Warum gibt es Menschen woher kommen sie im Judentum? (Bitte ausführlich)?

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Menschen wurden vom Schöpfer geschaffen, damit sie MIT ihm ein irdisches Paradies schaffen. Sie haben sich entschlossen mit dem Teufel zu tun. Wir alle tragen noch die Folgen dieser Entscheidung.

Im Judentum gibt es verschiedene theologische Überlegungen zur Erschaffung der Welt. Die bekannteste und einflussreichste Erzählung über die Schöpfung der Welt findet sich im Buch Genesis, dem ersten Buch der Tora, der heiligen Schrift des Judentums.

Die Schöpfungsgeschichte im Buch Genesis, Kapitel 1, beschreibt, wie Gott die Welt in sechs Tagen erschuf und am siebten Tag ruhte. Hier ist eine grobe Zusammenfassung der Ereignisse:

1. Tag: Gott erschafft Himmel und Erde. Es gibt Dunkelheit über der Oberfläche der tiefen Wasser, und der Geist Gottes schwebt über der Wasseroberfläche. Gott sagt: "Es werde Licht", und es wird Licht. Gott nennt das Licht "Tag" und die Dunkelheit "Nacht."

2. Tag: Gott erschafft das Himmelsfirmament, um die Wasser zu trennen. Er nennt das Firmament "Himmel."

3. Tag: Gott trennt das Wasser von der trockenen Erde. Er nennt das trockene Land "Erde" und das Wasser "Meere." Pflanzen, Bäume und Vegetation werden erschaffen.

4. Tag: Gott schafft Sonne, Mond und Sterne, um den Tag von der Nacht zu unterscheiden und für Zeiten und Jahreszeiten zu dienen.

5. Tag: Gott erschafft die Fische des Meeres und die Vögel des Himmels und segnet sie mit Fruchtbarkeit.

6. Tag: Gott erschafft die Tiere des Landes und schließlich den Höhepunkt der Schöpfung, den Menschen, "nach seinem Bilde." Er befiehlt ihnen, die Erde zu bevölkern und zu bewahren.

Am siebten Tag ruht Gott von seiner Schöpfung und erklärt diesen Tag zum Sabbat, einen Tag der Ruhe und Heiligung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schöpfungsgeschichte im Judentum nicht als wissenschaftlicher Bericht angesehen wird, sondern als eine theologische Erzählung, die die Beziehung zwischen Gott und der Welt betont. Diese Erzählung betont auch die Verantwortung des Menschen, die Erde zu pflegen und zu bewahren.

Es gibt auch andere jüdische Traditionen und Interpretationen zur Schöpfung, die in verschiedenen jüdischen Texten und Lehren zu finden sind, aber die Genesis-Erzählung ist die bekannteste und weit verbreitete.

1 Mose 1:26-27

Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

1 Mose 2:7

Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

1 Korinther 15:45

wie es geschrieben stehet: Der erste Mensch, Adam, ist gemacht ins natürliche Leben und der letzte Adam ins geistliche Leben.

1 Timotheus 2:13

Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva.

Adam heißt aus dem hebräischen "Mensch". In Genesis 2,7 wird dieser Name in Bezug gebracht zum hebräischen Wort adamah für den Erdboden, aus dessen „Staub“ (hebr. afar) der Mensch von Gott gebildet wurde.

Eva heißt aus dem hebräischen "die Leben Schenkende“ oder die „Mutter der Lebendigen“.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gott der Schöpfer Hat den Menschen aus dem Nichts als seinen Freund erschaffen.

Als Mann und Frau ,nach seinem Ebenbilde

Genesis1,28 .

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen1.html

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P8.HTM

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule