Warum sagen Nicht-Berliner "Berliner",während es bei uns "Pfannkuchen" heißt?

Weil die Berliner sicher nicht in den Bäcker gehen und einen Berliner kaufen würden. Da nehmen sie lieber einen Pfannkuchen.

Die Schwierigkeit, vor die uns der Berliner stellt, besteht in der korrekten Bezeichnung des gefüllten Siedegebäcks. Ist ein Berliner überhaupt ein Berliner? Oder ist ein Berliner nicht vielmehr ein Pfannkuchen?
So sagen jedenfalls diejenigen zu einem Berliner, nach deren Stadt er anderswo Berliner genannt wird. Also die Berliner. Dabei ist der Berliner gar kein Pfannkuchen, sondern ein Krapfen. Weshalb der Berliner in Süddeutschland und in Österreich auch Krapfen bzw. Faschingskrapfen heißt und nicht Berliner und schon gar nicht Pfannkuchen. Im Westen Deutschlands nennt man ihn auch gerne "Berliner Ballen", anderswo heißt er "Krebbel" oder "Kreppel". Und in Pirmasens sagt man "Fasnachtskiechelcher".

Weil der Pfannkuchen bei Nicht-Berlinern Euer Eierkuchen ist. Und Euren Eierkuchen nennen die anderen Omlett. Das stellt Ihr in den Eisschrank, der bei den anderen der Kühlschrank ist und nicht der Tiefkühlschrank gg. Meine Beste ist aus Berlin und wir haben ständig diese Diskussion. Von Schrippen und Schabefleisch rede ich jetzt garnicht...

Nicht alle sagen Berliner zu den Pfannkuchen vermulich hat sich das im Gegensatz zu anderen Namen wie z. B. das hessisce Krepel einfach nur durchgesetzt da mit Pfannkuchen ja auch was anderes gemeint sein kann.

also ich bin nichtberliner und sage zu dem flachen mehl/ei-gedöns(englisch pancake) pfannkuchen und zu nem gebäck was innendrin mit marmelade gefüllt und aussen mit zucker bestreut ist berliner