Warum ist ist die Spannung in einer Reihenschaltung in Teilspannungen aufgeteilt und in einer Parallelschaltung überall gleich?

3 Antworten

Dort wo ein Ausgleich stattfinden möchte herrscht eine Spannung.

Wenn bei einer Batterie am einem Pol ganz viele Elektronen sind dann wollen die sich Ausgleichen wenn ich ein Glühbirne an beide Pole halte. Dann fliesst ein Strom.
Die Spannung - oder der Elektronenunterschied - wird dann immer kleiner bis sie Null ist und kein Strom mehr fliesst.

Wenn ich Netzteil nehme kann ich diese Spannung immer aufrecht erhalten und es fließt je nach Spannung und Widerstand dauernd ein bestimmter Strom.

Bei einer Reihenschaltung addieren sich die Widerstände und es fliesst durch jeden Widerstand die gleiche Stromstärke. Wenn ich drei gleiche Wiederstände in Reihe schalte, dann kann ich an jedem dieser Widerstände 1/3 der Gesamtspannung messen.

Vielleicht hilft dir die folgende Darstellung aus meinen alten Unterrichtskonzepten:

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.
 - (Schule, Physik, Spannung)
 ich kann es mir irgendwie bildlich nicht wirklich vorstellen.

Dann würde ich Dir ernsthaft empfehlen, das mal bildlich aufzumalen. Dann wird es einem deutlicher.

Male einfach mal eine Batterie und eine Menge (ruhig gleich großer) Widerstände zwischen Plus- und Minuspol der Batterie. Einmal mit den Widerständen alle "nebeneinander" (also parallel) und einmal mit mehreren Widerständen hinter einander (also in Reihe).

Schau mal hier, vielleicht hilft Dir das weiter: https://www.frustfrei-lernen.de/elektrotechnik/serienschaltung-reihenschaltung-widerstand-elektrotechnik.html