Warum glauben Menschen, das Schuld in Wahrheit existiert?

3 Antworten

Wer einem anderen mit Absicht einen Schaden zufügt, wird zum Schuldigen, er muss eine Schuld begleichen, die durch den Schaden entstanden ist. Man könnte auch sagen, er muss auf die Folgen des Schadens antworten, er ist verantwortlich. Verantwortlich ist er aber nicht nur für Schäden, die durch sein Handeln entstehen, sondern auch für solche, die durch sein Handeln entstehen könnten.

Wenn man sagt, Schuld gibt es nicht, dann gäbe es logischerweise auch keinen Schaden, was aber ungerecht wäre


Pyramesse27806  04.08.2024, 15:44

Du gehörst zu den vielen Leuten, die die Ursachen von Geschehnissen nicht mit in Betracht ziehen. Dazu zählen auch Absichten als treibende Kraft. Aber auch die Ursachen sind auf andere Ursachen zurückzuführen. Deshalb sollte man die Schuldfrage niemals stellen, weil diese im Übermaß Wut, Zorn, Frust nach sich ziehen kann. Es heißt auch nicht einen Schaden verantworten, sondern dafür haften, weil spätere Schäden dadurch durchaus vermieden werden können.

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MindFlower 
Beitragsersteller
 01.08.2024, 12:07

Es gibt keine Beschädigungen im Leben. Denn ab wann ist ein Umstand ein Schaden? Wenn man an der Vergangenheit festklammert, um in keine neue Zukunft in einem brennenden Sonnenuntergangsrot unter zu gehen?

Naja. Man kann es auch logisch sehen, wie man anhand der hermetischen Prinzipien, in denen übrigens viel unnötiges Beiwerk vorhanden ist, nachvollziehen kann.

Das All-Eine kann nicht gespalten, reduziert oder an Qualität verlieren, was nicht für Wesen mit individuellen Tendenzen gilt, da sie sich die Illusion zu nutze machen.

Aber das ist dann eine Idee, eine Halbwahrheit, keine absolute Gegebenheit eines unbefangenen Geistes.

So führt die Möglichkeit der Beschädigung zur Möglichkeit zur Spaltung, zur Möglichkeit des Versagens, zur Möglichkeit das Leben nicht mehr aktiv wahr zu nehmen.

Und eines noch. So wie sich alle Entsprechen, hätte jeder den Ausgang beeinflussen können, was heißt, das die Schuld der Tat äquivalent gewertet werden kann mit der Schuld der Abkehr vom heißen Scheiß.

Mit anderen Worten. Ob jetzt die eigene Besessenheit von der Tat, oder die eigebe Abkehr von dem Raum, der die Taten ermöglicht, die höchste Schuld, wenn es die gäbe, hätte…

Ich

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Weil es tatsächlich so ist.

Manche Menschen haben ein so genanntes 'Gewissen'. Das muckt auf, wenn Schuld da ist. So eine Art geistige Warnlampe.

Es gibt keine Schuld und Schuld kann nicht vergeben Werden, weil es sie nicht gibt

Schuld ist eine Erfindung der Menschen doch in Wahrheit gibt es keinen schuldigen sondern einen Verantwortlichen.

Die einzige schuld die ich kenne die echt ist, ist die bringschuld im Sinne von "Geld zurück zahlen" oder "etwas begleichen"


RStroh  01.08.2024, 07:01

Das ist unlogisch. Entweder gibt es die Kategorie 'Schuld' oder nicht. Es nur auf Geld zu beziehen ist nicht korrekt.

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