Warum gibt es viel mehr männliche als weibliche Vergewaltiger?
5 Antworten
Ich denke es gibt einige Gründe dafür, dass die Täter meist männlich sind und in einer überwiegend heterosexuellen Gesellschaft die Opfer dadurch auch sehr oft Frauen sind
-körperliche Überlegenheit, rein physisch ist "klassischer Sex" durch den Mann viel einfacher zu erzwingen als durch die Frau (wenn nicht steif wird das ja schon schwierig)
-Frauen werden tendenziell ruhiger, friedliebender und zurückhaltender sozialisiert, wodurch die Hemmschwelle für eine solche Aggression tendenziell höher ist
-als Frau bekommt man meist deutlich einfacher einen Sexpartner wenn man bock hat, als Mann ist das häufig schwieriger
-männliche Opfer zeigen Sexualverbrechen seltener an, da das leider noch stärker tabuisiert ist als sexualisierte Gewalt allgemein und die Sensibilität in der Gesellschaften da noch ziemlich low ist
-Männer werden stärker als "stark, machtvoll" sozialisiert und entwickeln dadurch eher ungesunde Machtbedürfnisse, die sie durch Gewalt versuchen zu befriedigen
es geht nicht rein um sexuelle vorlieben sondern vor allem um macht etc; wenn man nur männer als potentielle opfer hat, ist es ja klar, dass man da keine frau nimmt, aber bei auswahl werden tendenziell eher frauen opfer (oder kinder); das mag an vorlieben und sozialisierung liegen
Niemand hat von "sexuellen Vorlieben" gesprochen. Bitte nicht ablenken.
Es ginge um Macht, wird immer wieder von Feminstinnen behauptet, weil es die Verschwörungstheorie "Patriarchat" bedient.
Pädophilie ist ein anderes Thema. Bitte nicht ablenken.
worum geht es denn dann, wenn weder um sexuelle befriedigung noch um macht? und bitte wissenschaftliche quellen nutzen statt alles was nicht passt als verschwörungstheorie abtun
ach ja dann erzähl mir doch worum es bei sexualisierter gewalt geht. darauf kannst du anscheinend nicht eingehen, da du ja macht als zentralen punkt leugnest (was aber wissenschaftlich ganz klar ist)
• Der Gelegenheitstyp (Typ 1 und 2): Das Ausmaß der Aggression ist auf das Maß beschränkt, das notwendig ist, um den Respekt des Opfers zu erlangen. Es hat während der Jugend, aber auch als Erwachsener, Schwierigkeiten, seine Impulse zu kontrollieren. Der Hauptgrund für sexuelle Übergriffe ist impulsive Ausbeutung.
• Der wütende Typ (Typ 3): Übergriffe sind durch ausdrucksstarke Aggression gekennzeichnet. Der Täter wird als wütende Person charakterisiert und hat klare Beispiele eines Erwachsenen, der Männer in nicht-sexuellen Kontexten angegriffen oder bekämpft hat.
• Der übermäßig sadistische Typ (Typ 4): Das Ausmaß der Gewalt übersteigt das, was notwendig ist, um den Respekt des Opfers zu erlangen. Die Absicht besteht darin, dem Opfer Angst oder Schmerzen zuzufügen, und es gibt Hinweise darauf, dass Gewalt zur sexuellen Erregung beiträgt. Darüber hinaus hat der Täter schon in jungen Jahren Probleme mit der Impuls- und Wutkontrolle.
• Der dumme sadistische Typ (Typ 5): Das Ausmaß der Gewalt übersteigt nicht das, was notwendig ist, um den Respekt des Opfers zu erlangen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Angst oder Fantasie des Opfers vor Gewalt zur sexuellen Erregung beiträgt oder diese zumindest nicht hemmt. Straftaten sind geplant.
• Der sexualisierte Typ (Typ 6 und 7): Er verbringt einen beträchtlichen Zeitraum damit, sich auf seine sexuellen Bedürfnisse zu konzentrieren oder andere abweichende sexuelle Verhaltensweisen zu zeigen. Die Aggression beschränkt sich auf das, was notwendig ist, um den Respekt des Opfers zu gewinnen.
• Der rachsüchtige Typ (Typ 8 und 9): Seine Angriffe sind durch expressive Aggression gekennzeichnet. Das Ausmaß der körperlichen Gewalt bei Angriffen übersteigt das, was notwendig ist, um den Respekt des Opfers zu gewinnen. Er wird nicht als allgemein wütender Mensch charakterisiert. Sein Hauptmotiv für das Verbrechen ist die Manifestation der Wut an einer Frau. Er hat wenig Probleme, Impulse in anderen Bereichen seines Lebens zu kontrollieren
Laut mehreren Studien wurden bei Sexualstraftätern häufig Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert. Craissati und Blundell (2013) untersuchten 137 männliche Sexualstraftäter und fanden heraus, dass 52 % mindestens eine Persönlichkeitsstörung und 25 % mehrere Persönlichkeitsstörungen hatten. Die am häufigsten diagnostizierten Persönlichkeitsstörungen unter den untersuchten Personen waren vermeidende, abhängige und zwanghafte Persönlichkeitsstörungen. In einer aktuellen Studie von Chen, Chen und Hung (2016) wurde festgestellt, dass 59 % von 68 Sexualstraftätern eine Persönlichkeitsstörung hatten. Antisoziale, Borderline- und zwanghafte Persönlichkeitsstörungen waren die häufigsten Diagnosen in ihrer Stichprobe.
https://ijip.in/wp-content/uploads/2021/12/18.01.184.20210904.pdf
Darüber hinaus sind Sexualstraftäter in vielerlei Hinsicht eine sehr heterogene und diversifizierte Gruppe, einschließlich demografischer Hintergründe, krimineller Vielfalt, Behandlungsbedarf, psychologischer und entwicklungsbedingter Merkmale und Persönlichkeitsmerkmale (Margari et al., 2015; Porter et al., 2000). Es wird angenommen, dass unzählige dispositionelle und kontextuelle Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Motivationen haben, die zu Sexualstraftaten führen (Ward & Beech, 2006), darunter eine machtmotivierte und sadistische Natur (Knight, 1999; Robertiello & Terry, 2007).
Feministinnen behaupten, daß Macht der zentrale Punkt wäre, weil das ihre Verschwörungstheorie stützt.
Macht und Unterwerfung! Das sind männliche Kriterien.
Das behaupten Feministinnen. Für die geht es immer darum, ihre Verschwörungstheorie vom Patriarchat zu belegen.
- Für Männer ist Sex ist ein körperliches Bedürfnis, für Frauen nicht (oder wenigstens deutlich weniger).
- Frauen können überall und jederzeit soviel Sex bekommen, wie sie möchten.
- Männer erleben sehr viel mehr Frustration und Zurückweisung als Frauen.
- usw.
auf jeden Fall legen Frauen viel weniger wert auf Sexx.
Im Zusammenhang mit einer Vergewaltigung von Sex zu schreiben ist nicht angebracht. Eine Vergewaltigung ist immer ein abscheuliches Gewaltverbrechen.
Wie soll das körrpwrlixh bei einem Mann gehen? Wie soll er seinen Mann stehen wenn er von einer Frau vergewaltigt wird?
Nein aber ich hab mich in sehr sehr viele nicht nur geistig hineinversetzt. 😜🤤😂
Ich vermute, seine Freundin läßt ihn jeden Abend ein Kapitel aus der feministischen Bibel reklamieren.
Liebe Moderatoren, laßt diesen Kommentar wenigstens für drei Minuten stehen.
Danke im Voraus.
Weil Männer in den allermeisten Fällen körperlich hoch überlegen sind. Triebhaft sind Frauen nicht weniger aber nicht wie Männer mehr oder weniger immer.
Der Durchschnittsmann ist größer als die Durchschnittsfrau, das trifft aber nicht in den "allermeisten Fällen" zu. In vielen Vergewaltigungsfällen wären die Frauen durchaus in der Lage gewesen sich gegen den Mann zu verteidigen. Sie waren aber unvorbereitet, sie waren alkoholisiert, im Schockzustand, haben mitgemacht, um der Situation zu entgehen ...
Sinnvoll wären Wendo-Kurse oder Selbstbehauptungskurse usw., sich nicht ´kampfunfähig´ zu trinken oder wenigstens eine verläßliche Person mit aufpassen zu beauftragen ...
Für Männer ist Sex ein Grundbedürfnis. Es wird ständig Sperma produziert und der Testosteronlevel ist hoch. Bei Frauen ist das nicht so. Von dem kleinen Peak beim Eisprung abgesehen.
Ich helfe gerne.
Den letzten Absatz hab ich mehr oder weniger so gesagt. Also danke für nichts und selbst bei gleicher Körpermase hat eine Frau 25% weniger Kraft.
Schick mal ein paar Deiner „verteidigungsfähigen“ Frauen vorbei, ich werden allen das Gegenteil beweisen (natürlich ohne sie zu vergewaltigen - ich habe elegantere um nicht zu sagen galantere Wege, um zu Sex zu kommen).
Nein, keineswegs. Nur: Diese Selbstverteidigungskurse stärken das Selbstbewusstsein und senken allein dadurch schon das Risiko, vergewaltigt zu werden. In die Lage, sich einem Mann ernsthaft widersetzen zu können, versetzten sie nicht.
Die Polizei sieht das anders.
Die meisten Vergewaltigungen finden im Bekanntenkreis statt und sind nicht geplant. Männer, die eine Vergewaltigung planen, gehen Eventualitäten vorher geistig durch.
Die Polizei rät dazu sich zu widersetzen, Lärm zu machen usw., weil die Erfahrung zeigt, daß jede Gegenwehr, die Chancen vergrößert davon zu kommen. Es ist nicht nötig, den Mann zu besiegen.
Das hat mit "heterosexuellen Gesellschaft" nichts zu tun. Siehe Vergewaltigungen in Gefängnissen.