Warum mögen die Spanier den Stierkampf?

7 Antworten

Weil die meschen zeigen wollen, dass sie sogar stärker sind als so mächtige und starke tiere wie Stiere. Dadurch drücken sie ihre Macht aus.

Außerdem ist der Stier ein Symbol der Fruchtbarkeit. Uralte Hochzeitsriten mögen die späteren Formen des Stierkampfes inspiriert haben. So mussten sich die Männer dem Stier vor der Hochzeit bis auf Tuchfühlung nähern, um durch mutige Berührung Zeugungskraft übertragen zu bekommen und Mannbarkeit zu beweisen. Die Bräute warfen aus dem Fenster kleine Speere auf den Stier, so dass er zu bluten begann. Stierkämpfe gab es schon in der Antike, allerdings nicht in dieser Form.

Die Spuren des archaischen Kampfes gehen weit in die Prä-Historie zurück und haben vermutlich kultisch-religiöse Ursprünge. Im Kampf Mensch gegen Tier kommt dem Tier eine Gleichsetzung mit dem Menschen zu und damit eine Wertschätzung, die es in der industriellen Tierproduktion nirgendwo mehr erfährt.

Tradition, gibt schlimmeres, muss man sich nicht so drüber aufregen.

weil toreros feige machos sind die keine eier in der hose haben!

Stimme Dir inhaltlich voll zu, aber das Wort Schweinereii" passt in disem Falle wirklich nicht, oder? - Übbrigens: Nicht DIE Spanier mögen den Stierkampf, soner - sagen wir mal - VIELE. Im Norden Spaniens, z.B. Galizien, spielt der Stoerkampf keine nenennswerte Rolle, und auch in Katalonien gibt es Tendenzen, den Stierkampf abzuschaffen.