Warum Leben so viele Menschen in der Nähe des Vulkans Vesuv?

4 Antworten

Warum wohl? Der Vesuv ist ein optimales Anbaugebiet wegen dem fruchtbaren Boden und der Wärme. Natürlich hat sich so in über Tausend Jahren eine Stadt entwickelt.

Saismische Messgeräte machen das Leben dort relativ sicher. Ein bevorstehender Ausbruch wird schon früh bemerkt.

Das fragen sich sogar Menschen in Neapel. Im Jahr 2001 meinte ein gebildeter Neapolitaner dazu: "Ich verstehe nicht, dass man in Torre annunziata Baugenehmigungen bis in den Hang des Vesus erteilt. Er ist unberechenbar. Wenn es eines Tages wieder krachen sollte, kommt von denen keiner mehr weg."

Weil die natürlichen Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel ein äußerst fruchtbarer Boden, die Menschen stärker motiviert als die Angst vor einem weiteren Vulkanausbruch.


mineralixx  19.03.2018, 00:48

Das wird andauernd (ab-)geschrieben, stimmt anber nicht, da kaum noch Menschen in der Landwirtschaft der Gegend arbeiten. Grund ist, dass sich der Ballungsraum Napoli immer weiter nach Südosten ausdehnt. Die meisten dort lebenden Italiener sind Pendler nach Napoli - die Bodenfruchtbarkeit interessiert sie nicht.

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precursor  19.03.2018, 05:42
@mineralixx

Behauptest du, dass es dort keine Weinberge und dergleichen mehr gibt ?

Hast du Quellen, die deine Behauptungen beweisen können ?

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Wurzelstock  19.03.2018, 08:17
@mineralixx

Stimmt! Was da am Hang gebaut wurde, sind vor allem Villen. Das Gebiet gehört aber nicht zur Stadt Napoli. Die liegt viel weiter weg.

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precursor  20.03.2018, 15:35
@Wurzelstock

Ich behaupte mal, dass nicht sehr viele Deutsche dort ihre Herkunft haben.

Laut Internet gibt es dort Weinberge und ähnliches, wo Arbeitskräfte arbeiten.

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Wurzelstock  21.03.2018, 22:10
@precursor

Fahr doch einfach mal hin! Warum lässt Du das löschen? Meinst du denn tatsächlich, dass Mineralix sich eine solches Detail aus den Fingern saugt? Wo hast du denn diesen Allgemeinplatz im Internet gefunden? Etwa in Wikipedia? Gerade da sind solche Genies am Werk, die was vom Ausbruch des Monte Somma im Jahr 79 konfabulieren, aus dem sich der heutige Vesuv geformt hätte! Dabei ist der Monte somma in geschichtlicher Zeit nie aktiv gewesen - jedenfalls hat sich nicht erst 79 der Kegel des Vesuvs aus ihm gebildet. Im Gegenteil: Seine Spitze ist damals in die Luft geflogen. Deshalb sieht er von Süden zwar auch wie ein Kegel aus, wegen des überragenden nördlichen Kraterrandes aber aus der Nähe (etwa Pompeji) wie ein Kochtopf.

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precursor  22.03.2018, 16:13
@Wurzelstock

Ich hatte deinen vorherigen Kommentar aufgrund deines Sprachniveaus löschen lassen.

Dein neuer Kommentar ist akzeptabel.

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Wurzelstock  23.03.2018, 02:20
@precursor

Mein Sprachniveau? Ich hätte noch ganz andere Namen für dich als den gelöschten. Der war angemessen.

Wenn hier jemand eine Information liefert, dann ist es deine Entscheidung, ob Du ihr Glauben schenkst oder nicht. Du kannst deine Entscheidung auch kundtun, wenn Du willst. Das einzige Kriterium ist aber dein eigener Erkenntnishorizont - d. h. ob die Information in dein kohärentes Weltbild hineinpasst oder nicht.

Es ist nicht korrekt, den Erkenntnishorizont des Informanten zum Kriterium zu machen. Diese Unsitte ist ist taktlos. Im persönlichen Umgang lässt man dich wortlos dafür stehen. Die Reaktion erfolgt nonverbal; sie liegt irgendwo zwischen einem Grinsen und einem Naserümpfen - je nachdem wie empfindlich jemand ist, bzw. wie gut er mit seinem Ärger über eine solche Ungezogenheit umgehen kann.

Im Web ist das etwas schwieriger, weil hier die Kinesik komplett fehlt. Ein gewisser Bedarf besteht aber schon, weil solche Trollansätze weit verbreitet sind. Soche Fragen nach "Quellen" oder "Beweisen" sind auch meistens nicht plausibel.

Ich weiß, Du siehst das natürlich anders. Das ist mir egal. Ich diskutiere es auch nicht. Es ging mir nur um die Frage, wer sich denn da im Ton vergriffen hat, und das glaubst Du mir ja nicht - nönö. Mir genügt es schon, wenn Du nicht wieder nach "Quellen" fragst.

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precursor  23.03.2018, 16:32
@Wurzelstock

Ich lasse deinen Kommentar mal unkommentiert so stehen wie er ist, und wünsche dir alles Gute !

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Wurzelstock  24.03.2018, 09:40
@precursor

"...und wünsche dir alles Gute !"

Ach - Du drohst mir sogar? Ich gebe zu, dass ich dich nicht so machtversessen eingeschätzt habe; und falls es dir Freude macht: Ich fürchte dieses "alles Gute" durchaus! Es kommt immer aus dem Hinterhalt und immer unverhofft.

Zum Glück wollen solche Störenfriede ihren Erfolg auch genießen. Deshalb geben sie sich nachträglich zu erkennen, wenn sie was angerichtet haben. An dieser Stelle kann man sie möglicherweise packen. Früher hatte ich eine Art Garde, die auf mich aufpasste. Hoffentlich sind ein paar davon noch aktiv...

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Guter Boden für Anpflanzungen und irgendwo muss man ja leben. "Wird schon nichts passieren" [unbekannter Bauer, Pompeii, 78 n.C.]