Warum haben manche Menschen das Bedürfnis die Rechtschreibung anderer zu kritisieren?
Ich mache leider Fehler und kann mich in der deutschen Sprache noch nicht perfekt ausdrücken. Ich habe gemerkt, dass die Leute auf der Rechtschreibung so sehr rumhacken. Warum ist das eigentlich so?
7 Antworten
Viele meinen das nur gut und wollen dich damit nicht bloßstellen oder kritisieren.
Es ist daher oft ungefragte Hilfe, die aber natürlich nicht so gut ankommt.
Weil es manchmal SO schwierig ist, Texte zu lesen, wenn keine Satzzeichen - wenigstens Punkte - verwendet werden oder auf klein- und Großschreibung nicht geachtet wird. Die Texte sind oft ellenlang, unübersichtlich und dann noch mit Fehlern Gespickt. Da ist Lesen Horror. Die Geschichten sind oft dazu kompliziert. Und inhaltlich kaum zu begreifen. Und ich verstehe nicht, warum dann der Service der Autokorrektur nicht genutzt wird.
Ob da "das" oder "dass" steht, oder Bechstabrn verwuchselt werden, interessiert mich nicht mehr. Wenn aus der falschen Rechtschreibung allerdings ein falscher Sinn wiedergegeben wird, dann korrigiere ich auch.
Liebe Grüße!
Grade eingestellte Frage. Verstehste?!
Im Schutze der Anonymität fallen eben leider bei manchen Nutzern sämtliche Hemmungen, einfach ignorieren solche Nutzer und Beiträge. ¯\_(ツ)_/¯
Ich selbst mache dies nur wenn es für mich wirklich zu unverständlich ist, sonst ist es mir egal. Denn ich habe auch schon Grammatikfehler gemacht.
Was mich angeht, empfinde ich es als Zumutung, wenn ich beim Lesen einer Frage mühsam entziffern muss, was der Fragesteller eigentlich meint.
Jeder hat hier selbst NACH dem Absenden noch 5 min. Zeit, um Fehler zu korrigieren (ab Level 10 beliebig viel), ganz zu schweigen davon, dass man schon beim Verfassen sein Gehirn einschalten kann. Hinzu kommt bei längeren Romanen, dass konsequente Kleinschreibung, fehlende Kommas, Absätze und Satzendzeichen das Lesen zur Qual machen.
Solchen faulen Zeitgenossen muss klargemacht werden, dass sie von Lesern ihrer Machwerke keine bessere Antwort zu erwarten haben, wenn sie selbst nicht bereit sind, sich mehr Mühe zu geben.