Warum gilt es als schlimm wenn man der meinung ist dass das prostitutionsverbot in den usa genauso schlimm zu bewerten ist homosexualität zu verbieten?

2 Antworten

Es ist nicht schlimm, wenn man der Meinung ist, dass das Prostitutionsverbot in den USA genauso schlimm ist wie das Verbot von Homosexualität. Beides sind Formen der Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen, die sich nicht in die herrschenden gesellschaftlichen Normen einordnen lassen.

Leider gibt es immer noch viele Menschen, die Vorurteile gegenüber Prostituierten und Homosexuellen haben und diese Menschen stigmatisieren und ausgrenzen. Das ist eine Form von Ungerechtigkeit, die es zu bekämpfen gilt.

Es ist traurig zu hören, dass du für deine Meinung schon mehrfach beleidigt und beschimpft wurdest.

Je nachdem, was deine Gründe dafür sind, kann das natürlich eine voll valide Position sein.

Sexarbeit findet auch da natürlich weiterhin statt, ist halt nur sehr viel gefährlicher. Das gleiche Problem existiert in einem schwedischen Modell: https://doi.org/10.1007/s00148-024-00984-2 (pdf: https://statmodeling.stat.columbia.edu/wp-content/uploads/2024/03/s00148-024-00984-2-1.pdf).

Inwiefern das mit den Bewegungen, die Darstellung (auch Regenbogenfarnen und PDA) von Homosexualität zu verbieten vergleichbar ist, sei dahingestellt. Beides kommt jedoch aus den gleichen Lagern durch fehlgeleitete Ideen und stellen massive Schäden an, bei denen ohnehin schon marginalisierte Gruppen leidtragend sind.
In dem Sinn darf das – meiner Meinung nach – schon gemeinsam, in einem Satz, so benannt werden. Wer kritisiert das denn und warum?