Warum ist Eisen polymorph?

4 Antworten

Weil die Reaktionsenthalpien im Fall von Eisen zwischen den einzelnen Gittern sehr dicht beieinander liegen (Folge der Bindungskräfte und effektiven Kernladungszahl), so dass sich die Temperaturabhängigkeit des Reaktionsentropieterms bemerkbar macht.

Hierbei ist es wichtig, dass es 2- und 3-wertige stabile Eisenionen gibt, so dass Kristallfehler beim Übergang zwischen den einzelnen Gittern durch die Größenanpassung der Ionen energetisch minimiert werden können.

Hi ARMANTIALDRACHE,

so sehr ich nach Mustern suche, und auch in deinem Namen Drachen erkenne, so sehr muss ich bei deiner Frage passen. Waffen lassen wir mal draußen, Latein ist lange her.

Ich weiß vieles, dass Alkalimetalle und auch kaltes Eisen gern in der Wolfram-Struktur (kubisch innenzentriert) vokrommen, Edelmetalle gern kubisch flächenzentriert, viele andere hexagonal, aber genauso dicht wie KFZ, z. B. Erdalkalimetalle.

Und auch diese Klassiker machen wohl nicht mal 90% der Metallgitter aus. Wenn man von den normalsten pro Metall ausgeht.

Kann natürlich sein, dass dies demnächst bei RTL oder SAT.1 unter den Hundert wichtigsten Fakten, die die Welt bewegen, aber für die sich kein Schwein interessiert ganz groß rauskommt. Ich wundere mich auch schon seit Jahrzehnten. Was bedeutet, wenn davon was in der Presse ständ, würd's mir auffallen. Und wenn nicht, man kann nur eine gewisse Menge Wissen mit ins Grab nehmen, und die Metallpackungen spornen meinen Ehrgeiz da nicht grad an.

Gruß, Zoelomat

Eisen bildet je nach Druck und Temperatur unterschiedliche Kristallform en, die auf die Eigenschaften des Atoms zurück zu führen sind -Festkörper-Physik.

weil es sich unter temperatureinwirkung verändert und härter wird wenn man es schmiedet und sich die gitterstruktur bei einer bestimmten temperatur verändert. es ist halt ein chemischer prozess.


weckmannu  01.04.2014, 03:03

Der Prozess Prozess ist physikalisch - es bilden sich verschiedene Kristallform en

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