Warum gibt mir meine Familie immer das, was ich nicht mag?

6 Antworten

Hallo!

Es gibt leider Leute, die sich nicht vorstellen können, dass andere Menschen ganz andere Wünsche und Bedürfnisse haben wie sie selbst. Mir ging es mit meiner Ursprungsfamilie auch so. Sie sahen mich nicht, sahen nur sich selbst. Wenn es gar zu belastend ist, hilft nur ein Kontaktabbruch.

Nimm es doch nicht an, wenn es dir nicht gefällt.

Wir sind doch nicht verpflichtet Geschenke anzunehmen. Zumal ja jedes Geschenk auch ne Rückverpflichtung hat. Bei manchen behält man besser sein Geld und kauft sich an Festen davon seines. Man verschenkt nur 1 Blümchen oder ne Kleinigkeit, um nicht mit leeren Händen zu kommen.

Biete noch an, nen Gutschein zu schenken, damit du selber beim Auswählen schon Freude hast.

Sie schenken nicht dir, sondern um sich selber zu presentieren. Das musst du nicht annehmen. Sollen sie dich zum Umtauschen mitnehmen, damit du nach deinem Geschmack was bekommst.

Meine Kinder begriffen es auch nicht.

Ich schenkte meiner Tochter dann 1 Tüte von ihren heissgeliebten Gummibärchen. Aber ganz hübsch, in ner Schachtel noch, eingepackt. Und beobachtete. Ich konnte in ihrem Gesicht lesen: 🙄🤐🤔❓😏😊😂, "dankeschön", 😊😊😊

Das Problem war endlich vom Tisch.


FluffyBunny7  20.05.2022, 06:20

Das ist süß mit deiner Tochter, aber es könnte seine Mutter und Sxhwester verletzen, wenn er es nicht annehmen würde. Das ist das wieder schwer, einerseits die Wahrheit zu sagen, aber andererseits niemanden zu verletzen. Und ich denke mal, dass deine Tochter jünger als Tomlee22 ist, da ist das bei älteren noch bisschen komplizierter.

0
Kanimose  20.05.2022, 06:55
@FluffyBunny7

Meine Tochter war damals schon 37. Sie schenkte das Teuerste, aber immer voll daneben. Sie presentierte sich. Obwohl sie als Kinder von mir lernten, dass eine Kleinigkeit, die 💛lich den Geschmack trifft, richtiger ist, als Teures was einem nicht gefällt.

Wenn Erklären nichts hilft, müssen Konsequenzen folgen. Aber natürlich so, dass sie zwar wachrütteln, aber auch das Erfreuen gewahrt bleibt. Denn Egozentrik u verletzen muss man nicht.

Aber es ist auch niemand verpflichtet, für etwas zu danken, was er aufgezwungen bekommt und er höflich sein MüSSTE. NEIN, er muss nicht höflicher sein. Alle sollten es sein.

Er hat doch das Problem, weil seine Familie gesellschaftüblich gibt und erwartet. Es ist niemand die Gesellschaft. Der Geburtstag ist individuell für das zu ehrende Geburtstagskind. Entweder wollen Gratulanten erfreuen, oder....

0
FluffyBunny7  20.05.2022, 11:00
@Kanimose

Du hast recht, ja. Aber ich bin glaube ich einfach oft zu unehrlich, und sage nixht das was ich denke um niemanden zu verletzen mit meinem Kommentar. Vielleicht liegt es daran, dass ich da etwas vorsichtiger bin.

1
Kanimose  20.05.2022, 12:07
@FluffyBunny7

Dann traust du dich nicht, in Liebe, ihnen zu erklären und ihnen dabei die Wahrheit zu sagen, ordnest dich unter.

Ob sie das wirklich wollen, wenn sie dich auch, in Wahrheit, lieben und dir gerne geben und gönnen? Dann wollen sie dir doch wirklich ne Freude machen und brauchten deine Hilfe beim Finden des Richtigen.

Liebe ist immer Wahrheit. Es ist das, was sie Gott nennen, aber völlig falsch, zu ihrem Vorteil, erklären.

Aber Geschenke sind nicht so wichtig. Man kann sich ja selbst kaufen, was man möchte.

0

Vielleicht solltest du ihnen einfach mal eine Liste geben, mit Sachen die du magst, u d sachen die du nicht magst. Nur so grob. Dann haben sie vielleicht mehr Durchblick und wenn sie dir aus Liebe eine Freude machen wollen, machen sie es auch wirklich.

Viel Glück!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

War bei mir auch immer so. Haben meine Eltern extra gemacht, weil sie mich anders haben wollten, "bräver, frommer". Aber hab irgendwann aufgehört mich darüber zu ärgern und die Kacke einfach zu Hause beim Gammeln angezogen.

Beim Schenken geht es eigentlich um die Geste und weniger ums Geschenk.

Erstelle doch ne Amazon Wunschliste, von da können sie sich immer was aussuchen.

Oderdu nimmst die Geschenke hin und stellst sie dan bei e-bay rein.