Warum sind die besten Schachspieler männlich ♟️?

9 Antworten

Männliche und weibliche Gehirne sind nicht identisch.

Tendenziell sind Männer bei logischen Aufgabenstellungen im Vorteil, während Frauen auf der emotionalen Ebene stärker sind.


twet3qwerwrw  04.11.2023, 09:53

ist das ein fakt?

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twet3qwerwrw  04.11.2023, 10:06
@Interesierter

männer sind auch durchschnittlich größer als frauen.

gehirngröße heißt nicht gleich weniger iq.

die gehirn größe ist ein fakt, aber der iq unterschied ist eine theorie

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Interesierter  04.11.2023, 10:14
@twet3qwerwrw

Ich habe nicht gesagt, Männer hätten einen höheren IQ.

Ich habe ausgesagt, dass Männer und Frauen tendenziell unterschiedliche Stärken und Schwächen bei der geistigen Leistungsfähigkeit haben.

Genau das sagt auch die Wissenschaft.

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twet3qwerwrw  04.11.2023, 10:15
@Interesierter

männer haben mehr testosteron. das ist das einzige was faktisch die psychologie der männer ändert

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Interesierter  04.11.2023, 10:19
@twet3qwerwrw

Das stimmt nicht.

Es gibt durchaus Unterschiede im Aufbau und in der Vernetzung des Gehirns.

Auch das ist wissenschaftlich belegt.

Und ja, auf dieser Grundlage ist es durchaus logisch, dass es geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede gibt.

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twet3qwerwrw  04.11.2023, 10:23
@Interesierter

dann nenn mir mal die psychologischen unterschiede (belegt) zwischen mann und frau die nicht abhängig von teststeron sind.

Außer:

  • Selbstvertrauen
  • Aggressivität
  • Libido
  • Dominanz
  • Risikobereitschaft
  • Stimmungsschwankungen
  • Körperbau
  • Antrieb
  • Wettbewerb

Alles davon ist ein faktor von testosteron.

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Es gibt einige sehr starke Schachspielerinnen, Großmeisterinnen, allerdings nicht in denselben Umfang wie Männer.

Schach ist sicherlich sehr Denk- und Logik-lastig und spricht kulturell mehr Männer als Frauen an. Um erfolgreich zu sein, muss man neben einem Talent dafür sich auch sehr unbedingt und ausschließlich darauf einlassen und es betreiben. Das ist für Frauen tendenziell wohl weniger reizvoll und infrage kommend als für Männer.

Schach erfordert gewisse Intelligenz, allerdings eben nicht nur.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

Noch nie hat es eine Schach-Weltmeisterin gegeben, in den Top-Ranglisten sind Frauen höchst selten zu finden. Sind Männer im logischen Denken deshalb grundsätzlich besser? Mitnichten, haben Forscher errechnet: Die Unterschiede sind fast gänzlich statistisch erklärbar.

Schach ist männlich - zumindest wenn man einen Blick auf die Statistik wirft. Die Liste der Weltmeister beispielsweise ist exklusiv männlich, nie konnte bisher eine Frau den Titel gewinnen. Das verwundert kaum angesichts der Tatsache, dass etwa in der deutschen Schach-Rangliste derzeit nur eine Frau unter den Top 100 geführt wird. Da Schach gern als höchste Kunst des Intellekts gefeiert wird, wird die männliche Dominanz gern als vermeintlicher Beleg dafür genannt, dass Männer im logischen Denken Frauen generell überlegen seien. Alternativ werden oft auch kulturelle Gründe angeführt.

Doch beides hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun, wie britische Forscher meinen. Sie haben nachgerechnet und glauben, dass die männliche Schach-Dominanz mathematische Gründe hat - und recht banale noch dazu. Das Team um Merim Bilalic, der an der University of Oxford und der Uni Tübingen arbeitet, hat sich die Akribie zunutze gemacht, die man im deutschen Vereinsleben öfter antrifft. Der Deutsche Schachbund (DSB) führte im April 2007 Statistiken über rund 120.000 Spieler. Auf der Basis von mehr als 3000 Turnieren pro Jahr misst der Verband das Können aller Wettbewerbs- und vieler Hobbyschachspieler.

Bei den Analysen dieser Daten fanden die Forscher heraus, dass die Unterlegenheit der Frauen nahezu exakt dem entspricht, was rechnerisch zu erwarten wäre angesichts des Frauenanteils unter den Schachspielern insgesamt, schreiben die Forscher im Fachblatt "Proceedings of the Royal Society B" .

Die Daten des DSB umfassten genau 113.386 Männer und 7013 Frauen, ein Verhältnis von etwa 16 zu 1. Die Wissenschaftler schätzten zunächst, welche Leistungen von den besten 100 Männern und Frauen jeweils zu erwarten wären. Dann berechneten sie, welcher Unterschied bei den Spielpunkten zu erwarten wäre - und verglichen ihn mit der tatsächlichen Punktedifferenz.

Hauchdünner Vorsprung für Männer

Vorausgesetzt, Männer und Frauen sind gleich schlau, müsste der Punkteabstand zwischen den besten 100 Männern und den besten 100 Frauen dem zahlenmäßigen Größenunterschied zwischen den beiden Gruppen entsprechen. Und tatsächlich fanden die Forscher kaum Unterschiede zwischen den statistisch erwarteten und tatsächlichen Punktezahlen. Die drei besten Frauen hatten sogar mehr Punkte als erwartet, erklären die Wissenschaftler. Bei den folgenden rund 70 Plätzen der Rangliste gab es leichte Vorteile für die Männer, bei den letzten 20 waren die Frauen wiederum knapp besser.

Insgesamt blieben die Männer vorn - aber nur mit hauchdünnem Vorsprung von 353 gegenüber 341 Punkten. Damit ist der Geschlechterunterschied zu rund 96 Prozent rein statistisch erklärbar, betonen die Forscher - und auch die männliche Dominanz in der Weltrangliste und bei den Weltmeistertiteln. Denn es sei nun einmal ein statistischer Fakt, dass eine größere Gruppe mit größerer Wahrscheinlichkeit extreme Leistungen hervorbringt als eine kleinere Gruppe.

Übrig bleibt die Frage, warum so wenige Frauen Schach spielen. Hier wollen sie biologische Gründe hingegen nicht ausschließen: Möglich sei "ein Prozess der Selbstselektion auf Basis biologischer Unterschiede" - auch wenn diese Annahme umstritten sei, wie sie einräumen. Denn es gebe kaum empirische Belege dafür, dass es zwischen Frauen und Männern einen generellen Unterschied in den intellektuellen Fähigkeiten gebe, die mit Schach zu tun hätten. So hatte erst im Sommer 2008 eine Studie mit sieben Millionen US-Schülern ergeben, dass es bei Rechnen und Geometrie keine Geschlechterunterschiede gibt.

Mindestens ebenso interessant ist allerdings der Hinweis der Forscher, dass die statistischen Effekte auch in anderen Bereichen als dem Sport die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern erklären könnten. Denn wenn generell gilt, dass eine größere Gruppe mit größerer Wahrscheinlichkeit Top-Leistungsträger hervorbringt, könnte man damit eventuell auch erklären, warum Frauen etwa in den Naturwissenschaften oder den Ingenieurdisziplinen nur selten in Führungspositionen anzutreffen sind.

Das Problem ist allerdings: Im Schach ist Leistung wesentlich einfacher zu messen als im Berufsleben. 

Wer diskutieren oder diese Meinung nicht teilt dann lest bitte erst hier durch und dann kommentiert unter meinem Beitrag

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-warum-maenner-im-schach-erfolgreicher-sind-a-600756.html

Grüße Daniel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Alltagsfragen, Probleme, Ratschläge, Tipps & Hinweise

wshrscheinlich gibt es viel mehr männliche als weibliche Personen,

die Schach spielen

und wahrscheinlich gewinnen viel mehr männliche als weibliche Personen Schachspiele

🤔

Woher ich das weiß:Recherche

Ich denke das liegt unter anderem daran, dass Männer eher dazu " motiviert" werden. Ich selbst habe noch kaum eine Frau selbst Schach spielen sehen.

Zumindest lief es an unserer Schule so ab, dass nur die Jungen gefragt wurden, ob sie an der Schach AG teilnehmen wollen. Diese sind erstaunlicherweise trotz ihres niedrigen IQs Landesmeister geworden, das erzähle ich nur, um Uwe und Manfred etwas aus ihrer " Männer sind itelligenter" Bubble zu holen.

Außerdem ist Schach ein Spiel, welches eher in traditionellen Haushalten gespielt wird. Bedeutet: Frauen haben in diesen Haushalten Verantwortung für Kinder und Haushalt während Männer sich betrinken und mit ihren Freunden Schach spielen.

Die Kultur wird das beeinflussen. Auch in meiner Antwort gilt (ähnlich wie bei den "Männer sind intelligenter" Antworten): Ich selbst bin meine Quelle, Studien und sonstige Belege gibt es hierfür vermutlich nicht.