Warum ist Deutschland so unsozial?

6 Antworten

Doch, wenn der Zugführer zum Arzt geht, kann der ihn zum Nervenarzt überweisen und dieser kann, wenn die ambulante Behandlung nicht ausreicht, z. B. eine stationäre psychosomatische Behandlung veranlassen. Ausserdem kommt ggf. eine Versetzung in den Innendienst oder Teilzeitarbeit oder eine Umschulung in Betracht.

Die Gewerkschaft(en) achten da schon ein Stück weit darauf.

Deshalb kann es Sinn machen, sich einer solchen anzuschließen.

natürlich kann man von der Bäckereiverkäuferin, dem professoer für Informatik, oder der Schwimmeisterin nicht konkret erwarten, dass sie sich speziell für die Notstände bei Zugführern pder Lokführeren interessieren.

Früher gab es "Stände" (meine ich jedenfalls) fie sich für ihre speziellen Interessen im AG und AN-Bereich eingesetzt haben, und heute eben die Gewerkschaften.

Für spezielle und persönliche/Individuelle Anliegen gibt es entsprechenes medizinisch/psychologisch/psychiatrisches Personal, u.a. auch Deinste der Arbeitsagenuten u.ä.

Diese seelischen Belastungen findest du aber auch in anderen Berufen wie bei

Ärzten, die im Notfall auch mal 14 Stunden pro Tag am OP-Tisch stehen

Altenpfleger(innen), Krankenschwestern

Feuerwehrleuten und Polizisten

Sozialarbeiter

usw.

Praktisch jedes große Unternehmen, auch das in dem ich arbeite und auch die Deutsche Bahn, haben interne Beratungsstellen an die sich jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin wenden kann. Ich habe selbst diese Möglichkeit bereits genutzt. Ich verstehe daher nicht was du aussagen willst und insbesondere verstehe ich nicht was das mit "Deutschland" zu tun haben soll.

Es gibt diverse Hilfsangebote welche man in Anspruch nehmen kann wenn man das möchte.

Man muss aber schon fragen, Gedanken lesen ist nicht möglich.