Warum möchten viele Personaler einen nahezu perfekten Lebenslauf?
Warum kann ein abgebrochenes Studium oder eine Lücke nach dem Abitur gefährlich sein wenn man danach was richtiges gefunden hat. Ich meine ich habe lieber brüche im Lebenslauf und bin glücklich mit meiner letzten Entscheidung als mit Burnout zu sitzen weil mir zuspät klar wird dass mir der Job nicht gefällt.
Diese Leistungsgesellschaft setzt einen auch indirekt unter Druck.
3 Antworten
Einmal ist so was nicht besonders schlimm, aber wenn du mehrere Abbrüche hast, lässt es darauf schließen, dass du auch diese Ausbildung oder Arbeitsstelle schnell aufgibst.
Auf welche Weise du glücklich bist, das kannst du selbstverständlich selbst entscheiden.
Aber Unternehmen haben halt andere Interessen und Ziele als du - und das ist ebenfalls deren gutes Recht.
Unternehmen wollen möglichst gute Mitarbeiter einstellen. Deshalb suchen sie sich immer von allen Bewerbern die besten raus, also diejenigen, die am Besten zum Unternehmen und zu den Aufgaben passen.
Das ist doch logisch - aus Sicht der Unternehmen.
Eine Lücke im Lebenslauf ist nicht "gefährlich". Aber wenn es andere - ehrgeizigere und zielstrebigere - Bewerber gibt, die nicht viel Lebenszeit nutzlos verbummelt haben, dann ist doch klar, dass diese Bewerber von den Unternehmen bevorzugt werden.
Klar wollen die Personaler immer das beste.
Den besten Lebenslauf, den besten Abschluss, den besten Charakter hinsichtlich Performance und Teamgeist (Hard und Softskills), denn die Firma will letztendlich für ihr Geld pro Monat die meiste Leistung sehen.
Und ein nicht ganz perfekter Lebenslauf kann halt Schwächen, z.B. beim abrechnen eines Studiums Unüberlegtheit, oder wenig Ausdauer, zeigen.
Schade, denn es gibt Menschen die durchaus mehr brennen für einen job auch wenn ihr lebenslauf nicht perfekt ist aber naja so isses halt