Warum haben heutzutage so viele Angst vor Messerangriffen?

6 Antworten

die Angst, das ist ein Instinkt, der sich im Verlauf der Evolution jeweils verändert/angepasst hat - als Urinstinkt ist er aber immer noch vorhanden - das Zentrum hierfür befindet sich im Gehirn und zwar in einem Bereich/Teil, der schon sehr alt ist im Vergleich zu anderen Bereichen

es ist eine Art Warnsystem und mobilisiert im Körper durch das Ausschütten von Hormonen einen Alarmzustand/Bereitschaft zur Abwehr oder Flucht - da kannst du gar nichts dagegen machen

geändert haben sich nur die Waffen bzw. es sind neue hinzu gekommen


FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:08

Ja aber das beantwortet nicht meine Frage warum waren die Menschen damals mutiger gewesen? dir ist schon bewusst das ein Schwert tödlicher ist als ein Messer

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apt2nowhere  03.08.2024, 13:39
@FA117

mutiger als heute ? dümmer bzw. unwissender/ungebildeter vielleicht oder ? keiner konnte früher über den Tellerrand hinaus sehen bzw. ganz wenige, die eben die anderen schamlos ausnutzten

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:40
@apt2nowhere

Mutiger im Sinne von sich nicht von der Angst leiten zu lassen bezüglich Gewalt

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apt2nowhere  03.08.2024, 13:51
@FA117

da liegst du -so vermute ich- im Mittelalter falsch

damals überwog vielleicht fight vor flight - die Angst war dennoch die Gleiche, der Rest war erzwungen antrainiert -

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 14:56
@apt2nowhere

Und genau diese Mentalität gibt es heutzutage nicht heutzutage ist immer wegrennen,wegrennen,wegrennen genau das meine ich

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apt2nowhere  03.08.2024, 18:22
@FA117

der Waffenbesitz bzw. das Tragen von Waffen ist in DE nicht erlaubt und nur mit Ausnahmegenehmigung möglich - im Gegenzug hat der Staat die Pflicht, ausreichend für die Sicherheit seiner unbewaffneten Bürger zu sorgen

es geht also nicht um die Frage des Wegrennens, sondern um die Pflichten des Staates, der durch die von den Bürgern gewählten Abgeordneten repräsentiert wird

du musst somit deine Frage an die Regierung stellen

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 19:27
@apt2nowhere

Der Staat kann die Bevölkerung nicht schützen der Staat kann Mord und Vergewaltigung nicht verhindern Gewalt passiert zu schnell bis die Polizei kommt ist es zu spät und Waffen zu tragen ist nicht illegal wenn das so wäre wieso werden dann Messerstecher mit Todesfolgen freigesprochen?!

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apt2nowhere  04.08.2024, 12:15
@FA117

der Besitz und das Tragen von Waffen sind verboten (mit wenigen Ausnahmen mit Genehmigung) - ich habe keine Ahnung, wen du meinst

unabhängig davon ist es die Pflicht des Staates/Regierung, für den Schutz der Bürger zu sorgen - wenn sie eklatant versagt, werden andere gewählt, die es besser können (wenn auch vielleicht die Bürger nur denken, sie können es besser) die Regierung wird also alles tun für die Sicherheit, was möglich ist

wir können keine Zustände wie im Wilden Westen dulden, das dürfte ja wohl klar sein

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FA117 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 15:41
@apt2nowhere

Nein das tragen von Waffen ist nicht verboten Pfefferspray,Küchenmesser ist legal das Messer darf maximal 12 cm lang sein

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FA117 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 18:58
@apt2nowhere

Wieso werden dann Messerstecher mit Todesfolgen freigesprochen?!

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apt2nowhere  04.08.2024, 19:01
@FA117

hast du mich schon mal gefragt - wer soll das denn gewesen sein ??

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FA117 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 19:04
@apt2nowhere

Google es es gibt so viele Fälle diesbezüglich

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Messerangriffe sind hinterhältig und können einen überraschen, während man Schwerter meistens vor dem Angriff sieht oder hört


FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 12:55

Ja aber ein Schwert verursacht mehr Schaden das heißt das man getötet wird ist viel wahrscheinlicher

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silentf4te  03.08.2024, 12:56
@FA117

bei einem Schwert stirbt man dann wenigstens schneller

bei einem messerangriff kann es passieren, dass man erst Ewigkeiten leiden muss, und wenn man am ende DOCH nicht stirbt, besteht das risiko dass man dauerhafte schäden davontragen muss

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 12:58
@silentf4te

Bei jeden Kampf kann man dauerhafte Schäden davontragen

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silentf4te  03.08.2024, 13:01
@FA117

Schon, aber ist ein Messerangriff wirklich ein Kampf?

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:03
@silentf4te

Wenn man sich wehrt befindet man sich im Kampf ja

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Früher gehörte es sicher einfach zum Leben dazu, wie für uns heute wahrscheinlich die Gefahr einen Verkehrsunfall zu haben, aber es hat sicher kaum jemand Angst am Verkehr teilzunehmen. Dafür hatten die Leute früher Angst, von bösen Geistern heimgesucht zu werden.

warum hatten die Menschen damals keine Angst?

Das bezweifle ich stark.

Aber ja, viele übertreiben heutzutage


FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 12:56

Ja okay die hatten auch Angst aber die haben sich nicht von der Angst leiten lassen

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S1lentium  03.08.2024, 12:59
@FA117

Da hast du recht. Die haben sich immer völlig offen gegen den herrschenden Adel und die Kirche ausgesprochen, weil sie sich von der Angst vor Strafe nicht leiten lassen haben... Oh warte...

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:00
@S1lentium

Ja deswegen gab es auch Bauernaufstände solltest du eigentlich wissen :)

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S1lentium  03.08.2024, 13:03
@FA117

Ja. Ein paar sogar. An denen sich längst nicht alle beteiligt haben. Eben weil der größte Teil zwar unzufrieden war, aber Angst hatte. Ein paar, denen es weit genug reicht um sich aufzulehnen gibt es immer. Die sagen aber wenig über die Breite Masse aus.

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:06
@S1lentium

Bauern haben oft gegen Ritter gekämpft und sich gegen eine Armee gestellt ein Paar besiegen eine Armee? Alles klar

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S1lentium  03.08.2024, 13:18
@FA117

Spartacus hat mit seinen Aufständischen römische Heere geschlagen. Ist das der Beweis dafür, dass sich Sklaven im römischen Reich nicht von ihrer Angst vor den Herrschenden haben leiten lassen? Oder gab es nicht auch dort deutlich mehr Sklaven, die sich nicht den Aufständischen angeschlossen haben?

Was glaubst du eigentlich, aus welcher Bevölkerungsgruppe große Teile der Truppen einberufen wurden, die die Bauernaufstände niedergeschlagen haben?

Und was ist passiert, nachdem die Bauernaufstände niedergeschlagen wurden und mal ganz deutlich demonstriert wurde, wovor genau sie Angst haben sollten? Danach war Ruhe.

Man hat sich mit dem Untertanenprozess zufrieden gegeben und die Köpfe schön unten gehalten.

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:39
@S1lentium

Es spielt keine Rolle ob gewonnen oder verloren es geht um den Mut und die Menschen waren damals viel mutiger als heutzutage das kann man nicht abstreiten die Frage ist nur warum ist das so

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S1lentium  03.08.2024, 13:54
@FA117
die Menschen waren damals viel mutiger als heutzutage das kann man nicht abstreiten

Das ist der Punkt. Doch. Das kann man. Woran willst du diese Behauptung festmachen? Was ist "damals gab es Schwerter" bitte für ein Argument?

Du vergleichst völlig unterschiedliche Ausgangssituationen miteinander.

Die Tatsache, dass Menschen Angst vor Gewalt haben, bedeutet nicht, dass sie sich der Gewalt nicht stellen, sofern es sich nicht vermeiden lässt oder genug idealistische Gründe dafür vorliegen.

Glaubst du, die Menschen in der Ukraine hatten nicht jahrelang Angst vor der russischen Invasion?

Und dennoch kämpfen sie jetzt.

Du romantisierst Bauernaufstände zu einer mutigen Tat mutiger Männer, statt dem Akt purer Verzweiflung, der sie eben waren und machst daran irgendwelche Behauptungen fest.

Und es war auch überhaupt nicht mein Punkt, dass die Bauernaufstände verloren wurden, sondern, dass danach Ruhe war. Nach Ende des Bauernkrieges in Deutschland gab es die nächsten 300 Jahre quasi keine Aufstände mehr.

Meinst du da haben sich die Verhältnisse der Bauern plötzlich drastisch gebessert? Oder hatten die einfach Angst, nachdem sie gesehen haben, was mit den Letzten passiert ist und haben sich deshalb mit den Untertanenprozessen zufrieden gegeben.

Wo war er denn da plötzlich? Der Mut der Menschen von damals?

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FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 15:14
@S1lentium

Das ist der Punkt. Doch. Das kann man. Woran willst du diese Behauptung festmachen? Was ist "damals gab es Schwerter" bitte für ein Argument? Es ist nur ein Beispiel heutzutage nutzen die Menschen kein Schwert mehr wie damals. Du vergleichst völlig unterschiedliche Ausgangssituationen miteinander. Ich Vergleiche den Mut und nicht die Umstände. Die Tatsache, dass Menschen Angst vor Gewalt haben, bedeutet nicht, dass sie sich der Gewalt nicht stellen, sofern es sich nicht vermeiden lässt oder genug idealistische Gründe dafür vorliegen. Ich lese oft in denn Kommentaren das die Menschen immer schreiben das man wegrennen soll auch die so genannten Selbstverteidigungstrainier wieso sind die Menschen damals nicht einfach vor Gewalt weggerannt? Glaubst du, die Menschen in der Ukraine hatten nicht jahrelang Angst vor der russischen Invasion? Bleib lieber bei Klingenthema hier geht es um Blankwaffen und nicht um Raketen,Bomben. Du romantisierst Bauernaufstände zu einer mutigen Tat mutiger Männer, statt dem Akt purer Verzweiflung, der sie eben waren und machst daran irgendwelche Behauptungen fest. Ich romanisiere den Mut die umstände sind irrelevant Menschen finden immer Gründe um Gewalt auszuüben. Meinst du da haben sich die Verhältnisse der Bauern plötzlich drastisch gebessert? Oder hatten die einfach Angst, nachdem sie gesehen haben, was mit den Letzten passiert ist und haben sich deshalb mit den Untertanenprozessen zufrieden gegeben. Wenn die Angst hätten würden die garnicht kämpfen wenn man kämpft muss man denn Tod akzeptieren. Wo war er denn da plötzlich? Der Mut der Menschen von damals?. Der Mut ist der Grund warum sich der Gewalthaufen entwickelt hat das hat der Mut hervorgebracht :)

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Die wenigsten haben im Mittelalter ein Schwert getragen, schon gar nicht die gewöhnlichen Straßenräuber.


FA117 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 13:14

Ein gewöhnlicher Straßenräuber konnte aber ein Messer tragen

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woflx  03.08.2024, 13:19
@FA117

Im Mittelalter hatte man aber mit einem ehrlosen Straßenräuber kurzen Prozeß gemacht, und ihn nicht nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.

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