Warum ist eine Dampfmaschine besser als eine Windmühle?
10 Antworten
Windmühle, ... 25 PS
Die erste Dampfmühle war die Albion Mill, in der zwischen den Jahren 1786 und 1789 zwei Dampfmaschinen mit je 50 PS Leistung. Die Leistung kann auch enorm gesteigert werden!
Außerdem weht der Wind nicht immer. Wind weht auch nicht überall!
Eine Dampfmaschine kann ich anmachen wann immer man will und sie brauche. Bei einer Windmühle ist man auf den Wind angewiesen.
Das kann man ja alles machen, das ändert aber nichts daran das die Unabhängigkeit vom Wetter ein deutlicher Vorteil ist.
Sie ist nicht besser, nur anders. Die Energie der Dampfmaschine ist in der Kohle oder im Holz gespeichert und kann dann genutzt werden wenn man diese Energie braucht. Baut man für die Windmühle einen Energiespeicher, wie zum Beispiel einen Kompressor, dann sind die Beiden nicht nur ebenbürtig, dann hat die Windmühle sogar Vorteile. Der Wirkungsgrad ist höher, die Betriebskosten geringer und sie ist sauberer.
Man nennt doch nicht umsonst, das die Entwicklung der Dampfmaschine das industrielle Zeitalter in England und spaeter auch auf dem Festland Europas, eingelaeutet wurde.
Sie war jeder Zeit arbeitsbereit, wenn entsprechend Feuer unter dem Kessel war.
Durch Treibriemen konnten die Kraefte einer Maschine auf verschiedene Werksmaschinen verteilt werden.
Dagegen konnte die Windkraft nicht an, die ausserdem nur in guenstigen Ecken eines Landes auch nur zeitweilig genutzt werden konnte, wegen der Flauten versteht sich.
Eine Dampfmaschine ist nicht abhängig vom Wetter. Eine Windmühle arbeitet nur, wenn auch Wind da ist. Bei einer Dampfmaschine kannst du die Leistung jederzeit abrufen. Außerdem konnte die Leistung der Dampfmaschine besser geregelt werden.
Für die Dampfmaschine musst aber Rohstoffe bevorraten, um überhaupt Leistung zu erhalten, und die Abfallprodukte filtern und entsorgen, Wind für die Windmühle bekommst kostenlos und emissionsfrei.