Warum haben Juden 2 Kücheneinrichtungen?

4 Antworten

Im A.T., was ja auch die Thora der Juden ist, steht geschrieben: "Du sollst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen." - Das sagt doch eigentlich alles, oder? - Menschen sollen sich nicht so grausam und zynisch verhalten, dass sie die Milch, die ja eigentlich für die Tiere bestimmt wäre, dazu verwenden, sie darin auch noch zu kochen! - Es ist schon grausam genug, dass wir die Tiere töten, und deren Milch trinken. Beides zusammen, hätte nach jüdischem Glauben wohl etwas regelrecht Perverses, und obwohl ich keine Jüdin bin (aber versuche vegetarisch zu leben), muss ich dem zustimmen.

: )

Also dass dies nur reiche Juden haetten wie hier jemand geschrieben hat ist absoluter Bloedsinn! Jeder kann sofern er das will eine koschere Kueche fuehren. Es gibt genuegend Juedische Familien die nur ein Spuelbecken oder einen Kuehlschrank haben. 

Orthodoxe Juden legen diese Trennung von Milch- und Fleischprodukten so
streng aus, dass sie dafür getrenntes Besteck, Ess- und Kochgeschirr
verwenden, teilweise auch getrennte Kühlschränke, Herde, Spülbecken oder
Geschirrspülmaschinen. In koscheren Restaurants gibt es zu diesem Zweck
oft sogar zwei getrennte Küchen. Pflanzliche Lebensmittel gelten als
neutral und dürfen beliebig sowohl mit „Milchigem“ als auch mit
„Fleischigem“ kombiniert werden. Fisch und Eier werden ebenfalls als
neutral angesehen.

@News


weißt du auch warum man danach nichts mit Milch zubereiten darf? 

Ausgangspunkt war/ist dies:

Gestützt auf die biblische Vorschrift, man dürfe nicht das Böcklein in der Milch seiner Mutter kochen, besteht ein striktes Verbot, Milch und auch Milchprodukte gleichzeitig mit Fleischgerichten zu essen.
http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/212.j%C3%BCdische-speisegesetze.html

Hier kannst du auch noch nachlesen:
http://www.planet-wissen.de/kultur/religion/juedisches_leben/pwiekoscheresleben100.html

Und wenn man mal selbst schaut, wie viele Schöpfkellen, Messer und sonstiges Besteck und Geschirr man selbst hat, so hat das nicht wirklich mit "viel Geld" zu tun.