Warum hat Zink 2 Valenzelektronen, obgleich es 4 Außenelektronen besitzt?
3 Antworten
Zink steht in einer Nebengruppe, von daher kann Zink unterschiedliche Wertigkeiten annehmen.
Also, Zink ist ein Nebengruppenelement mit vollständig besetztem d- und s-Orbital, es hat also 12 Außenelektronen. Alle Nebengruppenelemente geben zuerst ihre (beiden*) s-Elektronen ab, d-Elektronen verlieren sie hingegen sehr ungern, daher hat Zink im Normalfall die Oxidationszahl +2, was nicht heißt, dass du es nicht dazu zwingen kannst mehr oder weniger Elektronen abzugeben, allerdings ist das nur unter speziellen Bedingungen möglich, also viel Druck, viel heiß.
*Bei einigen Nebengruppenelementen liegt das s-orbital halbbesetzt vor, da eines der Elektronen in das energetisch niedrigere d-Orbital wandert, um jenes möglichst halb oder voll zu besetzen, z.B. in Gold oder Chrom.
Technisch ja, aber ich finde persönlich diese Denkweise schwierig, da die d-Elektronen mit den s-Elektronen interagieren können. Die Denkweise, dass die Schalen vollständig abgeschlossen und quasi von einander unberührt sind ist einfach seit der Entwicklung der Orbitaltheorie nicht mehr zeitgemäß.
Ich weiß was du meinst, aber verwirrt in dem Fall denke ich nur.
Keine Ahnung von wo du das hast, aber Zink hat nur 2 Außenelektronen.
Zink hat 12 Valenzelektronen? Die besetzten d Orbitale sind doch die der dritten Hauptschale. Die Valenzschale ist die vierte und die wird von nur 2 Elektronen besetzt.