Warum sind die Deutschen weniger glücklich?

4 Antworten

Glück ist eine Frage der individuellen Definition. Für den Einen ist der erreichte Beruf das Glück in seinem Leben, für einen anderen Menschen ist es die Gründung einer Familie und für andere sind es die schönen Sonnentage.

Meine Beobachtung ist, dass sich Deutsche öfters mal spezialisieren auf das Jammern. Manche Zeitgenossen sehen ihre Welt voller Probleme, während andere sich über gefundene Problemlösungen freuen. Ich gehöre zu den glücklichen Deutschen - und das seit vielen Jahren. Aber meine Definition ist vielleicht auch nicht so vielen Menschen bekannt.

Für mich ist Glück eine Frage der Erkenntnis von Zusammenhängen. Je besser ich Zusammenhänge erkenne zwischen meiner Vergangenheit und meiner Gegenwart sowie zwischen Ursache und Wirkung - desto besser kann ich gute Entscheidungen für mein Morgen treffen. Das nenne ich "mein Glück". Ich kann es nicht verlieren und es kann mir auch nicht gestohlen werden. Mein Glück existiert unabhängig Dritter.

Das könnte generell an der deutschen Mentalität aber auch an der Corona-Krise sowie der Inflation liegen.

"Weniger" Geld - weniger kurzfristig langes Glück!

Und durch die Mentalität wird es dazu evtl. verstärkt.

Corona wie auch Inflation hat Auswirkungen auf alle Länder, doch Deutschland hebt sich von seiner Einstellung und seiner Bürokratie ab.

Neue Probleme werden in Deutschland "größer" gesehen als in anderen Ländern, da durch sie weitere entstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zu viel Regen, fürchterliches Schulsystem, unfaire Bezahlung in manchen Berufen, Inflation, es gibt so vieles, das hier schiefläuft und zur schlechten Laune beiträgt...

Weil sich bei uns alles ums Geld dreht! Geld, Geld und nochmals Geld! Und der Mensch und das Menschliche und Zwischenmenschliche und die kleinen Freuden des Lebens, wie das Lächeln eines Mitmenschen, das den Menschen das Herz erfreut, bleiben auf der Strecke!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung