Warum ist Gott geheimnisvoll?
Warum ist Gott für die allermeisten Menschen verborgen und nicht zugänglich? Warum ist er nicht besser zu erkennen? Ist es nicht so, dass dadurch gewisse Menschen ihn einfacher finden und andere wiederum nicht?
5 Antworten
Gott verschliesst sich der Eitelkeit und Selbstgefälligkeit und deshalb auch dem Wissen, denn Menschen bilden sich auf ihr Wissen extrem viel ein und die Eitelkeit wird offenbar wenn Menschen zum Schluss kommen: "Was ich nicht mit meiner Intelligenz und mit meinem Wissen ergründen kann, das gibt es auch nicht." Solchen Menschen bleibt Gott verborgen aus gutem Grunde. Gott öffnet sich aber den liebevollen und dankbaren Menschen, den einfachen und bescheidenen Menschen, er öffnet sich den Kindern und den Menschen welche ihm kindlich vertrauen und an ihn glauben, Gott verschmäht Intelligenz keinesfalls, er hat sie uns ja gegeben, er verschmäht aber denjenigen, der sich darauf so viel einbildet, dass er sogar meint damit erkennen zu können, dass es Gott nicht gibt, dabei reicht sie nicht einmal um zu wissen ob man morgen noch lebt oder nicht. Jesus hat von Gott gekündet, er hat den Weg zu ihm gewiesen und wer den geht und ihm vertraut findet gewiss zu Gott. Gott offenbart sich in seiner Schöpfung und im Menschen selbst, in der Liebe und im Vertrauen, in der Hoffnung und im Glauben. Wissen und Intelligenz ist eine sehr gute Sache aber sie soll Gott und seiner Schöpfung dienen und dass dies oftmals nicht so ist zeigt ihre Begrenztheit auf. Dient die Intelligenz und das Wissen jedoch Gott so führt dies zur Erkenntnis der Wahrheit und verhindert, dass man in die Irre geht und irgendeinen Mist glaubt oder etwas Bösem oder schlechten Menschen vertraut oder die Wahrheit sonst nicht erkennt. So führt das Gute zu Gott und alles andere nicht und dies ist Gottes Wille. Wahre Liebe führt immer zu Demut und Vertrauen und Dankbarkeit und dies führt immer zu Gott.
Es gibt keinen Hinweis, dass es so ist, dass es einigen schwerer oder leichter fällt, aber es kann einem manchmal so vorkommen. Ich denke, diese Schlussfolgerung ist falsch. Allerdings scheint es offensichtlich so zu sein, dass die Chancen zu Gott zu finden sehr unterschiedlich sind, aber ich denke nicht dass Gott dies so gemacht hat, es entstand erst durch uns Menschen so. Da Gott gerecht ist bin ich gewiss, dass Gott diese Unterschiede irgendwie ausgleicht, aber keine Ahnung wie. Wenn ein Kind mit 6 Jahren stirbt hatte es vermutlich nicht die selben Chancen zu Gott zu Finden wie ein 80 jähriger, aber eben...ich vertraue da auf Gottes Gerechtigkeit und diese ist oft nicht oder nur schwer zu erkennen. All dies erachte ich als eine Aufgabe welche Gott uns Menschen stellt, Gerechtigkeit zu schaffen und selbst gerecht zu sein. Dies macht es Menschen möglich zu Gott zu finden wenn wir selbst liebevoll und gerecht handeln. Ansonsten vertraue ich Gott völlig und seiner Gerechtigkeit. Wir Menschen selbst haben nicht genug Intelligenz und Wissen um erkennen zu können welche Wege Gott geht, wir können ihm nur vertrauen.
Menschliche Gerechtigkeit ist immer unvollkommen und so können wir auch Gottes Gerechtigkeit kaum erkennen, bestenfalls erahnen, aber auch da liegen wir gewiss meist falsch. Unser Gerechtigkeitssinn ist immer gefälscht von unserem Egoismus und Eigensinn, wir sind selbst oft ungerecht und merken es nicht mal. Wir wollen dass uns Gerechtigkeit widerfährt und sind selbst ungerecht. Wie oft war ich schon ungerecht zu anderen Menschen! Deshalb kann ich nur Gott vertrauen, dass er gerecht ist und mich darum bemühen selbst gerecht zu sein. Wenn Gott ungerecht wäre, dann sind wir alle verloren. Deshalb bleibt nur ihm zu vertrauen!
Nur für die heute noch nicht Berufenen (Joh.6,44).
"Seine Schafe" (Lk.12,32) kennen Ihn (Joh.1015; Offb.20,4).
Vielleicht, weil einem Menschen sehr viel über Gott erzählen, was sehr verwirrend sein kann. Vielleicht ist das, was wir Gott nennen, allgegenwärtig und ganz selbstverständlich in unserem Herzen zu finden.
Das wissen wir nicht.
Wir wissen nicht einmal, ob es "Gott" gibt.
Wir wissen aber, dass du gerade eine Suggestivfrage gestellt hast, deren Voraussetzung fraglich ist.
Gruß, earnest
Grundsätzlich entstammt dies was du sagst ,a) von den beiden Großkirchen und orthodoxen
Diese Kirchen lehren seit ewig, dass es ein unpersönlicher Gott sei mit bösartigen Strafen usw. Eben so wie Satan ihn vorführen tut. Deshalb ist der Segen Gottes auch nicht auf diesen Kirchen.. Niemals
Jesus gab aber einganz nderes Bild von einem Vater.. Liebevoll. Gerecht. Verzeihend
Doch viele solche Christen kennen nicht mal seinen Namen, obwohl ihn Jesus bekannt gemacht hat.. Oder im Vaterunser.. Dein Name werde geheiligt
Aber: Auch wenn ich Jesus betrachte ist er mir verborgen!
Als was betrachtest du Jesus? Was würdest du einem gleichaltrigen sagen? In einer Minibiografie.?
Viele Aussagen die Jesus zugeschrieben werden, sind sehr human und gerade für die Zeit in der sie augesprochen wurden, fortschrittlich, sozial.
Danke einerseits. Andererseits aber wenn Gott uns Menschen gemacht hat, warum hat er dann die einen so gemacht, dass es ihnen schwerer fällt, ihn zu finden?