Warum ist die menschliche Geburt so entbehrlich für die Frau?
Warum sind menschliche Geburten eigentlich noch so krass und oft nicht zu kontrollieren bzw. die Folgen und der Geburtsverlauf?
So kommt es, obwohl täglich mehrere tausend Menschen auf der Welt geboren werden, immer noch zu gar nicht so wenigen Komplikationen und Fehlgeburten.
- Während der Schwangerschaft und der Geburt sterben im Gehirn der Frau Hirnzellen.
- Das ganze Hormonsystem wird verändert.
- Jede zehnte Frau wird depressiv nach der Schwangerschaft.
Warum ist die Medizin dort noch nicht so weit den Vorgang einer Schwangerschaft und der Geburt besser zu kontrollieren und quasi das Wochenbett angenehmer zu gestalten und den Körper schneller zu normalisieren?
5 Antworten
Entbehrlich? - eher gefährlich...
Gehirnzellen sterben dabei gar nicht ab, obwohl der Geburtsvorgang oft qualvoll und lang ist.
Die Medizin ist schon so weit und könnte per Kaiserschnitt quallos die Kinder entbinden.
Aber die natürliche Geburt ist für Kinder gesünder, denn sie werden mit Bakterien und Co aus Scham - und Analabtreich geimpft, was für ihre Darmflora extrem wichtig ist - also läßt man sich das für Notfälle über, lG.
Scheint nicht zu funktionieren, weil der Körper dann schon zu konditioniert ist.
Die Medizin ist schon so weit und könnte per Kaiserschnitt quallos die Kinder entbinden.
Du denkst wohl, einmal quer den Bauch aufschlitzen wäre schmerzlos?
Eine natürliche Geburt dauert ein paar Stunden und die Schmerzen kann man gut in den Griff kriegen, gegebenfalls mit zB Lachgas, PDA usw.
Ein Kaiserschnitt schmerzt in der Regel noch mehrere Wochen.
Der Mensch ist durch den aufrechten Gang ziemlich kaputt und so lange gibts und noch nicht um die Probleme evolutionstechnisch auszugleichen.
Die Menschen waren früher nicht so groß bei der Geburt. Vor allem das Gehirnvolumen hat sich im Laufe der Evolution stark vergrößert und damit der Kopfumfang. Auch insgesamt sind wir heute größer, als in Urzeiten, vor allem wegen der besseren Ernährung. Und dann hat auch der aufrechte Gang das Becken verändert. Zudem sind seit einiger Zeit besonders schlanke Frauen mit eben einem schmalen Becken begehrt. Hinzu kommt, dass die Medizin immer noch männlich dominiert wird. Z.B. werden Medikamente hauptsächlich für Männer konzipiert und an ihnen getestet. So ähnlich ist es auch bei Diagnoseverfahren. Z.B. bei Herzinfarkten standen lange Zeit nur die männlichen Symptome im Lehrbuch. Letztlich bleibt nur ein Kaiserschnitt.
"Jede zehnte Frau wird depressiv nach der Schwangerschaft."
Zum Rest kann ich keine klare Aussage so schnell mal treffen aber hierzu geht das.
Postnatale Depressionen entstehen durch den Hormonausstoß während der Geburt. Der Körper wird dabei so stark überflutet mit Hormonen, damit man die Schmerzen als Frau überhaupt überleben kann. Das Problem dabei ist, dass frau da quasi auf einem ganz natürlichem Drogentrip ist und wie bei jedem Trip kommt irgendwann der Zeitpunkt wo er abklingt und danach kommt das Tief. Dieses tief kann man behandeln aber man kann es einfach nicht simpel vorher verhindern, weil man nie weiß welche Frau nun dadurch anhaltende Probleme haben wird und welche nicht
Liegt das denn an fehlender Forschung? Ich meine besonders in der Zeit nach der Geburt ist ein stabiler psychischer Zustand der Mutter doch am notwendisten. Ist das ein Symptom nur beim Menschen oder gibt es das auch bei anderen Spezies? Das klingt irgendwie als wäre der Evolution dort ein "fehler" unterlaufen.
Weil du weder an Schwangeren, noch an Neugeborenen experimentieren darfst.
Stehen glücklicherweise unter höchstem Schutz.
Hm naja die Einstellung ist im ersten Moment richtig aber wenn sich Frauen für etwas freiwillig melden dann sehe das anders aus. Ich meine vielleicht wären schon mehrere Durchbrüche entstanden, die Geburten sicherer gemacht hätten
Selbst wenn sich Frauen für etwas freiwillig entscheiden, können sie die Folgen für das Kind und die Ansprüche daraus weder absehen noch rechtsverbindlich ausschließen.
Warum sollten Männer für ein ungeborenes Kind entscheiden können? Das kann niemand, deshalb funktionieren diese Studien nicht.
Demnach dürfte man aber gar nichts auf diesem Gebiet forschen. Nur damit kommt man eben nicht weiter. Übrigens wird Schwangeren die Corona-Impfung empfohlen. Das sind Impfungen mit Notfallzulassungen. Da weiß auch niemand, wie das ausgeht.
Ich meine damit, dass nicht jedes Experiment gesundheitliche Schäden verursachen würde/könnte
Kann man die Bakterien nicht Nachträglich an das Neugeborene übertragen?