Warum lässt die Gesellschaft psychisch Kranke nicht in Ruhe?

4 Antworten

Wir leben in einem Sozialstaat. Das heißt, dass wir uns dadurch, hier zu leben, alle einverstanden erklären, uns gegenseitig ein wenig zu helfen. Überwiegend passiert das so, dass Menschen Steuern und Versicherungsbeiträge bezahlen. Mit diesen werden dann Institutionen und deren Arbeitskräfte bezahlt, um die tatsächliche Arbeit an den hilfsbedürftigen zu unternehmen.

Die Gesellschaft lässt also psychisch kranke nicht in Ruhe, weil psychisch kranke Menschen sind, die ein Problem haben, das behandelt werden kann. Und weil wir alle Menschen sind, die Mitgefühl haben und uns um andere sorgen, wird das so auch durchgeführt.

Eigentlich ist das nicht ok, aber wenn man eine Person gefährdet kommt man ja ins Gefängnis (also wenn man etwas macht wodurch akdere Personen sterben können) und du bist ja auch eine Person und wenn du dich umbringen möchtest gefährdest du dich selber in dem Fall ist die Psychiatrie das 'Gefängnis' (bisschen umständlich erklärt sry)

Weil sie krank sind? Wenn die Erkrankung die Kontrolle übernimmt und alles so aussichtslos scheint, müssen die Menschen vor sich selbst geschützt werden.

Die meisten psychischen Erkrankungen sind heutzutage gut behandelbar. Und die Menschen nachher oft sehr dankbar, dass sie geschützt wurden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenerfahrung, Notfallsanitäterin i.A

Weil Menschen einen natürlichen Selbsterhaltungstrieb haben. Kein psychisch gesunder Mensch würde sich freiwillig selbst umbringen. Also hat derjenige psychische Probleme. Und das Gute an psychischen Problemen ist, dass man sie sehr gut in den Griff kriegen kann. Es muss also niemand daran sterben.