Warum hasse ich Kinder?

8 Antworten

Mir geht es auch so und bei mir liegt es eher daran, dass Kinder mich triggern im bezug auf meine Kindheit. Wenn ich glückliche Kinder sehe werde ich umso wütender, weil ich das alles nie so hatte und wenn ein Kind z.b quängelt oder ähnliches dann muss ich direkt daran denken, wie ich in solchen momenten behandelt wurde. Kinder zerren einfach auch an meinen Nerven und meiner Psyche und stressen mich nur und deswegen will ich keine um mich haben. Hab mich mal viel mit solchen Themen beschäftigt, viel gelesen und so, deswegen weiß ich, warum das bei mir so ist. Vielleicht kennst du das ja auch, aber manchmal mag man Kinder auch einfach so nicht, weil sie nun mal anstrengend sind und man selber für sowas auch keinen Kopf hat etc.

Mir geht es auch so, ich erinnere mich an keinen einzigen Moment zu dem ich Kinder wollte. Sie nerven mich und sind dermaßen frech und heutzutage leider auch größtenteils unerzogen. Sie machen was sie wollen, schreien rum und geben nie Ruhe. Mir ist das zu anstrengend und ich gehe Kindern wenn möglich komplett aus dem Weg. Irgendwie finde ich auch den Gedanken daran, wie Frau ein Kind gebährt echt abstoßend und ekelhaft. Ich weiß, dass viele diese Gedanken nicht teilen werden aber wie ich hier sehe bin ich nicht alleine mit meinen Gedanken. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich glaube man mag keine Kinder, nicht weil man eher zur Ruhe tendiert. Auch wenn man selbst weiß, dass man ja mal selber Kind war, hat man inzwischen gelernt sich selbst zu "versorgen". Wenn ich Hunger habe, esse ich. Wenn ich Durst habe, trinke ich. Wenn ich müde bin, schlafe ich. Ein Erwachsener erkennt seine Bedürfnisse selbst meist relational und kann dagegen wirken. Wenn ein Kind Hunger hat, weint oder quängelt es. Wenn ein Kind Durst hat, weint oder quängelt es. Wenn ein Kind müde ist, weint oder quängelt es.

Meine Mutter sagt immer, dass man bei den eigenen Kindern anders fühlt und das glaube ich ihr aufs Wort. Ich kann mir vorstellen, dass all diese Eigenschaften beim eigenen Kind nicht mehr stören weil es in der eigenen Hand liegt, etwas daran zu ändern und dem Kind beizubringen, was in solchen Situationen zu tun ist. Andere Kinder jedoch sind mir scheißegal und ich will das Gequängel nicht in meiner Umgebung haben - ansonsten hätte ich bereits eigene Kinder bekommen. Aber inzwischen werden die Dinger auch überall mitgeschleppt und bspw am Flughafen muss man sich durch schreiende Kinder und Babymassen schieben. Eltern bestehen auf ihre Priorität mit Baby - interessiert mich alles nicht, eure Kinder sind mir scheißegal. So ist das leider. Aber wenn man wahrscheinlich ein eigenes Kind bekommt, lernt man vermutlich allgemein mit Kindern besser umgehen zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dann ist es so. Dann hasst du eben Kinder. Dein Verstand wird dir ja sagen, dass du deinen Hass nicht in Gewalt umschlagen lassen solltest. Du kannst jeden Hassen so viel du willst. Der Hass selber ist nicht strafbar.

Hass ist nicht unbedingt immer schlecht, er kann einem auch als Schutz dienen. Zu Viel Hass jedoch kann einen aufzehren.

Ach und übrigens: In Schwimmbädern hasse ich Kinder manchmal auch.

Ohje ich bin 16 aber sehe das genau so. Wenn ich Kinder schreien höre könnte ich kotzen und oh man es nervt total. Ich hasse keine Kinder nicht, möchte eigentlich selber welche haben kann sie aber zurzeit nicht ausstehen, weiß auch nicht woran das liegt :(