Warum ist Linux kostenlos?
Warum? Die müssen ja auch irgendwie ihr geld machen!
8 Antworten
Eigentlich wurde ja schon alles zu Linux gesagt, nur nicht von jedem :)
Das mit dem Geben und Nehmen ist natürlich richtig, es muss sich auf Dauer die Waage halten.
Ist doch bei irgendwelchen Vereinen genau das Gleiche, es sind meist die selben Mitglieder die bei Veranstaltungen einen aktiven Part übernehmen und meist die Gleichen die "nur zum fressen" kommen.
Aber die Community lebt nicht alleine von Programmieren sonder auch der User der anderen Hilft das eine oder andere Problem zu lösen, Erklärungen gibt warum das so gemacht werden muss oder wie man einen weiteren User anlegt ect. pp. ist "Mitarbeiter" des Systems.
Das Alles zusammen ist die Linux-Gemeinschaft.
Ich gebe mein bescheidenes Wissen gerne Weiter und freue mich wenn ich helfen kann.
Wenn ich ein Script schreibe das mit Boardmitteln einer jeden Linux-Distribution einen bestimmten Zweck erfüllt, dann ist auch das ein Beitrag zum Ganzen. Das ich dafür kein Geld verlange sondern es einfach so veröffentliche ist meine Entscheidung, ich könnte es ja auch für mich behalten. Wenn der Zweck so speziell ist dass das Ergebnis außer mir gar keinen interessiert, dann ist es halt ein Unikat.
lieben Gruß aus Zuhaus
LINUX ist kostenfrei, weil derjenige, dem LINUX gehoert es allen frei zur verfuegung stellt.
Die Distributionen, zumindest die Communityversionen sind frei, da diese von freiwilligen entwicklern und mitarbeitern leben. Selbstverstaendlich auch sterben.
In gegensatz zur gern gehegten meinung sind weder alle Distributionen kostenfrei, noch sind diese kostenlos, denn jede menge menschen stecken da ihr privates geld und ihre zeit rein. Meinst Du ehrlich, dass es webspace und traffic .... also den Download von Dateien fuer laui gibt? Das ist ein irrtum, den bezahlen die leute, die die Distribution erstellen und unterstuetzen. Meinst die Communityforen lassen sich kostenlos betreiben .... da irrst auch, denn das kostet zeit und jede menge geld.
Wie machen die grossen ihr geld? Nun, zum einen durch spenden .... so eine der aeltesten Distributionen, zum anderen durch Support .... den ja viele umgehen und selbst als professionelle lieber die community nutzen um die informationen kostenfrei zu erhalten, dann aber zu verkaufen .... und durch den verkauf von Distributionen und Dienstleistungen.
Wer ist "die" ? Und Geld wird trotzdem gemacht, und das nicht wenig. Das hat aber mit Linux ansich nichts zutun, sondern mit OpenSource. Dort wird eher auf Service gesetzt (z.B. Hosting, SaaS etc), als ein Produkt ansich zu verkaufen. Als Beispiel: Magento. Solche Projekte gibts einmal als Enterprise - was ordentlich Geld kostet, und als Community Edition, wo man alleingestellt ist, also nur die Applikation selber bekommt.
Linux ist ein nachgeschriebener Kernel, der aus dem Grund entstanden ist, weil damals UNIX für Privatpersonen nicht käuflich war und Windows noch lange nicht in Sicht war. Es war ein Projekt eines Studenten, kein Produkt einer Firma die auf Profit aus war. Es ist lizenztechnisch frei und wird es immer bleiben.
Aber Firmen wie Novell machen sich z.B. an die Weiterentwicklung des Linux Kernels und bauen Distributionen mit Softwarepaketen, die sich gut für den Serverbetrieb eignen. Für diese Distributionen wird Geld verlangt (Lizenzen). Allerdings m.E. eine weitaus bessere Lizenzpolitik als Microsoft oder VMWare sie hegen.
Der Programmcode von Linux ist frei (Open Source), damit jeder ihn erweitern kann - deshalb ist er auch so gut. Es ist nicht so, dass er nur von freiwilligen geschrieben wird, vielmehr bezahlen diverse Firmen wie Debian ihre Mitarbeiter dafür mit dem Geld, das sie z.B. mit Support und Schulungen erwirtschaften. Auch mit OpenSource lässt sich eine Menge Geld verdienen, wie Mark Shutterworth beweist: http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Shuttleworth
Es ist nicht das Hauptprodukt der Entwickler, aus einer Not heraus entstanden, als andere Betriebssysteme die gewünschten Eigenschaften/Funktionen noch nicht bieten konnten.
Canonical zeigt eben, dass es nicht ganz so funktioniert, wie gedacht, dass naehmlich mehr leute nehmen als geben. Nicht grundlos werden kostenplichtige anwendungen und duienste integriert und kooperationen mit kosptenpflichtigen diensten und werbeanbeiter geschlossen.