Warum können Psychiater und Psychologen keine Kritik ab?
Ist doch sowieso nix vom dem Bewiesen was sie machen, die rechnen noch mit Stochastik
7 Antworten
Viele Psychologen arbeiten ihre eigenen Probleme anhand der Patientenerlebnisse auf.
Dass sie keine Kritik vertragen, kann ich nicht bestätigen. Ich jedenfalls habe meine sachliche Kritik mehrfach angebracht und es wurde darüber diskutiert
Ja, teilweise haben sie größere Probleme als ihre Patienten.
Ich habe es in meiner Jugend mitbekommen: Ausgerechnet die zwei Mädchen, die an schwerer Magersucht litten, wollten unbedingt Psychologie studieren.
Ich war schon in Therapie und musste die Therapeutin therapieren......
Welches Problem hatte sie?
Als Fachfrau hätte sie eigentlich genügend Kontakte, die helfen könnten!
Tja, ich hätte mich abgrenzen müssen, sie tat mir aber leid. Aber die Fachleute haben eben auch ihre eigenen Probleme aufzuarbeiten... eine Kette ohne Ende.
Verabsolutieren kann man das nicht. Generell ist es ein Problem wenn Psychiater und andere Psychotherapeuten zu direktiv werden. Das Problem hierbei ist aber dass die immer noch einflussreiche Psychoanalyse Widerspruch des Klienten immer als Widerstand deutet der therapeutisch zu überwinden sei - der Therapeut habe also praktisch die Wahrheit gepachtet. Das wird zwar heute nicht mehr so gesehen, wirkt aber nach.
Ein anderes Problem ist dass es immer wieder Leute durch die Ausbildungen schaffen, die selbst narzisstisch akzentuiert oder gar gestört sind. Die eignen sich eigentlich für den Job nicht, sollten lieber was anderes machen, schaffen es aber mitunter dennoch zum Chefarzt.
Ich liebe die Bücher und Fernseh-Reportagenvon oder mit Gerd Postel alias Dr. med. Dr. phil. Bartholdy, denn dadurch ist mir vieles auf diesem Sektor klarer geworden, das ich vorher als einfacher Patient nur noch nicht richtig verstanden hatte. Absolut sehens- und lesenswert der Mann, für mich einer der ganz großen auf dem Feld der Psychatrie, lachen ist gesund ;D
Das können viele nicht-einen vernünftigen Dialog aufbauen! Bevor man so jemanden konsultiert sollte man ihn testen! Die gehen alle davon aus: Wer zu mir kommt hat eine Macke! Mach den Siegmund Freud test!
Psychiater haben von Stochastik so viel Ahnung wie die Kuh vom Schlittschulaufen.
Bei Psychologen schaut's da schon anders aus.
Aber eigentlich spielt das doch nur eine sehr geringe Rolle für Psychotherapie.
Wieso spielt es jetzt eine Rolle für dich?
Weil ich gerne sicher sein möchte, ob ich krank bin oder nicht und dass mir die Diagnosen unseriös vorkommen, weil da jeder mit einer bestimmten Ausbildung sagen kann was er will . Mir wird jede Äußerung zur Zeit von meinem Psychiater im Mund rumgedreht wird und als krank ausgelegt. Deswegen werden die Medikamente immer weiter erhöht aber sobald ich Kritik äußere ist es so, dass ich nicht krankheitseinsichtig sein soll und die Medikamente wieder erhöht werden sollen. Ich finde, dass das Scharlatanerie und der pure Sadismus, einfach Menschenverachtend und zum Kotzen.
Wenn ich lese, was du schreibst, dann lautet mein Rat: Wechsel den Arzt!
Es kann allerdings sein, dass auch der zweite Facharzt zu einer Einschätzung kommt, die bei dir Widerspruch auslöst. Vielleicht hast du aber mehr Vertrauen zu dieser Person.
Dein erster Satz bestätigt meinen eigenen Eindruck.