Warum halten nur wenige ICEs in Limburg Süd, Montabaur, Siegburg/Bonn und am Kölner Flughafen?

5 Antworten

Limburg und Montabaur das hatte rein politische Gründe gehabt.

Der eine Halt liegt in Hessen und der andere liegt in Rheinland-Pfalz, und beide Städte gönnen dem anderen nicht die Butter vom Brot. Aus politischen Gründen hat dann Rheinland Pfalz dann seinen Hochgescxhiwndigkeitshalt bekommen und nachdem die Limburger lange geschriehen haben dann auch in Limburg.

Beides sind aber nur lokale Bahnhöfe die am Tag gerade mal 1000 Reisende haben. Also nicht genug um so einen ICE vollzubekommen.

In Montabaur herrscht die absurde Situation das dort Hochgesxchiwndigkeitszüge halten und Bummelbahnen. Man ist schneller in Köln als ins nur 10 km entfernte Siershahn.

Einmal, weil der Bedarf nicht sooo riesig ist und auf der anderen Seite kostet jeder Halt auf einer Schnellfahrstrecke unverhältnismäßig viel Zeit und Energie.

Wenn ich viele Halte in relativ kurzen Abständen bedienen, brauche ich kein Geld in eine Schnellfahrstrecke (höhere Geschwindigkeiten = höherer Verschleiß = höhere Kosten) stecken, muss aber im Umkehrschluss mit längeren Reisezeiten planen.

Das ist eine Mischung aus politischen und verkehrstechnischen Gründen.

Montabaur mit Firma 1&1 hat viel Wert auf einen ICE-Halt gelegt.... Macht sich gut für das Marketing. Der Bedarf ist gering, aber wenn da auch nur sich 1x pro Woche ein ICE hin verirrt, gilt es als ICE-Bahnhof.

So war es auch mit Heidelberg vor vielen Jahren, der letzte und erste Zug des Tages hielt dort auf der Strecke - schwupps - und schon hatte Heidelberg einen ICE-Bahnhof.

Ähnlich auch mit Uelzen.

Alles Gute.

Das sind halt nicht so grosse Bahnhöfe wie Mannheim, Frankfurt und Köln, wenn man auf die Ein- und Aussteigenden abstellt. Je mehr der Zug hält desto länger dauert die Fahrt. Das ist für die Vielen ein Nachteil, die nur in einem grossen Bahnhof ein- oder aussteigen.

Bei uns, einer Landeshauptstadt fahren 2 IC am Tag, du meckerst also auf hohem Niveau.