Warum lässt sich New Age Konzepte nicht mit der christlichen Glaube vereinen?

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Also ganz ehrlich, ich kenne das Buch "Gespräche mit Gott" und es ict meiner Ansicht nach viel näher an der Wahrheit als die christliche lehre Heutzutage. Was sich nicht in Einklang bringen lässt sind halt die Ansichten bezüglich was du im Kontext zum ganzen bist und darstellst. Die Christliche Kirche behauptet das du selber gar nichts tuen kannst ausser dich zu ihren Lehren zu bekennen und Jesus als Erlöser anzunehmen, dass Gott uns unfertig erschaffen hat und uns bestraft wenn wir uns nicht versuchen nach dem christlichen Glauben zu bessern. Meiner Meinung nach ist der Christliche Gott ziemlich neurotisch und Rachsüchtig. Erst ersachafft er uns mit der Erbsünde, dann wenn wir es nicht schaffen seinen Willen zu gehorchen bestraft er uns noch mit ewiger Verdammnis, es ist auch egal was wir tun, nur wenn wir den einen, der vor 2000 Jahren als Erlöser zur Erde kamen annehmen dann haben wir eine Chance in den Himmel zu kommen. Du selbst kannst schon mal gar keine Erfahrung von Gott in dir selber machen, dazu brachst du die Christliche Kirche. An sich glaube ich auch dass Jesus ein erleuchteter Mensch war, wie andere auch, das neue Testament wurde aber von Leuten verfasst, die Jesus zumeist gar nicht erlebt haben, dann hat die Kirche noch mehrmals daran herumgefuscht und so st heute eine völlig entstellte Wahrheit übergeblieben. In Gespräche mit Gott wird ja gesagt das die Wahrheit über Gott und auch der Himmel in dir selber verborgen liegen, du brauchst demnach keinen der dir sagt was richtig oder falsch ist wenn du deine Aufmerksamkeit auf dein inneres lenkst und so die Erfahrung von Gott/deiner Seele in dir selbst machst. Klar dass das instutinalisierte Christentum das verurteilt, es beraubt sie nämlich jeder Daseinsberechtigung. Es wird auch gesagt (in GmG.) das du ein schöpferisches Wesen nach dem Ebenbild Gottes bist, also das was du fühlst, denkst, sagst und tust formt deine Realität, mit dem richtigen denken und der richtigen Einstellung kannst du alles erreichen. Nun ist es aber so dass du nicht sein annst was du nicht bist, also musst du dich zunächst deinem inneren zuwenden und deine Seele entdecken, dann bist du wirklich du selbst und alles was dir dann als die tiefsten Wünsche deines Herzens begegnet kannst du auch wirklich sein. Im Prinzip habe ich das auch Ausprobiert, ich betreibe Kriya Yoga nach Yogananda. Dabei bringt man seinen Geist zu ruhe, zieht die Aufmerksamkeit auf sein Inneres zurück und kann so relativ schnell eine Erfahrung von Gott und seiner Seele machen. Dies schafft man durch Atemkontrolle (bringt den Geist zur Ruhe), durch zurückziehen der Sinne von der Aussenwelt, durch dann folgende Konzentration und Meditation. Zur vorbereitung macht man gewisse Aufladeübungen und Yoga-Anas, welche helfen Entspannung zu erreichen und den Energiefluss lenken. Und es funktioniert, meine Seele zeigte mir welche Erfahrung sie hier anstrebt und diese ist wohl zur Zeit das großartigste was ich mir vorstellen kann, desweiteren bin ich jeden Tag gesegnet Glücklich, voller freude und zuversicht, ich bin geduldig, hilfsbereit und liebevoll. Ich verwirkliche also diese göttlichen Eigenschaften durch mich selbst, was zu noch mehr Freude, Frieden und Liebe in meinem Leben führt. Das Prinzip was in GmG. beschrieben wird ist also meiner Meinung nach richtig. Yogananda versucht überigens auch die Worte Jesu mit seiner Yogaphilosophie und der Bhagavad Gita in Einklang zu bringen, was ihm auch ganz gut gelungen ist. Mit den Ansichten der konventionellen Kirche hat aber auch das wenig zu tun. Meiner Meinung nach erzählt die Kirche wirklich richtig viel bullshit, dies um andere Menschen von sich abhängig zu machen, so können sie Macht erhalten ud ausbauen. Leider ist die Kirche zu dem geworden wovor Christus selbst gewarnt hat, geht nicht in den Tempek und stellt euch in die erste Reihe nur um gesehen zu werden...leider heute zumeist genau das was die meistenLeute in der Kirche machen...hebe ein Stück Holz auf und du wirst mich finden, soll heißen der große Geist ist in allem, auch in dir...oder zum guten Schluss...auch ihr werdet die Werke tuen die ich getan haben und noch mehr...wenn du an dich und Gott glaubst wirst auch du deine heilige Aufgabe erfüllen für die du gedacht bist und Erfüllung finden. Ich denke die Menschheit kommt langsam an den Punkt wo sie sich entscheiden sollte, weiter die alte Relligion, welche uns in genau die Hölle gebracht hat in der ein Großteil der Menschheit vor sich hin vegetiert, oder einen neuen Weg zu beschreiten, welcher uns den Himmel auf Erden eröffnet.

Hallo Glueckspilz,

ja, vielleicht bist du echt einer. Du bist offen für Fragen ohne in einem festen Bezug sein zu müssen. Das ist nicht bei allen Menschen so. Es ist ein menschliche Frage, warum sich das nicht vereinen lässt. Es gibt eben Menschen, die einen festen Rahmen brauchen. Es gibt auch feste Rahmen innerhalb der Esoterik. Keine Ahnung, was das für Menschen sind, die eben einfach suchen und dabei mit Geist und Kraft ihre Erfahrungen machen und sich auf dem Erfahrungsweg weiterarbeiten. Ich denke, es macht kein Problem, wenn du dem Weg deiner Freundin folgst. Du wirst spüren, ob er für dich richtig ist, wenn nicht steigst du eben wieder aus. Diese festen Rahmenbedingungen in vielen Glaubensrichtungen können eben auch Angst machen, weil sie versuchen, dich wie ein kleines Kind mit schlechtem Gewissen auszustatten, wenn du sie nicht befolgst. Freie Geister lieben das nicht, ganz freie lassen sich davon nicht mehr beeindrucken.

Es gibt kein Falsch und Richtig

Christus erklärte, dass durch ihn die 10 Gebote nicht ersetzt wurden, sondern er erklärte, dass alle Gesetze, Gebote, ja sogar die Propheten auf einzig der Liebe wirklich begründet sind, ja sogar daran hängen. (Matthäus 22,37-40). Insofern gibt es richtig und falsch, denn es ist richtig, im Einklang mit anderen zu leben und es ist falsch, wenn man Entscheidungen trifft und sogar entsprechend handelt, welche dem Wohl anderer abträglich sind.

Wir sind selbst Gott, quasie selbst Schöpfer und kreieren unsere Realität selbst

Diese Aussage ist zum Teil richtig. Wir haben die Schöpfung, also das Universum nicht erschaffen, aber durch unsere Entscheidungen beeinflussen wir unser Leben und das von anderen und daher beeinflussen wir die Entwicklung dessen, was Wirklichkeit wird.

Jedermann kann mit Gott sprechen dazu braucht man keinen "Vermittler" wie der Papst

So ist es. Es steht mehrfach in der Bibel, dass sofern man glaubt und Gott um Hilfe (im Sinne der Nächstenliebe) und Erkenntnis bittet, dass man entsprechend erhalten wird. Es braucht keinen Mittler dazu. Aber nur wenn man wirklich glaubt, ist man geistig zugänglich für entsprechende Inspiration und Offenbarung, ja sogar zugänglich für Zeichen, die sich in der Umgebung finden, die aufzeigen, dass er jedem gern helfen möchte.

Die weiteren Punkte werden im christlichen Evangelium kaum behandelt. Ich könnte dahingehend also nur aus meinem persönlichen Glauben heraus antworten, den ich ebenfalls als christlich verstehe. Das irdische Dasein ist dafür da, um Eigenschaften wie die Nächstenliebe möglichst bis hin zur Vollkommenheit zu entwickeln und somit selbst trotz eigener kleiner Verfehlungen Frieden zu finden, denn Nächstenliebe schließt vor allem Hilfsbereitschaft, Verständnis, Geduld und Vergebungsbereitschaft mit ein und nur wer wirklich vergeben kann, der kann sowohl allen Menschen vergeben, die einem jemals etwas Schlechtes antaten, was es auch sei und kann mit sich selbst Frieden finden. Das irdische Dasein ist dazu da, um diese Nächstenliebe aus der Freiwilligkeit des Glaubens heraus anzunehmen, denn nur wenn man kann keine Konsequenzen für das geistige Wohlergehen befürchten muss, kann man diese Liebe wirklich entwickeln - nicht aber unter dem Zwang drohender Konsequenzen, egal ob diese nur rein geistig sind.

Du kannst alles machen was du willst. Es gibt keine Strafen aber sowohl Konsequenzen

Gott ist Liebe. Nicht Liebe als ein Wesen, sondern Gott ist ein Wesen mit vollkommener Liebe. Sicher "sieht" er es nicht gern, wenn man etwas macht, was dem Wohl anderer abträglich wirkt, aber er bestraft auch nicht. Ich sehe Himmel und Hölle nicht als voneinander getrennte Orte, sondern vielmehr als unterschiedliche geistige Zustände. Der Zustand Himmels ist für die erkennbar, die trotz der Erkenntnis göttlicher Moral durch ihre Entwicklung der Nächstenliebe fähig sind, trotz ihrer im irdischen Dasein begangenen Verfehlungen Frieden zu finden. Die, welche diesen Frieden nicht finden können, die sind zwar ebenfalls dort, kämpfen aber derart mit dem Unfrieden zwischen ihrem Gewissen und Bewusstsein, dass es für sie wie eine Hölle erscheint und sie können die Herrlichkeit dieses geistigen Friedens nicht finden, bis sie diese Vergebung für sich selbst gefunden haben.

Was Reinkarnation angeht, so glaube ich zu einem gewissen Grad auch daran, obwohl ich weiß, dass es nichts im christlichen Evangelium gibt, was diese Reinkarnationslehre bestätigen oder dieser entgegen stehen würde. Die Reinkarnation sehe ich deshalb nicht nur als existent, sondern sogar als wichtig an, dass man dadurch immer wieder die Chance hat, sich aus dem Glauben heraus geistig und moralisch weiter zu entwickeln, und sich somit schließlich auch der vollkommenen Liebe immer weiter anzunähern, was nur ohne die Klarheit von Konsequenzen wirklich möglich ist.

Ich glaube sogar, dass einige geistig bereits derart weit entwickelt sind, dass sie aus Liebe in die Welt gekommen sind, allein um einen Auftrag zu erfüllen, welcher der Weiterentwicklung der Welt in Richtung himmlischer Herrlichkeit dient. Der Bibel nach gab es in der Vergangenheit zumindest zwei solche erfüllte Aufgaben: die Befreiung des Volkes Israel und die Verkündigung der Gebote Gottes einschließlich der für die damaligen Menschen verständliche Geschichte ihrer Entwicklung vom Beginn der Schöpfung an und die Lehre des christlichen Evangeliums, welche auf den vorherigen Geboten aufbaut, deren eigentlichen Sinn offenbart und schließlich den Weg dafür begründet. Es steht zumindest eine vergleichbare Aufgabe noch im Raum, nämlich das Christus wiederkehrt, wie es verheißen wurde, um das Millennium einzuläuten und damit die Welt auf ihre Verherrlichung vorzubereiten. Was diese Aufgaben angeht, so findet sich auch dazu alles in der Bibel.

weder esoterik noch der christliche glaube liegen nicht ganz falsch und beide unterscheiden sich nicht merklich. beide meinen das selbe, und interpretieren es anders. der christ handelt durch überzeugung, gut mit seinen mitmenschen umzugehen und gutes zu tun, um zu gott zu finden und erlösung zu erstreben. ein esoteriker hingegen glaubt, das gott energie ist, und wir alle teil dieser energie sind. allerdings ist es etwas umfangreicher, als beide "glaubensrichtungen" meinen. der geist ist energie, energie die im gesamten universum existiert. diese urenergie, das geistige kollektiv, ist gott. christen sehen es einfacher und leben glücklicher. esoteriker nutzen es meistens aus und bereichern sich meistens selber. wenn du weiter kommen willst, beschäftige dich mit urreligionen wie z.b. die religion von mu. diese kombiniere mit den christlichen lehren, der jesus.lehre, und du wirst eine lösung für deine frage finden. noch einen tip dazu: das vater unser ist das modernste - beste, was uns durch jesus über die gotteslehre vermittelt wurde, wenn man es in der urform betet und richtig interpretiert. koaha e

"Sie" machen sich das Christentum - die Religion - selbst nach IHREM GUTDÜNKEN - DAS KANN NICHT RICHTIG SEIN ......Das ist falsch...

**Mir fällt gerade noch ein : Das Orthodoxe - oder jede verkrampfte Religon ist auch falsch.

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