Warum ist es schlimm wenn man keine Schwule mag?

15 Antworten

Klar darf jeder sagen was er will, aber man darf nicht erwarten dass das von allen bewilligt wird. Wir leben im Jahre 2018, in einem Jahr in dem es 60 Geschlechtsidentitäten gibt. Die Menschheit war noch nie offener für Gendertheorien und Sexualität, da sollte man erwarten dass man bei solchem Themen aufgeschlossen und offen ist. Wenn man sie schon nicht mag kann man sie zu mindest akzeptieren.

Hass bedeutet aber hier dass diese Person in diesem Fall Homosexualität nicht akzeptiert, was von der Gesellschaft mit Missmut beantwortet wird.


guitschee  14.03.2018, 17:48

Man muss sie nicht akzeptieren, tolerieren reicht völlig.

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MrManu97  14.03.2018, 17:49
@guitschee

Da gebe ich dir Recht, in den Medien wird immer von "Akzeptanz" gesprochen, deswegen wollte ich der Termini zu liebe dieses Wort auch mal verwenden.

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Henryettex  14.03.2018, 17:49

Sooo offen ist die Menschheit nun auch wieder nicht für Gendertheorien. Zumal dann nicht, wenn da 60 mehr oder weniger künstlich herbeikonstruierte Geschlechtsidentitäten herauskommen. Irgendwann wird es wirklich putzig, nicht wahr?

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MrManu97  14.03.2018, 17:51
@Henryettex

Mag durchaus sein, aber ich möchte dazu einfach sagen, dass Kanada ihre Nationalhymne geschlechtsneutral angepasst hat, und Deutschland das selbe vor hat, von daher: Doch, wir sind schon ziemlich offen.

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Nicht wirklich. ^^

Sofern keine Beleidigungen und tatsächliche Homophobie zu sehen war, sind diese Hater einfach nur Moralapostel und diese sind selbst die Intolerantesten, sonst wären sie ja auch keine Moralapostel. ;-D Am besten wird noch krampfhaft nach Homophobie, Rassismus und der Gleichen gesucht, was ganz oft nicht mal wirklich der Fall ist, nur, um sein Image zu pflegen. NIEMAND mag Vorurteile über seine Person. ^^

Viele Menschen können auch nur das "tolerieren", was sie selbst betrifft oder sie nicht stört und genau DAS hat mit Toleranz rein gar nix zu tun. Wie schnell werden denn Moralapostel rasend, wenn jemand auch nur eine andere Ansicht oder Meinung hat. Das wäre nämlich tatsächlich Toleranz. Also etwas akzeptieren, was einem selbst widerstrebt.

Ob dieser Schauspieler nun wirklich Schwule nicht mag, oder doch "bloß" diese Sexualität, bzw. manche quietschenden "Teehenkel-Typen", statt den Menschen, ist auch nochmal eine Frage. Mir gehen zum Beispiel solche Leute, bei denen jedes zweite Wort "Alta" ist, richtig auf die Nerven und ich muss zugeben, dass ich das nicht den ganzen Tag ertragen könnte. :-D Das hat aber nichts mit der Person als solche, die vielleicht dennoch ein echt guter Freund sein kann, zu tun. Es ist die Chemie, die nicht stimmt, fertig.

...

Ach so ja. Ich selbst bin Homosexuellen gegenüber nicht tolerant. Wie sollte das auch gehen, es stört mich ja schließlich nicht. ;-D

Man darf es natürlich sagen, genauso darf man dann aber auch sagen: ich finde die Meinung von XY ist doof... solange es auf beiden Seiten weder zu Beleidigungen noch Verleumdungen oder Rufmord kommt.


Anonym125213  27.03.2018, 10:54

Den letzten Satz finde ich ganz wichtig.

Leider enden Diskussionen oft in Beleidigungen und Unterstellungen, sobald einer von beiden keine Argumente mehr hat. Dabei sollten Diskussionen eigentlich für mehr Verständnis sorgen und/oder ein Austausch sein, nicht dafür, dass der andere seine Meinung ändert, wie ich finde.

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Was soll daran schlimm sein? Ist jedem seine Sache was er mag und was er nicht mag.

Nur wenn man es an die große Glocke hängt, dann darf man sich nicht wundern, wenn andere Leute mit der Meinung nicht einverstanden sind.


Anonym125213  27.03.2018, 10:34

Da muss man auch wieder Recht geben. ^^

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Jeder darf doch sagen was er mag und was nicht

Und genau das machen die Leute in den sozialen Netzwerken - sie sagen, was sie über diesen Schauspieler denken.