Warum glauben soviele an das Wasserstoffauto?

13 Antworten

Das Wasserstoffauto würde vieles einfach verbessern, das ist genauso wie in der Industrie mit Wasserstoff.

Beim Wasserstoffauto wäre die Infrastruktur schon vorhanden. (Inform von Tankstellen, abänderungen der Tanks ist ja klar??)

So lange das Elektroauto +30-60min Lädt ist es keine Alternative an Raststätten z.B. wie soll man da 200 Ladesäulen hinbauen, das Elektroauto müsste 3-5min Laden (so lang wie ein Tankprozess dauert)

Das Elektroauto, müsste die gleiche Reichweite wie ein Diesel haben (für viel Fahrer) aber bitte auch mit der gleichen Geschwindigkeit, mit 90kmh über dke Autobahn und dann noch auf Klimaanlage verzichten? Nein danke. Einmal Gas geben und gefühlt 50km reichweite verlieren? Ne danke

In sehr wenigen Tiefgaragen dürfen E-Autos geladen werden, ist meistens bei Tiefgaragen unter Hochhäusern verboten. Bei mir wurde dass schon mehrfach angefragt, wird nicht gemacht.. die Brandgefahr ist zu Hoch bzw. wenn es Brennt, wars das mit dem Gebäude.

Ich persönlich bin aktuell noch eher Diesel Fan vorallem für Langstrecke. Innenstadt oder für kleinere Fahrten 100% Elektroauto, da macht ein Diesel dann auch keinen sinn. Elektro weil Wasserstoff leider noch nicht so sehr vertreten ist.

Ich bin auch Typ V8-V12 und bin traurig dass es in naher Zukunft vermutlich nur noch wenigr V8-V12 Motoren geben wird, der Sound und das gefühl ist einzigartig


Rolajamo  29.04.2022, 10:35
Das Wasserstoffauto würde vieles einfach verbessern, das ist genauso wie in der Industrie mit Wasserstoff.

Falsch, das ist nciht vergleichbar

Beim Wasserstoffauto wäre die Infrastruktur schon vorhanden.

Falsch, die Infrastruktur kann nicht von Benzin oder Diesel einfach übernommen werden.

So lange das Elektroauto +30-60min Lädt ist es keine Alternative an Raststätten z.B. wie soll man da 200 Ladesäulen hinbauen, das Elektroauto müsste 3-5min Laden (so lang wie ein Tankprozess dauert)

Das Durchschnittselektrofahrzeug ist in spätestens 20 Minuten wieder bereits zur Abwahrt, denn an Raststätten stehen ausschließlich Stationen mit hohen Ladeleistungen. Deine -60 Minuten zeigen lediglich, dass du noch nie ein Fahrzeug im Alltag gefahren bist.

Das Elektroauto, müsste die gleiche Reichweite wie ein Diesel haben (für viel Fahrer) aber bitte auch mit der gleichen Geschwindigkeit, mit 90kmh über dke Autobahn und dann noch auf Klimaanlage verzichten?

Falsch, die Reichweite eines Elektrofahrzeugs reicht für über 90% der Menschen (abgesehen sie müssen Anhänger transportieren) im Alltag völlig aus. Klimaanlage frisst und Heizung haben keinen Nennenswerten Einfluss auf den Verbrauch, zumindest nicht mehr als beim Verbrenner.

Einmal Gas geben und gefühlt 50km reichweite verlieren?

Auch bei 130 erreichen die meisten modernen Elektrofahrzeuge noch Reichweiten von etwa 400 KM. Einmal Gas geben und die Leistung ist komplett da, vom Reichweitenverlust ist dank Rekuperation nichts zu spüren. Wenn ich mit meinem Verbrenner und 180 KM/H fahre ist der Tank auch schneller leer, das ist einfache Mathematik

In sehr wenigen Tiefgaragen dürfen E-Autos geladen werden, ist meistens bei Tiefgaragen unter Hochhäusern verboten.

Ich war noch in keiner Tiefgarage, in der das Verboten war. Gibts dazu ne Statistik?

Ich persönlich bin aktuell noch eher Diesel Fan vorallem für Langstrecke.

Spricht dir ja niemand ab, aber dann solltest aufhöhren die anderen Halbwahrheiten zu verzapfen. Zu den Eltern meiner Freundin sinds 700 KM und mit dem E-Fahrzeug brauch ich nicht länger als mit dem Verbrenner.

2
Mrsvaccinated 
Beitragsersteller
 29.04.2022, 13:07
@Rolajamo

Tja hier entlarvt ein E-Autokennwr einem Verbrennerfan und ahnungslosen E-Autohasser

0
Baumkrone009  29.04.2022, 14:28
@Mrsvaccinated

Ich bin definitiv kein E-Autohasser, ich schreibe sohar explizit unten hin: " Innenstadt oder für kleinere Fahrten 100% Elektroauto, da macht ein Diesel dann auch keinen sinn. "

Aber ich bin ein langstrecken fahrer, ich fahre jede Woche ca. 1200km (nein keine kurzen Stadtfahrten oder Landfahrten) sondern ~500km strecke und zurück 500km. Die restlichen 200km kommen durch Stadtfahrten oder Landfshrten zustande, wo ein E-Auto definitiv sinnvoll wäre aber wer hat schon 2 Autos.

0
Baumkrone009  29.04.2022, 10:22

*Beim Wasserstoffauto müsste natürlich der Wirkungsgrad deutlich besser sein

0

Ein E-Auto macht auch keinen Sinn. Der Strom dafür ist gar nicht vorhanden, die Batterieherstellung ist problematisch, die Infrastruktur grottenschlecht.

Aktuell geht nach wie vor kein Weg am Verbrenner vorbei.


Franky1962  29.04.2022, 10:20

Kann ich so nicht unterschreiben. Ich fahre ein E-Auto und bin Laternenparker, habe also weder Haus noch Wallbox.

Das Laden ist völlig unproblematisch. Eher im Gegenteil, denn in der Stadt hat man so häufig gleich einen Parkplatz.

2
Rolajamo  29.04.2022, 10:25
@Franky1962

Solche Kommentare kommen meist von Personen, die im Alltag noch nie ein Elektrofahrzeug gefahren sind.

3
michi57319  29.04.2022, 10:45
@Franky1962

Wie schön, dass du in einer Stadt wohnst, die auch entsprechende Möglichkeiten bietet. Das ist in unserer Kleinstadt im Rothaargebirge nicht der Fall. Deshalb ist E für mich absolut keine Alternative. Ich müsste mindestens zehn Minute zu Fuß zum nächsten Ladepunkt gehen.

1

E-Autos leiden bis auf Weiteres am Problem der beschränkten Akku-Kapazität und der hohen Ladezeit. Eine komfortable Reise, d.h. im Winter mit Heizung und im Sommer mit einer gewissen Kühlung, ist mit dem E-Auto schlicht bisher nicht möglich, da bestenfalls 250 bis 300 Kilometer erreicht werden (und unter Sicherheitsaspekten darf man den Akku eben nicht bis auf die letzte Wattsekunde ausreizen). Zusätzlich besteht das Problem, dass der Akku eben nicht die gesamte gespeicherte Energie wieder freigibt, ein nicht unerheblicher Bodensatz ist dauerhaft verloren.

Ein Auto mit Wasserstoffantrieb ist ebenfalls ein E-Auto, kann aber sehr viel schneller wieder aufgeladen (= betankt) werden. Dafür muss der Wasserstoff separat hergestellt werden, was die Effizienz verringert.


Viktor1  29.04.2022, 11:05
der beschränkten Akku-Kapazität

Wenn es nur das wäre. Die Herstellung und der "Transport beim Fahren" reduziert den angeblichen Nutzen erheblich.

1

Denke mal an eine Straße in der Stadt, in der es nur Mehrfamilienhäuser gibt und in der die Straße auf beiden Seiten immer chronisch zugeparkt sind, weil fast niemand einen eigenen Stellplatz hat. Jetzt stell dir vor wie diese Menschen ihr Auto laden sollen. Jeder legt bei Wind und Wetter zwölf aneinander gereihte Verlängerungskabel quer über den Gehweg und die Straße, zu seinem 100 Meter entfernt geparkten Auto? Oder jeden Tag nach der Arbeit verbringen die Pendler noch Stunden an der Ladesäule und vor allem in der Warteschlange davor?

Stell dir vor welche Ströme über die Stromleitungen fließen würden, wenn nur die Hälfte aller Anwohner zeitgleich laden würden. Selbst in einem Wohngebiet in dem jeder eine eigene Garage hat, müsste man den Stromfluss der Wallboxen so stark reduzieren, dass es Stunden Dauern würde die Autos zu laden, da sonst die Leitungskapazität überschritten wäre. Hierfür bräuchte man eine zentrale gesteuert Technik die die Auslastung der Infrastruktur überwacht und gezielt die Ladeleistung der einzelnen Stationen/Wallboxen steuert. Damit könnte man allerdings nicht selbst entscheiden ob man die Schnelladelfähig des Autos nutzen kann und in welchem Zeitraum das Auto voll geladen sein wird.

Batterie-Autos sind nur für eine eng begrenzte Anzahl von Menschen sinnvoll nutzbar. Für den Großteil muss allerdings eine praktikable und bezahlbare Alternative her. Wasserstoff hätte den Vorteil dass man tanken könnte wie bisher auch und man so eine unbegrenzte Reichweite hätte, da man schnell immer wieder an jeder Tankstelle auftanken könnte.

Für verschiedene Vorraussetzungen braucht es verschiedene Lösungen. Oder EINE Lösung die ALLE Anforderungen erfüllt und für ALLE nutzbar ist.

Die praktischen Einschränkungen der Batterie-Autos werden oft komplett ignoriert wenn es um solche Diskussionen geht.

Ich hatte übrigens schon in den 90igern ein Elektro-Mofa der Marke Solo, Modell 720 Electra, ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solo_720) und bin ein absoluter Fan des Drehmoments von E-Motoren. Nur leider kann ich bei meiner persönlichen Situation kein Elektroauto nutzen, obwohl ich das gerne würde.

Die Auswirkungen auf die Umwelt bei der Produktion und Entsorgung der Akkus wird ebenfalls immer wieder schöngeredet.

Wie gesagt, sage ich das als wahrer Fan von E-mobilität. Aber man muss eben objektiv bleiben.

"..und das das E-Auto am Ende immer mehr Sinn macht ."

Ein mit einem Akku ausgestattetes E-Auto ist vollendeter Blödsinn.


Rolajamo  29.04.2022, 10:40

Komisch, dass die absoluter Mehrheit der Elektroautofahrer anderer Meinung ist.

Lediglich Personen die im Alltag noch nie ein derartiges Fahrzeug gefahren sind, pöbeln.

1
Mrsvaccinated 
Beitragsersteller
 29.04.2022, 10:53
@Rolajamo

Nein Leute die vom Verbrenner nicht loslassen können Pöbel und von der Technik Null Ahnung haben !

0