Warum ist allen Karriere so wichtig?

9 Antworten

Ich finde man sollte den Job machen der einen glücklich macht und der natürlich genug Geld zum Leben bringt.

Ich denke es gibt dafür keine Blaupause, wie man es richtig machen soll. Das Leben besteht zu einem großen Teil aus Arbeit, aber eben nicht ausschließlich.

Wenn man bspw. frühzeitig Gas gibt und versucht, einen gehobenen Abschluss/berufliche Qualifikation zu erreichen, der hat es evtl. später leichter und muss fürs gleiche Geld weniger Zeit in die Arbeit investieren. Somit steigt die Lebensqualität, denn du hast mehr Freizeit für dich selbst, statt ewig wie der Esel hinter der Karotte hinterher zu jagen.

In Deutschland ist einfach nur das durchschnittliche Bildungsniveau gestiegen, vor allem seit der Bologna-Reform. In vielen EU-Ländern mit höherer Arbeitslosigkeit war es vorher schon lange normal, dass man selbst ein Studium abgeschlossen haben muss, wenn man eine Stelle als Putzfrau haben möchte. In Deutschland bildet sich ein vergleichbarer Trend, wo jeder erstmal aufs Gymnasium will und später studieren möchte. Auch weil bspw. Berufe im Handwerk an Ansehen verloren haben und jeder nur noch "einfache" Büro-/Verwaltungsarbeit machen möchte.

Ich bin da ganz deiner Meinung und es würde wohl auch viel weniger Burnouts geben.

Vermutlich ist da der Ehrgeiz vieler Eltern der Motor dahinter und eben auch die recht ungleich verteilten Tarife wie was bezahlt wird.

Denn es dürfte längst kein Working pur geben, also dass jemand 100% arbeitet und trotzdem kaum davon leben kann.

Also steuert da die Wirtschaft auch ein Stück weit, dieses elitäre Verhalten, möglichst hoch zu steigen.

Es müsste da wirklich ein umdenken statt finden, denn wir alle brauchen jede Dienstleistung und sollten sie darum auch dementsprechend honorieren, also den Maurer ebenso schätzen wie den Architekten.....

Denn was nutzt uns der Architekt wenn seine Pläne nicht präzise umgesetzt werden?

Karriere ist garnicht so wichtig.

Die Gefahr entsteht inzwischen schon das man jetzt schon den Schülern die auf dem Gymnasium gehen um Abitur erreichen wollen und dann anschließend zu Studieren, nur noch Verachtung entgegen bringt.

Später, sowie die ein Abitur erreicht haben und sogar auch eventuell Studieren wollen, wünscht man nur noch das Schlechte im Leben und das Sie so richtig im Leben abstürzen.

Denn wer im jungen Alter sich so ins Zeug legt, wirkt unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig im Leben.

Wer ist schon bereit denen dann Später ein noch höheren Lohn zu bezahlen, obwohl die jenigen Abitur haben und sogar eventuell Studiert haben.

Abitur und Studium ist reine Privatangelegenheit und die Gesellschaft hat nun wirklich nichts davon, wenn extrem viele mit einem Abitur den Arbeitsmarkt, aber auch die Gesellschaft damit überschwemmt.

Deswegen sollte keiner der ein Abitur erreicht hat, damit jemals rechnen, das es auch hoch honoriert und angerechnet wird.

Deswegen vertraut man Nimanden, wenn jemand ein Abitur und/ oder Studiert hat.

Arbeitgeber und Unternehmen wirken unglaubwürdig, wenn die besonders nur noch mit Abitur einstellen. Aber so wird es anscheinend gewünscht, deswegen gibt es ja auch auf der anderen Seite her viele Arbeitslose, weil die kein Abitur haben aussortiert werden und als Wertlos behandelt werden.

Jede Schule sollte im richtigen Moment die Schüler aufklären und den vermitteln, das sogar ein Abitur nicht gerade der richtige Abschluss ist.

Mit einem Abitur ist der Zorn von den Mitmenschen bereits vorprogrammiert und jedes vertrauen komplett verspielt.

Ich denke mal, das viele die Bestätigung von anderen brauchen

Sehr ich auch so.