Warum mag keiner die "Streber"?

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Naja, unabhängig davon, dass intelligente Menschen sich nicht unbedingt optisch abheben oder ständig büffeln, und nicht jeder Streber besonders intelligent ist, spielt bei den Hänseleien und Ausgrenzungen wohl vorallem Neid eine Rolle.

Neid, weil man selbst zu solchen Leistungen nicht fähig ist oder nicht diszipliniert genug um die selben Anstrengungen zu leisten, bei etwas, das eigentlich überhaupt keinen Spass macht, aber für das weitere Leben von großer Bedeutung sein kann/wird.

Streber hat ja nicht die Bedeutung von klug. Ein Streber ist in erster Linie jemand der sich bei Lehrern "einschleimt". Doch genauso wie das Wort "Geil" hat das Wort "Streber" eine andre Bedeutung bekommen.

Meistens sind die Leute neidisch auf  die Leute mit den super Noten. Entweder können sie selbst nichts oder finden es eine Frechheit, dass sie nicht im Test bei ihnen abschreiben können. So etwas finde ich schlimm. Aber es gibt auch "Streber" die sich über eigentlich total gute Noten aufregen. Die mag ich dann auch nicht unbedingt.

Ich versuche immer zu allen nett zu sein, nur sind manche Kluge sehr arrogant. Sie fühlen sich halt wie etwas besseres, weil sie mit mir keine Unterhaltung führen können, die ihrem Niveau entsprechen. Ausserdem grenzen Kluge sicht oft selber aus ist mir aufgefallen. Wenn man sie anspricht, geben sie oft nur ganz kurze Antworten zurück, sie schauen dich nicht an und versuchen das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden.

Sie denken, für sie zählt nur Schule, aber das erwachen kommt später.

Liebe/er alicemedstudent.

"Ich werde mitgerissen vom Strom der Zeit. Ich bin kaum ich und füge mich den Kräften der Gezeiten. Höre die Wölfe heulen aus Gegenwart und den Vergangenheiten, schwimm mit in deren weltlichem Leid."

In weiter Ferne seh ich meine Ziele, hab einfach keine Kraft mehr, diese zu erreichen, denn Strom, die Wölfe und Gezeiten, verlangsamen mein Streben.

Was würde ich darum geben, nachdem ich dies erkannte, mich lösen von dergleichen, doch blicke ich stattdessen mit Hass Wut und Neid auf meinen Nachbarn, der stetig und mit Fleiß sich wendet gegen Strom, Wolf und Gezeiten, auf dessen Ruhm.

Erfinde nun Geschichten, zu schmälern das Erreichte im Angesicht der Welt, mir einzubilden, dass ich besser dran und führe Unwahrheiten an.

Am Ende meines Lebens, ich blick gen Himmel, lieg auf dem Ruhebett zur letzten Reise, in mir ist Wut, Hass und Neid, verkrieche mich, aus Trotz, in eigenes Leid und flehe zu meinem Gott, mir eine letzte Chanc zu geben, die anders lläßt mich werden, so wie der Nachbar ist.

In mir ist plötzlich Kampfesgeist am Ende meiner Reise, mein Gott, ich ändere mich.

Aus weiter Ferne höre ich die Worte, dass hab ich doch bereits mehrere Leben schon gelebt und immer wieder, mit jedem neuen Leben, mich nur im gleichen Kreis bewegt, anstatt ihn zu durchbrechen, was Aufgabe des Lebens ist.

Nun sei das Ende nah, hätt nichts daraus gelernt, nur Neid, Hass, Wut und Bosheit waren die Begleiter, vom Himmel meines Nachbarn weit entfernt, den zu erreichen , nun keine Zeit mehr ist.

Liebe Grüße