Warum ist das eine Zwangsstörung?
Anscheinend ist dass eine Zwangsstörung wenn man daran denkt dass man atmet und dass dann nervt. Also eine Somatosensorische Zwangsstörung. Aber ich weiss noch dass ich als Kind öfters mal daran gedacht hatte auch Augen blinzeln, was ja lebensnotwendig ist und wenn man daran denkt dann merkt man dass und hat das Gefühl dass man beeinflusst oder machen muss. Aber viele hatten dass schon gesagt. Wenn man abgelenkt ist, merkt man es nicht, aber man kann daran denken. Zum Beispiel beim einschlafen hilft mir bewusstes rhythmisches Atmen beim Einschlafen.
1 Antwort
Ich würde keine solchen Diagnosen stellen. Wenn wir uns auf etwas konzentrieren (Zwinkern, Atmen, Herzschlag, Muskel-Zucken....) dann nehmen wir das verstärkt war. Das ist erst einmal völlig normal.
Und bei der Meditation z.B. konzentriert man sich immer und immer wieder auf den Atem, weil es auch das eigene (wilde) Denken reduziert. Das ist alles ok.
Wenn du anfängst, negative Gedanken daran zu hängen, dann bleiben die dir natürlich auch haften und können immer bestimmender werden. Wie wäre es denn mal mit einem Gegengedanken: "Ich bin so froh, dass wir so eingerichtet sind, dass wir von alleine atmen / zwinkern...." Und dann wäre es noch gut, das "froh"-Gefühl auch zu spüŕen. So werden die negativen Gedanken auch ihre Kraft verlieren.