Warum ist das oft so, daß wenn man stolz auf sich ist was man erreicht hat andere es als Angeben verurteilen?
8 Antworten
Es kommt immer ganz auf das "wie" drauf an.
Du tritts hier leider als der große Angeber auf. Wenn das im Leben auch so ist, dann wundert es keinen, wenn du keine weiteren Freunde hast.
Ich habe leider nur ein paar wenige Freunde weil es sich so noch nicht ergeben hat. Manche sehe ich nur 2 x im Jahr, andere nur 1 x im Jahr andere 2 x die Woche und wieder andere 2 x im Monat wenn Corona wieder vorbei ist. Aber so richtige Freunde mit denen man durch Dick und Dünn geht habe ich nicht. Zu sehr ist jeder mit sich selbst beschäftigt, als daß man es als dicke Freundschaft bezeichnen könnte.
Das ist sehr schade. Gerade in der Freizeit sollte etwas mit Anderen unternommen werden. Immer nur zuhause rum sitzen ist nicht gut für die Gesundheit.
Es hat nicht jeder wie ich 8 Stunden am Tag Zeit. Die meisten haben einen vollwertigen Job, so da man sie nur am Wochenende sieht. Wie willst Du da die Freundschaft pflegen, denn auch die anderen haben am Wochenende ein Familienleben. Wir sind halt keine 18 mehr wo man fast jeden Tag was zusammen unternommen hat. Jetzt geht das nur noch ein paar Tage oder Stundenweise im Monat.
In dem Alter sind die Kinder nicht mehr mit ihren Eltern unterwegs. Eine Freundschaft und auch Unternehmungen sind da möglich.
Die meisten Familien sind mit sich selbst beschäftigt. Es ist ein Irrglaube daß sich Freunde jeden Wochenende treffen um was zusammen zu unternehmen.
Weil man sich Neid erkämpfen muss, Mitleid hingegen geschenkt bekommt.
Das ist nur dann so, wenn man beide Sachen nicht unterscheiden kann.
Ich glaube, das kommt auf die Art an, wie das sagt. Dann spielt es auch eine Rolle, welche Gründe man für den eigenen Erfolg anführt. Stellt man die eigene Fähigkeit dabei besonders heraus, geht das in Richtung Angabe. Führt man den Erfolg auf glückliche Umstände zurück, vermittelt man Bescheidenheit, was gut ankommt.
Im Prinzip darf man sich nicht selbst loben. Wie gut man ist, müssen immer die anderen entscheiden.
Wir hatten in der Schule ein Mädchen, das besonders gut in Französisch war. Wir wurden jeden Tag ausgefragt und mussten Hauptwörter immer mit dem Artikel nennen (le oder la, ist wie im Deutschen nicht erklärbar, man muss es lernen). Das Mädchen hat hinter dem Rücken des Lehrers Hilfestellung gegeben und mit dem Finger das Zutreffende gezeigt.
Das Mädchen war sehr beliebt und niemand hätte ihr unterstellt, dass sie mit ihren Fähigkeiten nur angeben will. Ihre uneigennützige Hilfsbereitschaft ist gut angekommen.
Weil es angeben ist, wenn man immer zu davon redet oder versucht, das Thema darauf zu lenken. Wer stolz auf etwas ist, kann das auch im stillen sein. Wenn Leute hingegen von ihrer Leistungen vor anderen schwärmen, dann wirkt das zwangsläufig so, als wolle man es ihnen unter die Nase reiben.
ganz einfach, weil man neidisch ist. Man hat etwas geleistet, wofür man bestimmt hart gearbeitet hat, und wenn die Ergebnisse positiv sind, dann ist man natürlich stolz auf sich. Und wenn andere sowas nicht schaffen, dann ist man eben neidisch. Einige freuen sich für denjenigen, andere eben nicht.
Bleib gesund
Hier habe ich nur wenige Freunde. Im wahren leben wissen das aber wenige was ich an Vermögen habe. Das hat auch niemanden zu interessieren.