicht rechts ist oder sie als Bezugspunkt nehmen. Ich wollte nur ein Beispiel nennen, dass die eben kaum positiv dargestellt werden von den Medien (was nichts damit zu tun hat ob ich oder du sie gut finden, aber alles wird von irgendjemandem gut befunden)
Die Medien links zu verorten kann man nur, wenn man von rechts außen guckt.
Naja, ich versuche möglichst neutral auf alles zu blicken, zumindest mal hier für die Frage. Und ich finde eben, dass die Medien eher links sind. Nicht alle, nicht absolut und komplett. Aber doch deutlich.
Wie ich aber auch in der Frage schon geschrieben habe, kann es auch an meiner eigenen persönlichen Filterblase liegen.
Ich würde deine Definition von Mitte eigentlich eher als links (nicht stark links aber halt schon links) definieren.
(soll nicht heißen dass ich irgendwas davon gut oder schlecht finde.....)