Warum hilft ein Serienmörder der Polizei einen Serienmörder zu schnappen?
Der Psychopathische Serienmörder Ted Bundy hat ja der Polizei geholfen den Serienmörder Gary Ridgway zu fassen indem er ihnen sagte, wie ein Serienmörder tickt, wie er als nächstes vorgehen wird, etc. Wieso hat Ted Bundy das getan ? Hat er sich dadurch eine Milderung der Strafe erhofft oder was war sein Ziel ? Er hat es wohl kaum getan, um den Polizisten wirklich zu helfen.
Was war der Grund ?
3 Antworten
Er hat es eher getan, um zu zeigen, dass die Polizei nicht fähig ist, den Mörder zu fangen und auf seine Hilfe angewiesen ist.
Gary Ridgway war kein Psychopath..
Wenn
Ted Bundy ein psychopathische Serienmörder
ist und der Polizei gezeigt hat,
wie ein Serienmörder tickt, wie er als nächstes vorgehen wird, etc.
Dann kann der Serienmörder, der dadurch geschnappt wurde, nur ebenfalls ein Psychopath gewesen sein. Sonst wären die Tipps von Bundy falsch gewesen.
Wenn Du wüsstest, wie gut Psychopathen schauspielern können ;-)
Ansonsten würde ich per se jeden Serienmörder als geistig gestört einstufen.
Ach ja:
Mit 16 Jahren machte Ridgway erste Gewalterfahrungen: Er stach einen Sechsjährigen mit einem Messer nieder und lief anschließend lachend davon.
Das ist für mich ebenfalls ein Indiz - und in Zeichen für das Versagen der US-Justiz.
Edit: Wenn ich es richtig gelesen habe, hat er überhaupt keine Reue gezeigt.
Das hat er nicht. Geholfen, den Green River Mörder zu fassen, meine ich. Der ist meines Erachtens deutlich nach Bundys Tod gefasst worden.
Warum er über die Morde geredet hatte; er wollte nicht hingerichtet werden.
Der hat nicht geholfen Gary Ridgway zu fangen. Er hat zwar versucht das FBI zu locken mit angeblichem Wissen, das machte er aber um seiner Hinrichtung zu entgehen (erfolglos). Seine Aussagen waren für den Fall belanglos.
Ridgway kann kein Psychopath gewesen sein, weil er Reue gezeigt hat vor Gericht und anfing zu weinen, als ein Vater ihm seinen Mord an seiner Tochter vergeben hat.
So verhält sich kein Psychopath.