Warum hat dieser Kampfhubschrauber dieses runde ding auf dem Rotor?
7 Antworten
Diese Kuppeln über dem Rotor tragen eine Vielzahl von Sensoren. Beim deutschen Tiger beispielsweise ist die Kuppel für Sensoren (Radar und Infarot) und für die Waffenoptik (Klar-, Wärmebild und Bildverstärker BiV). Das hat den Vorteil, dass man nur mit dieser Kugel aus einer Deckung heraus muss. Diesen Vorteil hat der Apache nicht, und auch der französische Tiger nicht.
Die Sensoren des deutschen Tigers sind auf die Empfänger der Helme und des Cockpits geschaltet, und blicken somit genau dort hin, wohin auch der oder die Piloten blicken
Der Hubschrauber auf dem Bild ist ein Ah64 Apache...
Das weiß ich, ich hatte 25 Jahre zu tun mit Kampfhubschraubern. Das ist übrigens nicht nur ein AH-64, sondern das Modell Longbow, eine Kampfwertsteigerung der "normalen" Apache.
Hellfire ist einer der Lenkflugkörper, die sowohl beim AH-64 als auch beim TIGER zum Einsatz kommen. Womit welcher Hubschrauber letztendlich bestückt wird, ist abhängig von der Bedrohungs- und Auftragslage. Es ist denkbar, dass es für bestimmte Einsätze wichtiger ist, Zusatztanks an den Pylonen zu haben, und noch Stinger zur Verteidigung gegen Jets.
Und du hast beigebracht wie man mit einem Panzer fliegen kann?
Hä? Eher, wie man ihn am besten knackt. TIGER ist der deutsche Kampfhubschrauber.
Ja das ist bei dem auch so wie bei fast allen leichten Kampfhubschraubern
Hallo
eine Taktik von Kampf Hubschraubern ist im Tief(st)flug unterhalb der Sichtgrenze der Gegner hinter Bergen, Häusern oder Baumwipfeln zu bleiben und erst mal Feindaufklärung zu machen, die Ziele zu erfassen und dann mal kurz denn Hubschrauber um 2 Meter anheben, losfeuern, wieder abtauchen.
Das geht nur wenn man am höchsten Punkt des Hubschrauber eine "Aufklärungseinheit" über denn Rotoren hat. Sozusagen das "Periskop", wird als GST (Gunner Sight System) oder in D-A-CH als "Mastvisier" bezeichnet
Informationslehrübung der Bundeswehr 2019
Eurocopter Tiger - Kampfhubschrauber (flugzeuglexikon.com)
Vorher gab es seperate Aufklärungshubschrauber Bell OH-58 – Wikipedia
Die AH64 Longbow Typen haben ein Arrowhead Longrangesystem mit etwa 5sm Sichtgrenze M-TADS/PNVS | Lockheed Martin ohne optische Systeme im Mast, dort gibt es vermutlich nur noch Radar
LONGBOW® FCR | Lockheed Martin
AN/APG-78 Longbow Fire Control Radar - Northrop Grumman
Damit werden die AH64 voll Nachtflugfähig und können auch Brücken, Stromleitungen oder auch US Telefondrähte sicher unterfliegen.
Das ist eine Radarkuppel. Darunter befindet sich das Radar und z.B. auch Antennen usw. Bei manchen Kampfhubschraubern ist das halt auf dem Rotor.
Das ist ein Sesorsystem.
Der Vorteil der Positionierung ganz weit oben ist, dass der Waffenofficier mit diesem Sensor schon über den Wald sehen kann, obwohl der Hubschrauber selbst noch in Deckung ist.
In den Fall handelt es sich um ein Radargerät
Es gibt auch Laser und Kamera, wie früher bei der BO105
Es gibt auch Laser und Kamera, wie früher bei der BO105
Nö, die Bo 105 als Panzerabwehrhubschrauber hatte weder Laser noch Kamera.
Damit werden Feindliche und nichtfeindliche Fluggeräte (Flugzeuge, Helikopter, Dronen...) geortet
Richtig