warum legen Pflanzen nach dem Umtopfen eine Wachstumspause ein?

5 Antworten

Da kann ich den anderen nur zustimmen. Durch das Umtopfen werden immer Mikrowurzeln beschädigt, die sich erst nachbilden müssen. Den größten Fehler, den man beim Umtopfen machen kann, ist die alte Erde abzuschütteln, denn dann gehen noch mehr Wurzeln kaputt. Durch die dann fehlende Wurzelmasse kann die Pflanze nicht mehr ideal mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden, die Folgen sind dann Wachstumsstillstand oder sogar eine Gelb- oder Braunfärbung von nicht mehr optimal versorgten Blättern. Bei Gartenpflanzen sollte man ja z. B. auch bei Ballenware nach dem Einpflanzen einen Rückschnitt (von immergrünen Pflanzen) vornehmen, damit die Pflanze mit der verbleibenden Wurzelmasse auch das Grün ausreichend versorgen kann.

Es werden wenn du die Pflanze aus dem alten Topf herausnimmst, die Wurzeln leicht beschädigt, das muss die Pflanze zuerst verarbeiten.

Glaube ich nicht so richtig, denn unsere Tomaten ballern direkt nach dem Umtopfen los. Finden doch die Wurzeln nicht mehr den Plasterand vom Anzucht-Topf, sondern Kompost. Gute Ernte wünsche ich trotzdem!

Die Pflanzen kümmern sich erstmal wieder um die Wurzeln. Wenn die ordentlich ausgebaut sind, legen sie im sichtbaren, oberen Bereich wieder los.

Die Pflanzen müssen sich erstmal an die neue Umgebung, also die neue Erde gewöhnen. Auch die Wurzeln müssen sich vom Umtopfen erholen und wenn das geschehen ist, werden sie sicher wieder weiter wachsen.