Warum ist Windows so beliebt?

11 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin seit DOS 4.x und später seit Windows 2.0 schon dabei – also quasi von Anfang an (davor CP/M).

Vor DOS hatte jeder Hersteller und teilweise auch jede Modell-Reihe ein eigenes Betriebssystem. Dadurch war es sehr schwer, zu einer anderen Maschine zu wechseln.

Microsoft hatte sich daraufhin schwer bei den PC-Herstellern "promotet" und UNIX lief damals nur auf Großrechnern, so dass DOS/Windows überall freudig begrüßt wurde.

Natürlich wurde dann der Markt zwangsläufig mit kompatiblen Programmen überflutet und in Ermangelung von Alternativen und durch Gruppendynamik wurde DOS/Windows das einzige für PC's nutzbare OS.

Irgend wann kam Linux. Linux war zwar – wie alle UNIXoide – in puncto Sicherheit, Stabilität und Funktionsumfang deutlich leistungsfähiger als Windows, aber leider ist es nie wirklich aus der Shell-Ecke heraus gekommen.

Der Markt war also fest in Bill Gates Hand.

Erst seit sehr kurzer Zeit kamen grafische Linux-Distributionen wie Ubuntu & Co hinzu, die aber gerade erst am Anfang stehen und ihre Markt-Nische noch erobern müssen.

Zudem kommen dann aber auch Markt-Zwänge.
So ist es für einen Hardware/Software-Hersteller sehr kostenintensiv, seine Treiber/Programme herzustellen. Da liegt es auf der Hand, dies eben auf einen Mehrheits-Markt zu beschränken.
Erweiterten Service können sich auch eigentlich nur die "Giganten" wie Nvidia oder Oracle leisten und selbst dort sind Service und Funktionalität immer noch sehr fehlerbehaftet. Aber auch dies ist verständlich, wenn man sich mal die Anzahl der Alpha- und Beta-Tester auf beiden Seiten der Systeme anschaut.

Aber auch dies wird sich in den nächsten Jahren stark verbessern, denn hier sind Idealisten am Werk und keine Kapitalisten.

Wie dem auch sei, ich bin sehr froh, dass es endlich so was wie Kubuntu gibt, denn für mich ist seit Windows 8 Schluss mit lustig. Eigentlich wollte ich mir vorbehalten, auf den Nachfolger zu warten, aber Windows 10 schlägt für mich dem Fass den Boden aus. Diese unverschämte Speicher/Ressourcen-Verschwendung für nichts Anderes als Nachteile (Metro) kann ich nicht mehr nachvollziehen. Hinzu kommen dann auch noch eine Zwangsbindung, um höhere Verkaufszahlen zu erreichen. Ich habe kein Geld zu verschenken und ganz sicher bezahle ich nicht mehr für weniger Leistung!

Das reicht! Seit letztem Jahr bin ich bei Kubuntu. Inzwischen habe ich mich ganz gut eingearbeitet und auch die Treiber laufen jetzt super. Daddeln ist nie mein Fall gewesen und daher kümmert mich dieser Nachteil auch nicht. Ich werde Windows 7 noch so lange parallel nutzen, bis es nicht mehr funktioniert, aber dann ist endgültig Schluss. Außerdem staune ich immer wieder, welche Windows-Programme dank Wine auch unter Linux laufen.

Also ich weiß genau wovon ich rede, wenn ich sage das "Windoof" stinkt!


Starjuice 
Beitragsersteller
 20.07.2016, 22:07

Hey MarkusGenervt, vielen Dank auch dir für deine ausführliche Antwort. Insgeheim hat mich Linux schon immer irgendwie interessiert aber hörte auch gleichzeitig immer das man iwie programmieren beherschen muss wenn man das System nutzt, da es ja mit einer Shell läuft. (oder so)

Ich werde mal anfangen es parallel auszuprobieren, evtl. auf nem zweiten Rechner.

Mich würde gern interessieren was genau "Wine" ist ?

0
MarkusGenervt  21.07.2016, 00:00
@Starjuice

Hallo Starjuice! Dann will ich Dich mal ans Licht führen ;-)

Also, als Windows-Umsteiger kann ich Kubuntu nur empfehlen. Es ist in der Oberfläche ähnlich an Windows angelehnt.

Linux selbst ist tatsächlich nur ein OS mit "Text-Umgebung", ähnlich wie damals DOS und heute die Windows-Console. Darauf wird dann ein sog. X-Server aufgesetzt, mit dem dann die grafisch Oberfläche erzeugt wird – auch ähnlich wie Win3x/9x damals. Die grafische Oberfläche unter Windows ist auch nichts anderes als ein X-Server, nur etwas anders eingebunden und hier gibt es KEINE Alternativen. Unter Linux hingegen sieht das völlig anders aus. Da hast Du eine richtig große Auswahl an grafischen Oberflächen: z.B. KDE (bei Kubuntu oder SuSe), Gnome (bei Ubuntu), Xfrc (Xubuntu) etc.

Sicherlich sind Shell-Kenntnisse hier von Vorteil, aber unter Windows sind ebenso Batch-Kenntnisse von Vorteil. "Vorteil" heißt aber nicht unbedingt "notwendig".
Wer Batch kennt, wird nicht so viele Probleme mit Shell/Bash haben. Ich hatte keine Kenntnisse in Bash (eine Shell-Variante) und inzwischen ist es mein liebstes Werkzeug.

Ein weiter großer Vorteil unter Linux ist die unglaubliche Sparsamkeit. Ich hätte nie gedacht, dass ein OS so viel kann und dabei sooo klein ist. Unter Win7 musste ich inzwischen C: mehrfach vergrößern und die die Platte ist schon wieder voll. Unter Kubuntu benötige ich weit weniger als 1/5 des Platzes. Der RAM ist kaum genutzt und die CPU bleibt deutlich kühler.

Aber nun zu Wine:
Wine ist ein "Programm", dass es ermöglicht, Windows-Programme unter Linux laufen zu lassen. Man könnte Wine mit VirtualBox oder MS Virtual PC vergleichen, nur mit dem Unterschied, dass kein kompletter PC in einer getrennten Sandkiste simuliert wird, sondern die Windows-Anwendungen laufen direkt auf dem grafischen Desktop. Gut, das Wine-Fenster-Design ist das alte Win9x-Design, aber wer es davon abhängig macht, dem kann man auch nicht helfen.

Leider funktionieren nicht alle Windows-Programme, da für die meisten Anwendungen erst diverse Wine-Einstellungen vorgenommen oder erst noch programmiert werden müssen. Bisher habe ich aber kleinere Programme und Programme ohne Installation locker zum Laufen gebracht.

Andererseits gibt es unter Linux schon sehr viele Alternativ-Anwendungen, so dass es Quatsch wäre die Windows-Sachen mit Wine zu starten.

Mit Wine habe ich z.B. IrfanView, foobar2000 und diverse Stand-Alone-Video-Editier-Programme zum Laufen bekommen.

Die Installation von Programmen ist auch ein Kinderspiel. Bis auf ein, zwei Ausnahmen habe ich sämtliche Programme über die angebotene Installations-Zentrale installiert und musste mir nicht alles von überall her zusammen suchen.
Ach ja, natürlich alles komplett kostenlos, legal und frei und getestet!!!

Schon mal ein legales und kostenloses MS Office gesehen? Tja, LibreOffice (Linux-Ableger von OpenOffice) ist bereits nach der OS-Installation vorhanden. Ich nutze Office schon recht intensiv und komplex und es gibt nichts, was ich vermisse – außer vielleicht Access. Aber da muss ich dann mal umsteigen auf DBase o.ä..

Auch die NTFS-Partitionen werden sehr gut verwaltet und funktionieren ziemlich einwandfrei. Was hier allerdings noch nicht geht, ist das Formatieren, Prüfen (chkdsk) und Defragmentieren. Dafür benötigt man immer noch ein (paralleles) Windows.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und konnte ein wenig Klarheit bringen.

Noch Fragen? Jederzeit gerne!

1
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 01:18
@MarkusGenervt

Sehr starke Antwort die ich immer noch verarbeiten muss :)

Open Office nutze ich täglich unter Windows, wußte gar nicht das es ein linux ableger ist. LibreOffice hört sich sehr gut an, ein weiterer grund sich dieses Linux mal anzuschauen.

aber unter Windows sind ebenso Batch-Kenntnisse von Vorteil. "Vorteil" heißt aber nicht unbedingt "notwendig".

Okay, Batch höre ich zum ersten mal und kam bisher trotzdem gut mit Windows zurecht..

Da ich mich glücklicherweise seit einigen Wochen mit Python beschäftige, weiß ich zumindest schonmal was eine Shell ist ;D

Ich danke dir sehr für deine sehr ausführlichen Erklärungen, jetzt weiß ich auch was Wine ist und kann mir grob vorstellen wie Linux funktioniert.

Ich hab mal hier und da aufgeschnappt das es möglich ist Linux parallel zu Windows zu installieren, so das man sich beim Bootvorgang aussuchen kann mit welchem OS man starten will.

Wenn du mir diesbezüglich helfen kannst (auch mit links zu guten erklärungen wie man das macht) wäre ich dir sehr dankbar.

Gruß

0
MarkusGenervt  21.07.2016, 01:26
@MarkusGenervt

Mit Python bist Du mir einen Schritt voraus. Das steht auch noch auf meiner ToDo-Liste, da auch viele Desktop-Gadgets in Python geschrieben sind.

Da habe ich doch noch etwas Spezielles vergessen:

Unter DOS/Windows habe ich immer sehr gerne mit Batch gebastelt, um diverse Aufgaben zu automatisieren. Wenn Batch nicht gereicht hat, habe ich dann VBSkript dazu nehmen müssen. Das war manchmal echt kniffelig und gerade VBS ist da schon recht aufgeblasen.

Aber Bash ist echt der Ober-Hammer !!! Damit kann man Sachen machen, das glaubst Du nicht! Und mit sooo wenig Codezeilen!
Man was habe ich mir in den Ar5ch gebissen, als ich gemerkt habe, wie viele Jahre ich mit Batch & VBS verplempert habe!!!

Unter WinDoof werde ich mir demnächst mal cygwin (Linux-Terminal/Bash für Windows) installieren und dann geht's endlich mal rund!

1
MarkusGenervt  21.07.2016, 02:29
@Starjuice

Dual-Boot (Parallel-Installation) ist etwas kniffelig. Dazu muss man sich erst einmal ein bisschen mit Partitionierung auskennen.

Als Erstes ist es erforderlich auf der/den Festplatte/n Platz zu schaffen. Dafür kann ich unter Windows nur ganz dringend Easeus Partition Manager empfehlen. Der ist Freeware, sehr schlank und recht intuitiv.

Jetzt kommt es darauf an, ob Du beide OS's auf dieselbe oder verschieden Disks packen möchtest. Denn zum Starten eines OS's braucht man einen sog. Boot-Loader. Keine Angst, der wird immer bei einer OS-Installation auf die HDD gepackt – den kann man so ohne Weiteres auch gar nicht "installieren".

Mal angenommen Du hast ohnehin nur eine HDD/SSD und da ist Windows (idealerweise) schon installiert.
Hier verkleinerst Du erst mal C: und/oder D: (etc.) derart, dass noch einige GB freier Speicher in jeder Partitionen bleibt und dann erstellst Du 2 oder 3 neue Partitionen für Linux – eine Partition mit ext4 für das OS selbst und eine Partition mit swap für die "Auslagerungs-Datei" und optional eine Weitere mit ext4 als Daten-Partition (solche Daten-Partitionen sind immer unter jedem Betriebssystem sehr hilfreich!). Du solltest bei HDD's darauf achten, dass die Swap- und OS-Partitionen möglichst weit am Anfang liegen. Das erhöht die Performance. Mit Easeus kannst Du Partitionen aber auch verschieben, kopieren, verkleinern, vergrößern, etc. Nur bei den "reserviert"/Boot/Backup-Partitionen (ca 100MB jeweils am Anfang und/oder am Ende der Disk) solltest Du die Finger weg lassen und bei der Windows-Partition sollte der Anfang nicht verändert werden (verschieben/klonen).

Eigentlich wäre es am einfachsten, Du zeigst mir einen Screenshot von Deinem derzeitigen HDD-Layout (Windows-Datenträgerverwaltung) und ich kann Dir genau sagen, was das Optimalste für Dich ist.

Jedenfalls kannst Du jetzt mit Hilfe der Kubuntu-Live-DVD Kubuntu installieren. Auch (K)Ubuntu hat einen sehr hilfreichen Installations-Dialog, den ich eigentlich noch besser finde, als den von Windows.

Ubuntu erstellt dann automatisch mit GRUB 2 einen Bootmanager. Hier wird es aber ein wenig kniffelig. Linux bietet die Möglichkeit den Boot-Manager auf der System-Partition zu installieren, was im beschriebenen Szenario die Bessere Option ist. Sonst gäbe es Probleme mit dem Windows-Boot-Loader. Windows verhält sich da wie ein fetter Elefant im Zimmer – Du kommst da nicht dran vorbei.

Nach dem ersten Neustart sollte der Rechner eigentlich nach Linux starten, um die Konfigurationen abzuschließen. Wenn aber der Boot-Loader nicht im MBR installiert wurde, wird automatisch der Windows-Boot-Manager gestartet und weiter nach Windows gestartet. Hier benötigst Du ein weiteres Tool, um einen Linux-Eintrag in den WBM hinzuzufügen. (Das ging auch mal einfacher.) Erst dann kannst Du in den WBM starten, um von dort aus weiter nach Kubuntu zu starten.

Hier ist ein Link, wo dieser Vorgang genau beschrieben wird:

http://www.linux-community.de/Archiv/Tipp-der-Woche/Linux-im-Bootmanager-von-Windows-7

Hier ist aber auch nochmal ein Link für eine grobe Gesamt-Zusammenfassung:

http://www.tecchannel.de/a/praxis-linux-und-windows-7-im-parallelbetrieb,2035573

Puh, das war jetzt doch sehr viel Info auf einmal. Ich empfehle Dir aber, erst mal ein bisschen querzulesen, damit Du Dich in das ganze Thema besser einarbeiten kannst. Bei mir hat es auch sehr viel Zeit und Praxis gebraucht, bis ich das beherrscht habe. Aber ich bin auch mit den Systemen mit gewachsen und früher war das mal deutlich leichter.

ABER – GAAAAANNNZZ WICHTIG !!!!     !!!  BACKUP  !!!  BACKUP  !!!  BACKUP  !!!

Bevor Du mit dem Ganzen hier anfängst solltest Du auf jeden Fall ein Backup von allem machen, was Dir wichtig ist!
Wenn dabei etwas schief geht, ist im schlimmsten Fall deine ganze Festplatte gelöscht!

Am Besten Du nimmst eine externe Festplatte mit genügend freiem Platz (leih Dir evtl. eine von Freunden/Nachbarn/etc.) und sicherst erst mal die vorhandenen Partitionen mit einem komprimierten Image (-> eine Partition in eine Datei speichern). Damit muss keine neue (Spiegel-)Partition erstellt werden und es wird nicht auch der enthaltene freie Platz mit gespeichert.

Ich selbst könnte Daten/Partitionen sehr leicht wieder retten, aber ich bin nicht an deinem Rechner und leite Dich hier quasi im Blindflug.
Missverständnisse sind da fatal!

Lese Dich lieber erst mal selbst in das Thema ein, auch wenn es mühsam ist und etwas länger dauert. Das ist sicherer als wenn etwas daneben geht!

Dennoch es klingt komplizierter, als es tatsächlich ist und im Zweifelsfall ist Wikipedia Dein Freund. ;-)

1
MarkusGenervt  21.07.2016, 02:40
@MarkusGenervt

Oh, man, Schussel-ich! Das Allerbeste hab ich doch total vergessen:

Unter Linux brauchst du KEINE Internet-Security (Anti-Viren/Firewall)!!!

Unixoide sind von Natur aus dicht. Bei Windows ist das umgekehrt.

Das ist bei Windows so, als ob Du ein Haus mit 65535 Türen hast und alle stehen offen. Und die Sicherheits-Mechanismen sehen dann so aus, dass bei jedem Türdurchgang, den schon mal jemand benutzt hat, ein Stuhl in den Weg gestellt wird. Die anderen Türen sind immer noch "unversperrt".

Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln.

0
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 04:37
@MarkusGenervt

Hey ;D

kein problem wegen dem Text, du erklärst das sehr ausführlich, was mir sehr gefällt. Die beiden links habe ich bereits gespeichert und setze mich gleich dran diese zu lesen. Aber kurz zu:

Eigentlich wäre es am einfachsten, Du zeigst mir einen Screenshot von Deinem derzeitigen HDD-Layout (Windows-Datenträgerverwaltung)

Hier bitte:

http://imgur.com/a/9GbNf

WIN 10 habe ich auf dem partitionierten Datenträger C: laufen. Da läuft auch nur Windows. Davor hatte ich da Win7 laufen, aber durch das Upgrade ist da jetzt Win10 drauf und Win 7 gelöscht.

Ich versuche eine gründliche Struktur zu pflegen ;D

Daher ein Laufwerk nur für das Betriebssystem, eines nur für Spiele, eines für Bilder, dateien usw.

Insgesammt habe ich zwei Festplatten in meinem DesktopRechner verbaut, davon ist eine HDD und die andere SATA. Wollte mir aber noch eine SSD eigens für das Betriebssystem holen, damit es noch flotter läuft. (muss eh etwas aufrüsten - aber für das was ich alles tue läuft es ganz gut, auch vermisse ich Win 7)

Ich weiß gar nicht wie ich das Laufwerk D: wegbekomme, das mit den knapp 500 Mbs .__.

Ist schon ne Weile her als ich das partitioniert hatte alles.

Gruß ;)

0
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 04:41
@Starjuice

Edit:

Dafür kann ich unter Windows nur ganz dringend Easeus Partition Manager empfehlen. Der ist Freeware, sehr schlank und recht intuitiv.

Danke, das schaue ich mir jetzt erst mal an ;)

0
MarkusGenervt  21.07.2016, 05:42
@Starjuice

Insgesammt habe ich zwei Festplatten in meinem DesktopRechner verbaut, davon ist eine HDD und die andere SATA.

Meinst Du mit HDD evtl. PATA/IDE? Denn eigentlich heißt HDD Hard Disk Drive (für magnetische Platten-Stapel-Modelle) und IDE/(P)ATA/SATA sind die unterschiedlichen Anschluss-Typen. Es wäre auch nur wichtig zu wissen, welche HDD, welchen Anschluss-Typ hat. Es macht nämlich für die Performance einen guten Unterschied, ob es ein alter IDE/PATA-Anschluss ist oder SATA-1, -2 oder -3. Natürlich ist auch die Größe des Caches entscheidend. Daher würde ich für das OS, bzw. SWAP/Auslagerung immer die schnellste Platte wählen.

Da die System-Platte aber nur 250GB hat, nehme ich mal an, dass es sich um eine IDE-Platte handelt. Das ist schade, denn für Daten-Partitionen würde ich auf der anderen Seite immer die Größten Platten nehmen. Das bremst das System nicht aus, wenn gleichzeitig System und Daten gelesen/geschrieben werden müssen. Und das System wächst deutlich langsamer, als die Daten.

Tja, mit dem Upgrade auf Win7 warst Du vllt. etwas voreilig. Aber ich habe irgendwo gelesen, dass ein Rückgängigmachen möglich sei. Wenn das jetzt nicht auf D: sondern auf der Wiederherstellungspartition liegt, könntest Du evtl. Win7 wiederherstellen. DAS würde ich ggf. VORHER machen, da Win7 nachher u.U. sonst mucken könnte.

Aber zurück zum Layout:

Als Erstes solltest Du die Lücken schließen (schwarze Bereiche). Das ist ungenutzter Raum. Da der Anfang von C: nicht verschoben werden sollte, bleibt nur D: zu vergrößern. C: ist derzeit auch die Boot-Partition. Das könnte man ändern, wird aber doch etwas komplizierter.

Noch was Wichtiges:

Aus Kompatibilitäts-Gründen (zu diversen Programmen) ist es ratsam – aber unter Win7++ nicht zwingend notwendig – die Partitions-Grenzen an den Zylindern auszurichten. Dazu ließ Dir bitte folgendes durch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cylinder_Head_Sector
https://de.wikipedia.org/wiki/Logical_Block_Addressing

Außerdem wird das Verkleinern von Partitionen schneller gehen, wenn vorher alle Daten mit einem Defragger an den Anfang zusammen geschoben wurden (JKDefrag, UltimateDefrag, etc. – NICHT Windows-Defrag, der ist totaler Schrott).

Generell wird das Kopieren/Verschieben/Schrumpfen von Partitionen etwas länger dauern, da hier sehr große Datenmengen bewegt werden. Je nach Hardware kann das schon mal einige Stunden dauern. VORSICHT: das darf NICHT unterbrochen werden !!!

Die 500MB von D: sind vorerst vergeudet. Wenn Du Dich später mal mit Partitionieren besser aus kennst, kannst Du die auf ca. 50 MB verkleinern und C: direkt dahinter verschieben/erweitern. Die könnte man dann in eine Boot-Partition "umwandeln".

C: kann auf 128GB verkleinert werden. Evtl. können hier auch einige Daten-Bereiche ausgelagert werden.

Ach, jetzt habe ich vergessen zu fragen:

Wie groß dein RAM?

1
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 06:29
@MarkusGenervt

Wieder supernützlicher input von dir. Ja dankesehr, das lese ich mir dann auch gleich noch durch. Ich hab 2x 4 GB (vorher 10GB) drin.

Hab mich belesen und festgestellt das man entweder 2,4,8,16 ggf 32 oder 64 GB drin haben sollte.

Daher hab ich den 2er GB Ram Riegel rausgebaut.

Derzeit stecken in Slot 1 und 3 (von insg. 4 Slots) je 2x 4 Gb Ram von kingston drin. Einen spürbaren Unterschied habe ich bisher aber irgendwie nicht gemerkt. Auch mist, das beide Ram Riegel unterschiedliche taktraten haben. Naja immerhin lerne ich jeden Tag mehr hinzu, auch jetzt dank dir und deinen ausführlichen Erklärungen was es alles auf sich hat ;)

0
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 06:32
@Starjuice

Edit: Ich vermute mal das es Sata Anschlüsse sind, in beiden Platten sind da schmale (modern aussehende) Anschlüsse.

0
MarkusGenervt  21.07.2016, 06:56
@MarkusGenervt

Halt, Fehler!!! C: nicht auf 128 GB sondern auf 64GB!!!

Die Wiederherstellungs-Partition würde ich zunächst auch nicht anfassen, bis Du Dich mit UUID's auskennst.
Das ist ein Universally Unique Identifier und ist ganz wichtig, das der nicht geändert wird.
Wenn eben der Anfang einer Partition geändert wird, wird eine neue UUID zugeordnet und Windows findet diese dann nicht mehr. Man kann aber nachher eine UUID wieder manuell zuordnen. Dafür muss man aber die Alte kennen. Im Fall von C: kommt dann noch erschwerend hinzu, dass Windows sich selbst nicht mehr findet.
LOL – das finde ich jedes mal zu schießen :-D

Da noch reichlich Platz übrig ist, bleibt hier noch Platz für eine "Windows-Swap-Partition". Dazu legst Du eine NTFS-Partition in der Größe des RAM's an, aber mindestens 8 GB. Die muss dann mit NTFS und 4KB Clustergröße formatiert werden. Später mehr dazu.

Jetzt kann dahinter auch in gleicher Größe eine Linux-Swap-Parition angelegt werden. Die wird gar nicht formatiert.

Dahinter kommt dann eine ext4-Partition für das Linux-System. Die sollte dann mind. 16GB besser aber 24GB groß sein. Das hört sich erst mal sehr wenig an, ist aber schon recht üppig, da Ubuntu eben so winzig ist. Die wird jetzt auch nicht formatiert, da unter Windows die Treiber nicht existieren. Später bei der Installation gibt man diese Partition an und Ubuntu macht den Rest.

Jetzt sollten noch ca. 14,15 GB übrig sein. Da kannst Du überlegen, den Rest mit einer weitere ext4-Partition für Daten und/oder Programme anzulegen (meine Empfehlung), den Platz zusammen mit der Vorherigen zu nutzen, oder auch noch eine zusätzliche NTFS-Partition für Windows-Programme einzurichten.
Mit Letzterem kannst Du bei Bedarf Windows-Programme "auslagern" (-> SymLinks), um auf C: mehr Platz zu schaffen.

Wenn Du Lust hast, kannst Du D: und F: auch splitten, um die Fragmentierungen zu reduzieren und dadurch die Performance zu verbessern. Dazu aber bei Interesse mehr.

1
MarkusGenervt  21.07.2016, 06:58
@Starjuice

Um so besser. Je höher der SATA-Standard (1 / 2 / 3), um so schneller der Datentransfer.

1
MarkusGenervt  21.07.2016, 07:08
@Starjuice

Zum RAM kann ich Dir sagen, dass 10GB auch überhaupt kein Problem sind.

Bei so kleinen Modulen würde ich aber dann die Reihenfolge in absteigender Taktrate wählen, dennoch das 2GB-Modul als Letztes.

Auch die Belegung von Slot 1+3 ist schon recht gut, da dann hierdurch beide Kanäle parallel genutzt werden können, was noch ein bisschen mehr Performance bringt. Daher würde ich das 2GB-Modul dann auch in Slot 4 stecken.

Die Gesamt-Taktrate reduziert sich zwar durch das langsamste Modul (auf dessen Rate), aber erst dann, wenn es benutzt wird.

1
Starjuice 
Beitragsersteller
 21.07.2016, 07:33
@MarkusGenervt

Okay! Uhff das alles ist momentan etwas zu viel input für mich ;D Ich muss mich da erst mal durch wälzen, werde dann aber alles Schritt für Schritt abarbeiten so wie du es mir ge- und beschrieben hast :)

Freue mich schon darauf mich dieser herausforderung zu stellen.

Die ganzen Informationen welche du mir hier lieferst sind toll und ergeben auch Sinn. (auch wenn ich noch nicht alles zu 100% verstehe, aber zum größten teil)

Ja das laufwerk C: ist u.a. bei mir so groß da mir damals ein Händler in einem Computerhandel sagte das man angeblich mindestens 100 GB auf der Partition worauf das BS installiert sei haben sollte.

Aber ne andere Frage, kann ich nicht einfach von der zweiten FP also die 500er GB E: so partitionieren und Linux draufpacken?

Ich meine mich zu erinnern das ich damals Probleme hatte mit dem Splitten auf C: bei mir ;/

C: ist ja bei mir gesplittet in C: F: D: .__. und ne vierte Partition konnte ich damals nicht erstellen -,- weil da irgendne kleinere Auslagerungsdatei iwas versperrt..

Und E: habe ich bisher noch gar nicht gesplittet, zumindest nicht manuell.

0
MarkusGenervt  21.07.2016, 08:39
@Starjuice

LOL – ja das ist wirklich ziemlich viel Info auf ein Mal :-D

Die "Händler" sind eben keine System-Administratoren ...

Natürlich kannst Du das alles auch auf die zweite Platte packen. Habe ich (bisher) eigentlich auch gemacht, aber ich werde in einigen Tagen mein System umbauen mit einer neuen 250er SATA3 und dann alle System-, Swap-, Temp- und Programm-Partitionen zusammen packen.

Beides hat Vor- und Nachteile:

Bei getrennten Systemen wird der Rechner beim Total-Ausfall einer Platte (=HDD – nicht Partition) immer noch von der Anderen gestartet werden können. Inzwischen habe ich aber gesehen, dass ein Rechner auch sehr bequem von einer Ubuntu-Live-DVD/USB-Stick ohne weitere Einschränkungen betrieben werden kann. Das ist aber nicht für den Dauerbetrieb geeignet, weil nach jedem Neustart alle Treiber und Einstellungen erst wieder eingestellt werden müssen.

Bei einer System-Platte und weiteren Daten-Platten ist die Performance besser, wenn – wie doch sehr oft – gleichzeitig auf System und Daten (z.B. Film) zugegriffen werden muss.

Noch optimaler wäre es sogar, wenn man Swap- und Temp-Partitionen auf eine weitere Platte separieren kann, da auf diese noch häufiger zugegriffen wird. Das ist aber technisch "mühsam", da hierfür – bei 8GB RAM und Win/Unix-Multi-Boot – die Platte nur max. 32GB benötigt (2 x RAM je Swap + 2 x 8GB je Temp). Da dies besonders schnell sein soll, kommt hier eigentlich nur SATA-3, bzw. SSD in Frage. Leider ist SSD noch viel zu teuer, um sie für Swapping zu verbraten, denn gerade SSD ist zwar langlebiger für Dauerspeichern, aber je öfter geschrieben wird – und das ist ja hierbei die Spitze – um so kürzer ist die Lebenszeit. D.h. ein häufigerer Austausch wird erforderlich.

Ja, und Dein Problem mit dem Splitten mit der Auslagerungsdatei ist auch ein wenig umfangreicher.

Windows lässt standardmäßig die Swap-Datei ständig wachsen und schrumpfen – je nach Anforderung. Da FAT und NTFS keinen Mechanismus haben, um Fragmentation zu vermeiden, wird die Swap also extrem fragmentiert und kann aber nicht mehr defragmentiert werden, was aber für das Splitten/Schrumpfen der Partition erforderlich ist.

Aber auch dafür gibt es Abhilfe:
Man kann die Swap auf eine feste Größe fixieren und auch auf ein bestimmtes Laufwerk/Partition. Hier, wie es geht:
http://tipps4you.de/tipp-15-win7.html

Vergiss aber die Beschreibungen und Tipps zu der Größe. Wenn Du eine NTFS-Swap-Partition eingerichtet hast, wählst Du oben im Dialog dieses Laufwerk und setzt den Minimal- und Maximal-Wert auf den Wert, der unter "Verfügbarer Speicherplatz" angegeben ist. Da kommt auch sonst nichts anders drauf.

Für den Übergang zur Partitions-Verkleinerung sollst Du sowieso alle Hintergrund-Programme schließen (auch Internet-Security!!!). Dies geht mit msconfig.

Jetzt kannst Du die Swap einfach vorübergehend auf eine ganz andere Partition legen (z.B. "F:" mit Min/Max 8096 MB) und für "C:" "Keine Auslagerungsdatei" festlegen. Windows wird meckern – ignorieren! Damit ersparst Du Dir aufwendiges Defragmentieren.

Jetzt muss der Rechner neu gestartet werden. Danach kann C: geschrumpft werden. Wie gesagt, wäre es schneller, C: vorher nochmal mit einem Defragger (z.B. JKDefrag) zusammen zu schieben.

Wenn C: erfolgreich geschrumpft wurde, kann die neue Swap-Partition (ich empfehle hierfür mit "D:" zu benennen) erstellt und formatiert werden.
BTW: das Formatieren kann Easeus auch, aber ich würde Windows (Console oder Datenträgerverwaltung) nehmen, da diese ein bisschen optimaler läuft.

Jetzt kann wie oben beschrieben die Swap auf das neue D: mit den entsprechenden Werten fixiert werden und neu starten.

Jetzt hat C: auch mehr Platz und die restlichen Linux-Partitionen können erstellt werden.

1
MonkeyKing  26.07.2016, 11:27

Guter Beitrag, nur hast du in deinem Gesamtbild das Apple Betriebssystem völlig ausgeblendet.

0
MarkusGenervt  26.07.2016, 12:30
@MonkeyKing

Oh, ja, aber das ist mir dann doch zu teuer – mal abgesehen davon, dass MacOS ja auch ein Unixoid ist ;-)

Aber ehrlich, MacOS kenne ich nur vom vorbei-lesen.
Es gibt schon viel zu lernen bei Linux.
Wenn ich aber in Linux firm bin und MacOS "günstig" zu haben ist, steht das ganz oben auf meiner Agenda.

0
 trotzdem ist Windows so beliebt und gängig (den Anschein hab ich zumindest)

Das hat eher etwas zu tun mit einer geschickten Vermarktungsstrategie, als mit Beliebtheit.

Ein großer Teil der Menschen, meinen, das BS von Microsoft gäbe es geschenkt, weil es als Bundle mit der Hardware verkauft wird.

Dazu kommt ein riesiges Softwareangebot, fast alle Hardware hat den Fokus auf Windows (Treiber, Software) und nicht zuletzt hakelt es nach wie vor beim Datenaustausch.

Ein alternatives BS zu verwenden setzt daher voraus, sich intensiv damit auseinander zu setzen. Man muss recht genau wissen, was man will und worauf man verzichten kann (muss).

Allerdings: Fast alle Meckerei über Windows beruht nicht darauf, das es so schlecht ist, sondern weil die Menschen sich nicht bemühen, es zu verstehen.

Ich habe vor etwa 20 Jahren versucht, mich von Microsoft zu verabschieden.

Gelungen ist das nur im privaten Umfeld. Immer wenn es darum geht, Daten mit der "Welt" auszutauschen, greife ich mehr oder weniger zähneknirschend auf Windows zurück ...

Nun es ist einfach und benutzerfreundlich. Dazu gibt es einen großen Markt an guter Software, weiter war der Spielemarkt quasi die längste Zeit Windows exclusive.

Sein wir ehrlich jeder der ein wenig mehr tut, als Office starten hat in Linux z.B. jeden zweiten Tag irgendwelche Situationen wo irgendwelche Libs fehlen, sich nicht installieren lassen und man muss Foren durch kämen und nach Lösungen suchen. Das ist lustig, wenn einem das Spaß macht und man sich mit Computern auskennt.

Für jemand der Office nutzen will, Browsen will, ein paar gängige Dateitypen wie PDFs öffnen will sieht es da anders aus.

Wo wir bei Office sind da haben wir natürlich auch Kompatibilitätsprobleme. So gut wie überall wird MS Office genutzt und das konvertieren bzw. öffnen in Libra Office und co. klappt sehr oft nur bescheiden.

Dazu haben wir die Verbreitung auf den Fertigcomputern etc pp. Insgesamt hat wohl alles seine Berechtigungen. Für meinen Raspberry PI mit Kodi drauf finde ich Linux super auf meinem Desktop wäre es eine Katastrophe. Ein Großteil der Programme läuft nicht oder nur bescheiden und mit Fehlern, dazu Problematiken wie fehlende Treiber usw.

Kurz FÜR MICH unbrauchbar. Aber letztlich hängt es von jeden selbst ab und was man brauch. Windows ist eben die eierlegende Wollmilchsau. Linux eher ein Bastelprojekt.

Von Apple brauch man gar nicht anfangen. Zu teuer, nicht aufrüstbar, fehlende Schnittstellen die mit aller Hand zusätzlichen Zubehör teuer erworben werden und dann i.d.R. langsamer sind und ebenfalls fehlende Software- und Treiberverfügbarkeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

SirNik  20.07.2016, 22:07

naja....DAS Bastelprojekt ist eher Windows....aber FÜR Bastelprojekte ist Linux xD

1
MarkusGenervt  21.07.2016, 02:58

Also mit OpenOffice/ApacheOffice/LibreOffice hatte ich noch NIE Kompatibilitäts-Probleme.

Hingegen kann MS Office die freien Formate teilweise nur mit Extra-PlugIns laden, die dann teilweise noch nicht mal von Microsoft zur Verfügung gestellt werden, sondern von freien Enthusiasten.

0

Vielleicht wird Linux nicht so oft genutzt wie Windows, dass daran liegt dass Leute es einfach nicht kennen und noch nie probiert haben oder sie einfach mit Windows grafischer Oberfäche besser klarkommen als mit der Linux Shell.

Außerdem beinhaltet Linux noch nicht die große Spiele-Sammlung die Windows hat, aber dass häuft sich sehr. Das größte Spiel
in der Linux Geschichte ist gleube ich The Witcher 2, was sich sehen lassen kann. Da Valve aber nun auch auf Linux zählt (SteamOS und SteamBox nutzen Linux) wird es nun immer mehr Spiele geben.

Seitdem ich in der Linux Community bin, finde ich für jedes Problem eine Lösung, egal ob nun Ubuntu oder Arch oder ... Die Linux-Community (ich nenne Mitglieder gerne mal "Linuxxer" :D) ist einfach unfassbar groß und beim Entwickeln hat Linux die hase 1000km weiter vorne!

Windows hat zwar VisualStudio, aber Linux hat: Plattformunabhängigen C/C++-Compiler, Wine (nutze ich um mit DevC++ für Win zu kompilieren), makefile, ein geiles Terminal mit 'ner geilen Shell und viele viele weitere Tools (IDE's wie eclipse, Codeblocks, MonoDevelop,...).

Auf Windows zu programmieren war für mich schwerstarbeit und ich habe es regelrecht gehasst... Seit Linux ist dass alles besser und da mein Hobby das erkunden des Betriebssystems ist, ist Linux perfekt für mich gemacht.

Ich stelle die meisten Programme von mir für beide Betriebssyseme zur Verfügung, da auch Windows-User die in der aißenwelt leben ich nichts vorenthalten möchte, was man auf Linux schaffen kann(Danke dafür an Wine und DevC++ mit GCC)!

Linux/Unix-Systeme sind oft sehr technisch und werden hauptsächlich mit der Shell bedient. Zudem existiert einfach nicht soviel Anwendersoftware für etwaige Firmen und Privatpersone.

Windows ist eben so konzipiert, dass auch 'Hausfrauen" es einfach bedienen können.

Auf Privatrechner ist meist Windows drauf.
Aber auf den meisten Servern oder Großrechner läuft ein Linux System.