Warum sagt jeder dass es viel Rassismus in den USA gibt?

8 Antworten

Das stimmt doch was gar nicht. Es gibt so viele schwarze Polizeichefs in den USA, schwarze Bürgermeister Ranghohe schwarze Politiker, Richter etc.

Ein schwarzer Politiker behebt noch nicht den strukturierten Rassismus, den es unzweifelhaft in den USA gibt. Auch nicht ein Polizeichef. Auch ein schwuler Botschafter tut nicht unbedingt etwas für Homosexuelle.

In den USA spielt schwarz oder weiß nicht so eine große Rolle, wie wir es von Medien kennen. Alles Quatsch. Dort gibt es wirklich kein Rassismus.

Nein, deine Aussage ist leider kein Quatsch.

Schau dir aus dieser alten Frage die Antwort von @MaschbauRegiert an.

Sehr gut erklärt wie sich der strukturelle Rassismus in den USA erklärt und wie wenig akkurat die Zahlen, die geliefert werden, am Ende noch sind.

https://www.gutefrage.net/frage/belege-fuer-strukturellen-rassismus-in-den-usa

In many parts of the country, black and white Americans continue to live in very different worlds. This distinctive feature of American inequality is not an accidental development  
but rather a result of policy choices

Quelle

Wenn selbst der konservativste Republikanischen Senator, den ich kenne, ein solches Statement heraus lässt:

“You know, none of us have had the experience of being an African American in this country and dealing with this discrimination, which persists here some 50 years after the 1964 civil rights bill and the 1965 civil rights bill — we’re still wrestling with America’s original sin,” he said.   Quelle
ÜB: 
Wissen Sie, keiner von uns hat die Erfahrung gemacht, ein Afroamerikaner in diesem Land zu sein und mit dieser Diskriminierung umzugehen, die hier etwa 50 Jahre nach dem Bürgerrechtsgesetz von 1964 und dem Bürgerrechtsgesetz von 1965 fortbesteht - wir ringen immer noch damit Amerikas Erbsünde “, sagte er. 

Sobald die US Kinder zur Schule gehen, beginnt sich die Chancenungleichheit zwischen Weißen und Schwarzen zu manifestieren:

https://scholar.harvard.edu/files/fryer/files/falling_behind.pdf

Hier eine Studie, die zeigt, wie unterschiedlich die Verurteilungen in den USA ablaufen:

https://www.sentencingproject.org/wp-content/uploads/2016/06/The-Color-of-Justice-Racial-and-Ethnic-Disparity-in-State-Prisons.pdf

Vor einem US Gericht Gericht kommt es ganz entscheidend darauf an, einen guten Anwalt zu haben, dieser kostet Geld. Pflichverteidiger nehmen sich oft nicht die Zeit.

Viele Angeklagte werden dazu genötigt, sich für Schuldig zu erklären, damit die Fälle schneller abgeschlossen werden und die Aufklärungsquote hoch ist, dadurch sind die Täter, dann vorbestraft und kommen im Leben nicht mehr auf die Füße.

Ganz bekannter Fall von krassem rassistisch bedingten Fehlurteil:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Central_Park_Five

Der Fall wurde mehrfach verfilmt, Trump spielt auch eine abscheuliche Rolle in diesem Fall.


Petero811 
Beitragsersteller
 06.02.2022, 14:30

Du verstehst vieles nicht. Dann erklärt mir die ganzen schwarzen Polizeichefs, schwarzen Richter, schwarze Höhe Politiker, selbst ein schwarzer war 8Jahre Präsident????

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Genau862  06.02.2022, 14:43
@Petero811

All das beseitigt Rassismus nicht. Ist eigentlich auch nicht schwer zu verstehen man muss nur mal ein Bisschen nachdenken.

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DODOsBACK  06.02.2022, 15:02
@Petero811

Und weil Angie Kanzlerin war, darf sich keine Frau in Deutschland mehr benachteiligt fühlen...

Sorry, aber DU verstehst vieles nicht. Struktureller Rassismus (oder Sexismus) hat nichts mit offener Disklriminierung zu tun, er ist vielmehr die unbewusste Überzeugung, dass bestimmte Menschen bestimmte Dinge nicht so gut beherrschen wie andere. Und er betrifft Opfer wie Täter.

Es sind schließlich nicht zuletzt schwarze Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizisten und Polizeichefs, die besonders hart gegen andere Schwarze vorgehen. Weil sie die dafür verantwortlich machen, dass ihre eigenen Kinder immer noch schief angeschaut werden, sie selbst härter für ihren Posten kämpfen mussten und sich trotz aller Fortschritte immer noch weniger erlauben dürfen.

Man stelle sich nur mal vor, eine weiße Praktikantin hätte Barrack Obama einen geblasen...

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Weil es nunmal teils in der Bevölkerung starken Rassismus in einigen Teilen gibt

Und damit ist echter Rassismus gemeint und nicht das was in DE zu solchem hochstilisiert wird oder von CRT , BLM und woken Sekten proklamiert wird

Nein, echter Rassismus.

Da ändert es auch nichts, dass die Mehrheit der US Amerikaner grundsätzlich nicht rassistisch ist oder diese strukturelle Diskriminierung nicht existiert - Rassismus in der Bevölkerung tut es und ist im Gegensatz zu Europa für schwarze eine starke Bedrohung

Da ändert es ebenfalls nichts , dass schwarze in der Gesellschaft frei leben dürfen oder , dass einige sich aus Marketinggründen mit quasi Quotenschwarzen schmücken

So viel Blödsinn in einer "Frage" (eine richtige Frage ist es ja nicht, nur viel Polemik und falsche Behauptungen).

In den USA spielt schwarz oder weiß nicht so eine große Rolle, wie wir es von Medien kennen. Alles Quatsch. Dort gibt es wirklich kein Rassismus. Alles Medienquatsch. War öfters überall in den USA.

Die Medien übertreiben es total? Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Medien. Gerade durch das Internet kann man seine Informationen direkter und weltweit beziehen. Kleine Medienseiten, Blogs, Facebook-Berichte, etc. Und die stellen den Rassismus also alle falsch dar?

Schon mal dran gedacht, dass die wenigsten ihren Rassismus offen ausleben? Als weißer Tourist bekommt man es natürlich kaum mit, wenn ein Schwarzer diskriminiert wird.

Im Gegensatz zu Deutschland gibt es hier kaum ausländische Ranghohen Leute.

Das ist auch so ein Quark. Warum sollte es hier ausländische ranghohe Leute geben? Die ranghohen Leute sind Einheimische. Oder ist jeder Schwarze für dich ein Ausländer? Es gibt viele Schwarze, die hier geboren wurden, das sind also auch Einheimische.

Es gab Mal einen schwarzen Polizisten der einen schwarzen Dieb erschossen hatte. Nie war die Rede davon. Sobald jemand weißes etwas dergleichen macht gibt es Aufsehen.

Das war aber kein Rassismus. Ein Polizist hat einen Dieb erschossen. Warum sollte über so einen Vorfall in den USA berichtet werden? So was kommt leider öfters vor.
Und wenn davon geredet wird - woher weißt du dann davon?

In Deutschland ist alles in der Oberhand von Deutschen.

Also noch mal das gleiche wie oben. Für dich kann ein Schwarzer also nicht deutsch sein, versteh ich das richtig? Hast du schon mal von dem Bericht "afrodeutsch" gehört? Das sind schwarze Deutsche. Ich kenne einen schwarzen Polizisten (sogar persönlich), eine schwarze Schulrätin, schwarze Politiker - und das sind alles Deutsche.
Du redest von Rassismus und benimmst dich selbst rassistisch.

In den USA bist du vollwertiger Amerikaner wenn du dich auch so fühlst.

Erklär das mal den Schwarzen, den Asiaten, den Mexikanern, die sich gerne als Amerikaner fühlen würden - gleichzeitig müssen die sich aber vor Rassisten fürchten. Es gibt noch viele Neonazis in den USA und auch der Ku Klux Klan ist noch aktiv.

In Deutschland wirst du ausgelacht wenn du als schwarzer sagt, dass du Deutscher bist.

Nein, nicht jeder lacht. Ich kenne genug, die Schwarze auch als Deutsche akzeptieren. Du gehörst ja scheinbar nicht dazu, wie man weiter oben schon mehrfach sehen konnte. Und nur um dir zuvorzukommen: es gibt schon lange Schwarze in Deutschland. Bereits vor dem 1. Weltkrieg gab es Schwarze in Deutschland. Es gibt also Schwarze, deren Vorfahren schon seit über 100 Jahren hier gelebt haben.

Was ich sagen will ist, dass es Schwarzen in den USA blendend geht. Das schwarze dort unterdrückt werden ist so eine dreiste Lüge.

Klar, alle lügen. Und warum sollten sie das machen?

Und was zum Beispiel mit der Rassentrennung? Die bestand bis 1964. Das ist gerade mal 58 Jahre her. Und du denkst, innerhalb dieser 58 Jahre hat der Rassismus in den Köpfen sofort geendet? Und auf einmal haben sich alle lieb?

Und vor allem: Du sprichst den Schwarzen in den USA ab, dass sie beurteilen können, wie rassistisch es dort zugeht. Dein ganzer Beitrag hier zeigt nur deinen eigenen Rassismus.


nele12522  06.02.2022, 18:46

Vermutlich ein Troll der Republicans overseas:-) Die verbreiten diese Theorie gerne..

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Petero811 
Beitragsersteller
 07.02.2022, 20:09

Schwarzen geht es Hammer in den USA

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Saturnknight  07.02.2022, 20:50
@Petero811

und die ganzen BLM Demonstrationen waren in Wahrheit Freudenparaden?

Ich sag doch, du bist ein Rassist.

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Dann warst du aber nicht im Süden der USA. Dort gibt es sehr wohl noch Rassismus, auch heute noch. Je weiter du in den Süden gehst und je ländlicher die Region, desto schlimmer.

PS.: Ich selbst war insgesamt 8 mal für einen längeren Aufenthalt in den USA. Davon zweimal in Neuengland-Staaten und sechsmal im Süden. Und meine Tochter lebt und arbeitet in den USA, ist mit einem US-Amerikaner verheiratet in Neuengland.